Apples AirTags
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Mann zockt Mario Kart World auf der Nintendo Switch 2
App von Facebook auf einem Smartphone

Apple AirTags 2: Was können die Tracker der nächsten Generation?

Apple arbeit­et ange­blich an den AirTags 2, die noch 2025 auf den Markt kom­men kön­nten. Die neue Gen­er­a­tion der Blue­tooth-Track­er soll unter anderem über eine deut­lich größere Reich­weite ver­fü­gen. Hier find­est Du alle Gerüchte rund um Funk­tio­nen, Preis und Erschei­n­ungs­da­tum der Apple AirTags 2.

Apples AirTags sind kleine und leichte Blue­tooth-Track­er, die Du mit Deinem iPhone kop­peln und an Din­gen befes­ti­gen kannst. So trackst Du ver­lorene Gegen­stände und spürst sie wieder auf, wie beispiel­sweise Geld­beu­tel und Kof­fer. Apple veröf­fentlichte die erste Gen­er­a­tion bere­its im April 2021. Mit­tler­weile ist offen­bar der Nach­fol­ger in Arbeit.

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Hin­weis: Die Infor­ma­tio­nen in diesem Artikel basieren auf Gerücht­en und Speku­la­tio­nen rund um die AirTags 2. Gewis­sheit zu Name und Funk­tio­nen haben wir erst, wenn Apple das Pro­dukt offiziell vorstellt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Apple AirTags 2 kön­nten im Herb­st 2025 erscheinen.
  • Sie sollen eine deut­lich verbesserte Reich­weite bieten.
  • Außer­dem hätte Apple die War­nung bei niedrigem Bat­ter­i­e­s­tand optimiert.
  • Erwartet wird zudem, dass Apple die Sicher­heitsmän­gel der ersten Gen­er­a­tion behebt. 

Release: Wann könnten die AirTags 2 erscheinen?

Die AirTags 2 wer­den mut­maßlich im Herb­st 2025 erscheinen, berichtet unter anderem 9to5Mac. Den Quellen des Mag­a­zins zufolge sei Sep­tem­ber der wahrschein­lich­ste Monat für den Release – entsprechend kön­nten die neuen Blue­tooth-Track­er zusam­men mit dem iPhone 17 auf den Markt kommen.

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Auf der WWDC 2025 Anfang Juni 2025 sind die Track­er zumin­d­est nicht ges­tartet. Vielle­icht kündigt Apple die AirTags 2 nicht im Rah­men eines Events an, son­dern veröf­fentlicht dazu lediglich eine Pressemitteilung.

Preis: Was die neuen Tracker kosten könnten

Die AirTags 2 kön­nten etwas gün­stiger wer­den als ihre Vorgänger: Apple wird sie vielle­icht für knapp 40 Euro pro Stück in den Han­del brin­gen. Vier Track­er wür­den in dem Fall 160 Euro kosten. Der Preis hängt wie immer von den möglichen neuen Fea­tures und der Hard­ware ab.

Design der AirTags 2: Werden sie dünner?

Bish­er gibt es keine Gerüchte zu einem möglichen neuen Design der AirTags 2. Wahrschein­lich behält Apple die Grund­form bei. Die AirTags der ersten Gen­er­a­tion sind in etwa so groß wie eine Zwei-Euro-Münze, jedoch dicker.

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Es ist denkbar, dass Apple die AirTags 2 schrumpft und etwas leichter macht. Du kön­ntest sie dann noch leichter an anderen Gegen­stän­den befes­ti­gen. Auch die Web­seite BGR berichtet von ihrem Wun­sch nach einem dün­neren Mod­ell, um es zum Beispiel bess­er im Porte­mon­naie ver­stauen zu kön­nen. Es dürfte aber von dem ver­baut­en Chip abhän­gen, ob das über­haupt geht.

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Die näch­ste Gen­er­a­tion der AirTags kön­nte robuster sein, denn bish­er sind sie lediglich nach IP67 zer­ti­fiziert. Das heißt, sie hal­ten eine Wasser­tiefe von bis einem Meter 30 Minuten lang aus. Steigt Apple auf IP68 um, wür­den sie mit bis zu sechs Metern Wasser­tiefe zurechtkommen.

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Vielle­icht wird es die AirTags 2 oben­drein in ver­schiede­nen Far­ben geben. Aktuell gibt es die Peilsender auss­chließlich in Sil­ber, nur die Anhänger und Cas­es sind bunt.

Möglicher­weise passt der Her­steller zudem das Bat­teriefach an. Es lässt sich beim AirTag 1 leicht öff­nen – was gefährlich für Kinder sein kön­nte, wie manche Kritiker:innen bemän­gelt hat­ten. Dass Apple die Bat­terie abschafft und einen auflad­baren Akku inte­gri­ert, gilt dage­gen als unwahrscheinlich.

Apple will Sicherheitsmängel beheben

Im Zusam­men­hang mit den kleinen Ortungs­geräten sind immer wieder Sicher­heitsmän­gel aufge­treten. Konkret bedeutet das: Die AirTags kön­nen auch für uner­wün­scht­es Track­ing von Per­so­n­en genutzt werden.

Als Gegen­maß­nahme ver­baut Apple in den AirTags einen Laut­sprech­er, der sich meldet, wenn das gekop­pelte iPhone länger nicht mehr ver­bun­den ist. Allerd­ings kann der Laut­sprech­er in der Prax­is leicht ent­fer­nt wer­den. Und genau das soll bei den Apple AirTags 2 ange­blich nicht mehr möglich sein: Gegen Manip­u­la­tion resistente Laut­sprech­er sollen also Stalk­ing erschweren.

Apple AirTags 2 mit verbesserter Reichweite und Präzisionssuche?

Auch in einem anderen Punkt sollen die AirTags 2 ein Upgrade erhal­ten: Ange­blich bieten sie eine deut­lich bessere Reich­weite als das erste Mod­ell. Das behauptet Mark Gur­man bei Bloomberg.

Möglich machen soll das der Ultra-Wide­band-Chip der zweit­en Gen­er­a­tion, der bere­its im iPhone 15 arbeit­et. Er soll die Reich­weite der AirTags 2 im Ver­gle­ich zum Vorgänger sog­ar ver­dreifachen. Sie kön­nte dann wie beim iPhone 15 bei etwa 60 Metern liegen.

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Zudem soll mit den AirTags 2 offen­bar die Ortung exak­ter wer­den – dank ein­er „3D-Präzi­sion­ssuche”. Dem­nach kön­nte die Ortung Dir mit­teilen, ob sich der gesuchte Gegen­stand auf einem Tisch oder auf dem Boden befind­et. Denkbar wäre eben­falls der Blick auf die tat­säch­liche Umge­bung, in der sich der Track­er befind­et, etwa mith­il­fe von Aug­ment­ed Reality.

Zur Erin­nerung: Die AirTags der ersten Gen­er­a­tion ver­wen­den den Ultra­bre­it­band-Chip U1 für die Präzi­sion­ssuche, der eine Reich­weite von 10 bis 15 Metern ermöglicht.

Früher Hinweis bei leerer Batterie

Wün­schenswert ist, dass die AirTags einen wieder­au­flad­baren Akku erhal­ten. Das soll aber bei den AirTags 2 nicht der Fall sein, berichtet MacRu­mors unter Beru­fung auf Mark Gur­man. Stattdessen komme wie schon im ersten Mod­ell eine Knopfzelle als Energiequelle zum Einsatz.

Eine wichtige Neuerung soll es aber den­noch geben: So kön­nte Apple die War­nung deut­lich verbessern, wenn sich die Ladung der Bat­terie dem Ende zuneigt, berichtet AppleIn­sid­er. Dem­nach sollst Du mehrere Hin­weise bekom­men, sodass Du genug Zeit hast, die Bat­terie auszu­tauschen. Das ist vor allem dann wichtig, wenn Du der Track­er im näch­sten Urlaub zum Ein­satz kom­men soll.

Enge Zusammenarbeit mit der Vision Pro?

In seinen Tweets zum möglichen Release-Datum der AirTags 2 erwäh­nt der zumeist gut informierte Apple-Ana­lyst Ming-Chi Kuo ein wichtiges Detail. Dem­nach wür­den die Track­er eng mit Apples Mixed-Real­i­ty-Head­set Vision Pro zusam­me­nar­beit­en. Das Unternehmen wolle ein neues Ökosys­tem zu Spa­tial Com­put­ing auf­bauen. Die Vision Pro bilde dabei das Zen­trum, über das andere Geräte inte­gri­ert wür­den – inklu­sive der AirTags der zweit­en Generation.

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Was das genau bedeutet, bleibt allerd­ings offen. Möglicher­weise lässt sich der Ultra­bre­it­band-Chip im Track­er nutzen, um Posi­tions­dat­en an die Vision Pro zu liefern. Dann kön­nten Nutzer:innen die Track­er mith­il­fe des Head­sets auf­spüren und den Stan­dort etwa auf ein­er drei­di­men­sion­alen Karte ansehen.

Du willst wis­sen, ob Du Apple AirTags auch mit einem Android-Gerät ver­wen­den kannst? Das geht. Wie es genau funk­tion­iert, erfährst Du an ander­er Stelle auf featured.

Apple AirTags 2: Mutmaßliche Specs in der Übersicht

Im Fol­gen­den fassen wir die ange­blichen Spez­i­fika­tio­nen der neuen AirTags zusam­men. Beachte bitte auch hier, dass es sich um Gerüchte und Ver­mu­tun­gen handelt.

  • Design: ver­mut­lich keine Änderungen
  • Chip: U2
  • Funk­tio­nen: 3D-Präzi­sion­ssuche, verbesserte Reichweite
  • Wasserdicht nach: ?
  • Far­ben: ?
  • Preis: cir­ca 40 Euro
  • Bat­terie: Knopfzelle
  • Release: Herb­st 2025

Schon jet­zt prak­tisch: Wusstest Du, dass sich ein AirTag mit anderen Per­so­n­en teilen lässt? Wie das auf iPhone und iPad funk­tion­iert, erfährst Du hier:

Einen AirTag teilen: So funk­tion­iert es auf iPhone und iPad


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