PayPal Zahlung stornieren
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PayPal-Zahlungen nachträglich stornieren – so geht’s

Pay­Pal ist ein beliebter, weil schneller und zuver­läs­siger Online-Bezahl­dienst. Prak­tisch ist der enthal­tene Käufer­schutz: Dank diesem kannst Du not­falls eine Pay­Pal-Zahlung stornieren. Wie das funk­tion­iert, erk­lären wir Dir in diesem Artikel.

PayPal-Zahlung stornieren? Erst Verkäufer ansprechen

Wenn Du eine Pay­Pal-Zahlung zurück­ver­langst, dann kon­tak­tiere am besten zunächst den Verkäufer. Dies ist der beste (und von Pay­Pal emp­foh­lene) Weg, um Prob­leme mit Dein­er Zahlung zu lösen. Die nöti­gen Kon­tak­t­dat­en find­est Du in Pay­Pal (Öffne den Dienst über einen Brows­er, das ist die kom­fort­a­bel­ste Ansicht). Klicke dazu oben auf „Aktiv­itäten” und wäh­le die Zahlung aus, Die Du stornieren möcht­est. Dort siehst Du auch weit­ere Details zu Dein­er Transak­tion, darunter die Kon­tak­t­dat­en des Verkäufers. Du kannst auch auf „Prob­lem melden” gehen. Dort ist meist oben eine Nachricht des Verkäufers ange­heftet, mit weit­eren Infos.

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Notfalls PayPal einschalten 

Soll­test Du zu kein­er Lösung kom­men, die Dich zufrieden­stellt, dann bist Du auf der­sel­ben Seite bere­its richtig, um Dich direkt an Pay­Pal zu wen­den. Unter „Welche Art von Prob­lem wollen Sie melden?” wählst Du einen Grund aus, warum Du Deine Zahlung stornieren möcht­est. Das kann unter anderem sein, weil eine fremde Per­son Zugriff auf Dein Kon­to hat­te oder Du einen gekauften Artikel nicht erhal­ten hast. In let­zterem Fall kannst Du inner­halb von 20 Tagen einen Anspruch bei Pay­Pal ein­re­ichen.

Das Por­tal leit­et Dich nun auf eine neue Seite weit­er und fragt nach weit­eren Infor­ma­tio­nen, darunter ein­er Kopie des Kauf­belegs. Du kannst zudem weit­ere Angaben machen. Dies kann dabei helfen, die Aufk­lärung des Falls zu beschle­u­ni­gen. Anschließend schickst Du Dein Anliegen via „Senden” an Pay­Pal.

Wenn Du Dein Pay­Pal-Kon­to vor Drit­ten schützen willst, empfehlen wir Dir eine Zwei-Fak­tor-Authen­tifizierung.

Käuferschutz greift nicht immer

Es gibt allerd­ings auch all­ge­meine Gründe, bei denen der Pay­Pal-Käufer­schutz nicht greift und eine Stornierung deut­lich unwahrschein­lich­er ist. Das Unternehmen nen­nt unter anderem „Zahlun­gen im Zusam­men­hang mit Finanzpro­duk­ten oder Kap­i­ta­lan­la­gen” und „jegliche Wet­tein­sätze und son­stige Glücksspielak­tiv­itäten”. Keine Hil­fe darf­st Du zudem bei Über­weisun­gen via Pay­Pal an „Fam­i­lie und Fre­unde” erwarten. Dort ent­fällt der Käufer­schutz. Eine kom­plette Liste der Aus­nah­men find­est Du direkt auf Pay­Pal.

Übri­gens: Wie Du Google Pay mit Pay­Pal verknüpf­st, erk­lären wir Dir in diesem Rat­ge­ber.

Eine Zahlung bei PayPal zurückfordern

  • Kon­tak­tiere bei Prob­le­men zunächst den Verkäufer.
  • Hil­ft dies nicht, öffnest Du in Deinem Brows­er Pay­Pal und log­gst Dich in Deinen Account ein.
  • Klicke oben in der Leiste auf „Aktiv­itäten”.
  • Nun wählst Du Die Zahlung aus, die Du stornieren möcht­est.
  • Wäh­le „Prob­lem melden” aus und klicke im näch­sten Schritt auf einen der aufge­führten Gründe, der zu Deinem Anliegen passt.
  • Pay­Pal prüft nun die Stornierung und erstat­tet Dir anschließend gegebe­nen­falls den Betrag.
  • Der Käufer­schutz greift allerd­ings nicht immer.

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