Ein Kampf mit einem Deck im Endgame von Slay the Spire
© Screenshot/Mega Crit Games, Humble Bundle
Froxy, Hopplo und Absol aus Pokémon Unite
Pikachu wehrt einen Treffer von Liberlo in Pokémon Unite ab
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Slay the Spire: Mit diesen Tipps bezwingst Du das Game

Das Indie-Game Slay The Spire hat sich zu einem echt­en Über­raschung­shit gemausert. Der Dun­geon Crawler mit der inno­v­a­tiv­en Spielmechanik ist streck­en­weise aber auch ganz schön knif­fe­lig. Unsere Tipps zu Slay the Spire helfen Dir, den Turm zu erk­lim­men und das Spiel erfol­gre­ich abzuschließen.

Die Elitegeg­n­er und Bosse am Ende der Stages warten mit fiesen Kampfmechaniken und Hand­langern auf Dich. Nicht sel­ten passiert es, dass Deine Leben­spunk­te kurz vor dem Sieg auf 0 fall­en und Du Dich geschla­gen geben musst.

Das ist ärg­er­lich, kann mit eini­gen tak­tis­chen Knif­f­en aber ver­hin­dert wer­den. Wichtig ist selb­stver­ständlich die Zusam­men­stel­lung Deines Decks. Dazu find­est Du in unserem Guide einige Ein­stiegstipps.

Zusammenfassung in Kürze – Tipps zu Slay the Spire

  • Stelle in Slay the Spire ein Deck zusam­men, das mächtige Syn­ergien aufweist.
  • Erste­he beim Händler die dazu passenden Karten, Tränke und Arte­fak­te.
  • Set­ze Dein Gold strate­gisch clever ein und wäh­le Gold-Boni in Frageze­ichen-Räu­men.
  • Bei den Stage-Bossen helfen Dir die hier aufge­führten Strate­gien.
  • Möcht­est Du Dein Spiel per­son­al­isieren, kannst Du Mods benutzen. Sie brin­gen neben neuen Inhal­ten auch kleinere Anpas­sun­gen ins Spiel, die es angenehmer zu spie­len und das Spiel­er­leb­nis ins­ge­samt run­der machen.

Ein Deck mit Synergien führt zum Sieg

Du startest Deine Reise mit einem ein­fachen Deck, das beispiel­sweise aus Schw­erthieben, Blocks und eini­gen weni­gen anderen Karten beste­ht. Direkt nach dem ersten erfol­gre­ichen Kampf kannst Du Dir eine weit­ere Karte für Dein Deck aus­suchen. Schau Dir Deine Karten regelmäßig an und über­lege Dir, welche Tak­tik für Dich in Frage kommt und welche Karten dementsprechend hil­fre­ich sind.

Ein Beispiel: Gener­ierst Du mit der Spielfig­ur „Der Defek­te“ zum Beispiel Orbs (die drei Kraft­felder, die aktive und pas­sive Effek­te aus­lösen), dann gibt es ein­er­seits Karten, die solche Orbs (Blitz, Frost, Schat­ten, usw.) erzeu­gen. Ander­er­seits gibt es Karten, die von den Orbs prof­i­tieren.

Bevor sich Deine Strate­gie her­auskristallisiert hat, soll­test Du vor allem darauf acht­en, zu gle­ichen Teilen Schaden auszuteilen und zu ver­hin­dern. Starke Blocks und eben­so starke Angriffe schaden im Star­ter­deck nie. Achte auch darauf, einige Karten zu besitzen, die alle Geg­n­er gle­icher­maßen tre­f­fen – Dir wer­den näm­lich in allen drei Akten fiese Grup­pen begeg­nen, die Dich gemein­sam attack­ieren.

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Der Händler und sein Angebot: Karten, Tränke, Artefakte

Alle Items für den Kampf (Karten, Tränke, Arte­fak­te) erhältst Du in Slay the Spire auf unter­schiedlichen Wegen. Besiegte Geg­n­er oder die selt­samen Krea­turen in den mit Frageze­ichen gekennze­ich­neten Räu­men lassen sie fall­en.

Der Händler ist eine Möglichkeit, gezielt nach Items Auss­chau zu hal­ten. Er ver­birgt sich hin­ter dem Sym­bol mit dem Beu­tel (und gele­gentlich hin­ter Frageze­ichen) auf der Karte. Du kannst hier unter­schiedliche Items erhal­ten oder auch Karten aus Deinem Deck ent­fer­nen.

Das ist sehr wichtig, da Du hin und wieder Fluchkarten erhältst, die das Deck schwächen. Oder vielle­icht besitzt Du die eine oder andere Karte, die gar nicht zu Dein­er Deck­strate­gie passt.

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Das Prob­lem dabei: Gold ist eine knappe Ressource. Dadurch kannst Du nicht allzu viele Items erhal­ten. Das Ent­fer­nen von Karten macht Dein Deck schnell stärk­er. Velle­icht soll­test Du mit dem Ent­fer­nen ein­er Fluchkarte aber noch etwas warten, wenn Du ein Arte­fakt, einen Trank oder eine sel­tene Karte ent­deckst, die beson­ders gut zu Deinem Deck passen.

Übri­gens: Du kannst lei­der nur eine Karte pro Händler ent­fer­nen. Den Preis dafür kannst Du senken, indem Du bes­timmte Quests in Räu­men mit Frageze­ichen abschließt.

Tipps zu Slay the Spire: Strategien für die Bosskämpfe

Scheit­ern wirst Du in erster Lin­ie vor den Füßen der mächti­gen Bosse. Beson­ders gemein ist es, wenn Du Dich bere­its als Sieger:in wähnst und ein­er der Endgeg­n­er dann seine Lebensen­ergie auflädt oder einen mächti­gen Ver­bün­de­ten her­beiruft.

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Daher stellen wir Dir im Fol­gen­den alle Bosse und ihre Beson­der­heit­en im Detail vor:

  • Hexa­ghost: Dieser Boss füllt Dein Deck mit Burn-Karten, die Deine Angriff­skraft rauben. Nach erfol­gre­ichem Aufladen greift er mit beson­ders mächti­gen Infer­no-Attack­en an. Ein schnelles Über­wälti­gen ist hier über­lebenswichtig. Nutze Deine schw­eren Geschütze und richte in den ersten Zügen möglichst viel Schaden an.
  • Slime: Der Slime-Boss ist kein extrem stark­er Geg­n­er, doch er kann sich mehrfach in kleinere Ver­sio­nen sein­er selb­st auf­s­pal­ten. Das Fiese: Seine Lebensen­ergie wird dabei nicht hal­biert. Spiele starke Blocks aus, denn der Kampf wird ein wenig länger dauern. Mit Angrif­f­en, die sich auf mehrere Geg­n­er auswirken, Schwächun­gen und starken Blocks ist aber auch dieser Geg­n­er kein Prob­lem.
  • Guardian: Dieser Boss rollt sich zu ein­er Stachelkugel zusam­men und fügt Dir Schaden zu, wenn Du ihn angreif­st. Außer­dem hat er im Offen­siv­modus ziem­lich starke Attack­en. Schwäche ihn und schütze Dich bei Deinen eige­nen Angrif­f­en mit Blocks vor seinen Stacheln.
  • Bronze Automa­ton: Er ruft ein­er­seits Hand­langer her­bei und richtet mit seinem Hyper­beam großen Schaden an. Wenn er sich in Sta­sis befind­et, betäubt ist oder einen Block vor­bere­it­et, soll­test Du so viel Schaden wie möglich anricht­en. Selb­st, wenn Du nicht alle Hand­langer besiegt hast, ver­schwinden sie mit ihrem Meis­ter.
  • Champ: Ein gekrön­ter Rit­ter, der nicht umson­st als Cham­pi­on gehan­delt wird. Doch keine Angst: Wenn Du bedenkst, dass seine Angriffe in der zweit­en Kampf­phase extrem viel Schaden anricht­en und nicht sel­ten tödlich sein kön­nen, sollte auch er kein Prob­lem sein. Wirkungsvolle Blocks und Schwächun­gen sind der Schlüs­sel zum Sieg.
  • Col­lec­tor: Er gehört zu den Geg­n­ern, die dur­chaus gefährliche Hand­langer her­beirufen. Vor­sicht: Im vierten Zug wen­det er einen sehr mächti­gen Debuff an. Töte die ersten Hand­langer schnell­st­möglich und konzen­triere Dich danach auf ihren Meis­ter. Gib den nachrück­enden Hand­langern keine Chance, ihre Kraft auszus­pie­len.
  • Awak­ened One: Er hat zwei For­men – Unawak­ened Form und Awak­ened Form. Mit Angrif­f­en wie Dark Echo richtet er mitunter 40 Schaden in einem Zug an. Ihm zur Seite ste­hen Kul­tisten, die Du schnell besiegen soll­test, da sie Zug für Zug an Stärke gewin­nen.
  • Time Eater: Er kon­trol­liert die Zeit und bewirkt, dass nach 12 aus­ge­spiel­ten Karten Dein Zug automa­tisch endet und er selb­st +2 Stärke erhält. Angriffe wie Head Slam sind zudem extrem stark. Über­lege Dir genau, ob Du schwache Karten, die beson­ders wenige beziehungsweise null Energiepunk­te kosten, wirk­lich ausspie­len willst. Mitunter verdirb­st Du Dir so den eige­nen Zug.
  • Donu and Deca: Vielle­icht das stärk­ste Geg­n­erges­pann im Spiel. Wir empfehlen Dir drin­gend, Donu zuerst auszuschal­ten, um zu ver­hin­dern, dass er kon­tinuier­lich Stärke gewin­nt. Der Cir­cle of Pow­er macht bei­de Geg­n­er sehr schnell sehr mächtig.
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Übri­gens: Slay the Sprire ist auch Teil unser­er Empfehlun­gen für beson­ders gute Trad­ing Card Games für den PC. Und das, obwohl es sich eigentlich nicht um ein tra­di­tionelles Sam­melka­rten­spiel han­delt.

Tipps zu Slay the Spire – die fünf besten Mods für neuen Content

Spielst Du Slay the Spire über Steam, ste­hen Dir zahllose Mods zur Ver­fü­gung, die Dein Spiel­er­leb­nis indi­vid­u­al­isieren kön­nen. Die besten drei Mods stellen wir Dir hier vor.

Beachte: Die meis­ten Mods benöti­gen den Mod­loader „ModTheS­pire“, um zu funk­tion­ieren. Du kannst sie mit nur einem Klick über den Steam-Work­shop instal­lieren.

Hubris – mehr Content für Dein Spiel

Die Mod „Hubris“ fügt etliche neue Relik­te, Karten, Events und sog­ar Bosse hinzu. Das Bal­anc­ing ist dabei sehr ordentlich, wodurch sich der neue Con­tent anfühlt, als käme er von den offiziellen Entwickler:innen. Das spiegelt sich auch in den her­aus­ra­gen­den Bew­er­tun­gen der Mod wieder.

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The Disciple – ein neuer Charakter

Mit der Mod „The Dis­ci­ple“ hält ein neuer Charak­ter Einzug ins Spiel. Das Deck ist voll auf das richtige Tim­ing aus­gelegt und prof­i­tiert entsprechend davon, wenn Karten zum per­fek­ten Zeit­punkt aus­ge­spielt wer­den. Das funk­tion­iert laut den Kom­mentaren bei Steam etwas zu gut.

Durch das sub­op­ti­male Bal­anc­ing richtet sich The Dis­ci­ple eher an Spieler:innen, die nicht auf der Suche nach großen Her­aus­forderun­gen sind, son­dern sich mehr an den einzi­garten Art­works und der beson­deren Spiel­weise des Decks erfreuen.

Marisa – neuer Charakter mit besserem Balancing

Möcht­est Du einen neuen spiel­baren Charak­ter inte­gri­eren, der her­vor­ra­gend aus­gear­beit­et ist und über ein starkes Bal­anc­ing ver­fügt, wirf einen Blick auf „Marisa“. Die Mod bringt neben dem spiel­baren Charak­ter ein Set kolo­ri­ert­er Karten, elf Relik­te und einen Trank mit.

Conspire – mehr Gegner sorgen für vielfältige Herausforderungen

Hast Du Dich bere­its an den Geg­n­ern in Slay the Spire sattge­se­hen? Dann soll­test Du Dir die Mod­i­fika­tion „Con­spire“ genauer anse­hen. Sie bringt einige neue Mon­ster, Bosse, Events und mehr ins Spiel.

Spire with Friends – mit Freund:innen im Multiplayer spielen

Slay the Spire ist eigentlich ein reines Sin­gle­play­er-Spiel. Die Mod­ding-Com­mu­ni­ty hat jedoch einen Weg gefun­den, einen Mehrspiel­er­modus für bis zu sechs Spie­lende mit der Mod „Spire with Friends“ hinzuzufü­gen. Außer­dem sind ein Speedrun-Ver­sus-Modus für bis zu 200 Spie­lende sowie ein Match­mak­ing- und Lob­by-Sys­tem enthal­ten.

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Quality of Life: Die besten Mods für kleine Verbesserungen

  • High­light Paths: Mit „High­light Paths“ planst Du Deinen Weg auf der Map im Voraus und ver­fol­gst ihn später über die her­vorge­hobe­nen Punk­te auf der Karte.
  • Minty Spire: Die QoL-Samm­lung „Minty Spire“ verbessert etliche Kleinigkeit­en, wodurch sich das Spiel noch run­der anfühlt. Vom über­spring­baren Intro bis zu leuch­t­en­den Pan­to­graph-Relik­ten vor Boss­räu­men ist einiges dabei. Die ganze Liste find­est Du auf der ver­link­ten Steam-Seite der Mod.
  • Achieve­ment Enabler: In den meis­ten Games kannst Du keine Erfolge mehr erzie­len, solange Du Mods aktiv benutzt. Diese Mini-Mod set­zt dem ein Ende und aktiviert Erfolge selb­st in gemod­de­ten Spie­len.

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