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Ark: Survival Ascended – die besten Tipps und Mods zum Dino-Survival
„Ark Survival Ascended“ ist der Nachfolger zu „Ark Survival Evolved“ und spielt wie gewohnt in einer prähistorischen Welt, die von Dinosauriern besiedelt ist. Du kämpfst ums nackte Überleben, baust Dir einen Unterschlupf und stillst Bedürfnisse wie Hunger, Durst und Temperaturausgleich. Mit unseren Tipps und Tricks zu Ark Survival Ascended überlebst Du trotz erschwerter Bedingungen ganz leicht. Außerdem zeigen wir die besten Mods zum Spiel.
Ark: Survival Ascended: Nimm die richtigen Einstellungen vor
Ark: Survival Ascended hat bisher mit einigen Bugs und Crashs zu kämpfen. Bis zum finalen Release dürften sie durch Updates und Patches gemildert werden – was Dir zum aktuellen Zeitpunkt allerdings kaum weiterhilft. Um manche Fehler oder Abstürze zu vermeiden, kannst Du in den Einstellungen einige Anpassungen vornehmen.
Sobald Du einen Charakter erstellt hast und Dich im aktiven Spiel befindest, öffnest Du die Einstellungen im Menü. Um zu hohe Anforderungen an Deinen PC zu vermeiden, solltest Du vor allem einen Blick in die Grafikeinstellungen werfen. Reduziere im ersten Schritt die Grafikqualität – stelle sie vorerst auf „Low“, also niedrig.
Deaktiviere weitere Optionen wie „Motion Blur“, „Light Bloom“ und „Enable Footstep Particles“. Sollte das Spiel bisher flüssig laufen, kannst Du die Grafikqualität auf „Medium“ (mittel) steigern. Gibt es auch damit keine Probleme, kannst Du es bei diesen Einstellungen belassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass bestimmte Probleme auftreten, hast Du damit bereits deutlich verringert.
Wähle das richtige Startgebiet
Es gibt einige Startgebiete in Ark: Survival Ascended, und die wenigsten von ihnen sind einstiegsfreundlich. Mit ihnen legst Du so gesehen einen Schwierigkeitsgrad fest. Möchtest Du es erst einmal sanft angehen, entscheide Dich für ein Strandgebiet. Am Meer hast Du deutlich weniger Probleme, die Bedürfnisse Deines Charakters zu befriedigen.
Im Gegensatz zu anderen Survival-Spielen gibt es keinen Unterschied zwischen Salz- und Trinkwasser. Sobald Dein Charakter Durst bekommt, stillst Du ihn ganz einfach im offenen Meer. Ein weiterer Vorteil der Strandzonen ist die Ressourcenbeschaffung: Alle Materialien, die Du gleich zu Beginn des Spiels benötigst, findest Du in Deiner unmittelbaren Umgebung.
Der Gefahrenfaktor ist ebenfalls gering – die meisten Kreaturen, die sich in der Nähe des Strandes aufhalten, sind friedliche Pflanzenfresser. Darüber hinaus stellen einige von ihnen eine gute Nahrungsquelle dar. Vor allem Dodos sind leichte Beute und lassen neben Fleisch auch noch Leder fallen. Letzteres benötigst Du, um Deine ersten Klamotten in Ark: Survival Ascended herzustellen.
Damit Du nicht alles wieder verlierst, was Du Dir in den ersten Minuten oder Stunden erarbeitet hast, solltest Du um gewisse Orte vorerst einen großen Bogen machen: Gehe nicht zu tief in die naheliegenden Wälder und vermeide es, weit hinauszuschwimmen. Andernfalls stirbst Du schneller durch die Begegnung mit einem aggressiven Dinosaurier, als Dir lieb ist.
Tipps zum Beeren sammeln
Halte die Taste „E“ gedrückt, während Du durch Büsche rennst: So sammelst Du mit Deinem Charakter durchgehend Beeren und weitere hilfreiche Ressourcen ein. In kürzester Zeit hast Du einen ganzen Berg von Beeren angehäuft, die Dir als erste Nahrungsquelle dienen. Bevor Du alle verputzt hast, sind die meisten mit Sicherheit schon verrottet – aber die Wiederbeschaffung ist so genial wie einfach.
Tipp: Einige Exemplare eignen sich auch zum Zähmen von Dinosauriern.
Ark: Survival Ascended: Statuspunkte verteilen
So gut wie jede Aktivität in Ark: Survival Ascended bringt Dir Erfahrungspunkte ein. Hast Du ein bestimmtes Limit erreicht, steigt Dein Charakter im Level. Mit jedem Level darfst Du einen Statuspunkt verteilen. Es gibt extrem viele Werte in der Übersicht, was die Auswahl für unerfahrene Spieler:innen deutlich erschwert.
Steigere gleich zu Beginn die folgenden Statuswerte:
- Nahrung
- Wasser
- Gesundheit
- Nahkampfschaden
- Gewicht
Damit erreichst Du, dass Dein Charakter nicht mehr so leicht Hunger oder Durst bekommt, nicht allzu schnell aus den Latschen kippt und zurückschlagen kann, wenn es um die Nahrungsbeschaffung und Verteidigung geht. Und Dein Charakter bekommt eine höhere Tragekapazität für weitere Erkundungstouren.
Engramme freischalten und eine Unterkunft bauen
Neben den Punkten für Deine Statuswerte schaltest Du mit steigendem Level sogenannte Engramme frei. Engramme sind zu vergleichen mit Rezepten oder Blaupausen, mit denen Du neue Gegenstände freischaltest. Mit Deinen gesammelten Ressourcen stellst Du diese Gegenstände her. Darunter sind hilfreiche Werkzeuge und Bauteile für Deinen ersten Unterschlupf.
Auf Level 4 schaltest Du alle wichtigen Teile dafür frei. Baue zuerst ein Fundament und platziere dann die Wände an den äußeren Kanten. Konstruiere ein Dach und vergiss nicht die Tür. Mit steigendem Level schaltest Du weitere Bauteile aus stärkeren Materialien wie Holz oder Stein frei – dadurch schützt Du Dich immer besser vor Eindringlingen und Angriffen.
Ark: Survival Ascended: Zähme einen Dinosaurier
In Ark: Survival Evolved kannst Du Deine Statuspunkte in die Bewegungsgeschwindigkeit Deines Charakters investieren – in Ark: Survival Ascended gibt es diese Möglichkeit nicht mehr. Umso abhängiger bist Du von einem Reittier, mit dem Du vor Fressfeinden flüchtest und weite Strecken für die Gebietserkundung zurücklegst.
Es gibt gute und einstiegsfreundliche Reittiere wie den Parasaurus: Sie besitzen viel Ausdauer, verlieren wenig Ausdauer beim Laufen und haben eine gute Reitgeschwindigkeit. Zudem sind sie leicht zu zähmen und können Dich sogar vor potenziellen Gefahren warnen. Wenn Du Dich bereit fühlst, kannst Du auch versuchen, einen Raptor mit niedrigem Level zu zähmen.
Tipp: Stelle Bolas her, um einen Raptor kurzzeitig außer Gefecht zu setzen. Das Engramm für die Bola erhältst Du recht früh im Spiel und die Ressourcenkosten sind relativ gering. Alles, was Du brauchst, findest Du in Deiner unmittelbaren Umgebung.
Werkbank, Schmelzofen & Co.
Durch die Engramme schaltest Du einige Gegenstände frei, mit denen Du Ressourcen weiterverarbeiten kannst. Nur so entwickelt sich Dein Charakter in Ark: Survival Ascended weiter. Zudem erhältst Du Zugriff auf neue Gegenstände.
An einer Werkbank stellst Du beispielsweise noch mehr Waffen und Rüstungen her, mithilfe eines Schmelzofens verarbeitest Du Metall weiter zu Barren.
Für Rezepte auf höheren Leveln benötigst Du auch bessere Ressourcen, die Weiterverarbeitung ist somit unabdingbar. Besonders wichtig sind Materialien wie Metall, Kristall, Obsidian oder auch Silizium-Perlen. Das Metall benötigst Du für die Herstellung von Metallwerkzeugen und ist Bestandteil vieler weiterer Rezepte.
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Mit Kristallen stellst Du Wassergläser her – mit ihnen hast Du unterwegs jederzeit Wasser dabei und kannst so unabhängig von bekannten Wasserquellen die Gegend erkunden. Aus Obsidian gewinnst Du hingegen Polymer, was vor allem für das End-Game bedeutsam ist. Ähnlich sieht es mit den Silizium-Perlen aus: Sie dienen vor allem als Zutat für technische Komponenten.
Wie installiere ich Mods in Ark: Survival Ascended?
Beachte: Aktuell kommen nur PC-Spielende in den Genuss von Mods in Ark: Survival Ascended.
- Klicke im Hauptmenü auf „Start | Mod-Liste“.
- Suche nach einer Mod, die Du installieren möchtest und wähle oben rechts „Installieren“.
- Starte ein neues Spiel oder kehre in ein bestehendes Spiel zurück.
- Wechsle in die Optionen und klicke dort auf „Mod-Einstellungen | Verfügbare Mods“.
- Aktiviere nun die Mods, die Du in dem Spiel benutzen möchtest.
Diese Mods zu Ark: Survival Ascended solltest Du kennen
Super Spyglass Plus – zahlreiche Details aus der Entfernung erkennen
„Super Spyglass Plus“ revolutioniert das Gameplay in Ark: Survival Ascended und bringt eine exzellente Komfort-Funktion ins Spiel: das Fernglas. Es ermöglicht das einfache Erkennen von Kreaturen aus großer Entfernung und zeigt dabei zahlreiche Details wie Angaben zu Gesundheit, Betäubungswerten und weiteren wichtigen Statistiken an.
Nicht umsonst sit das Fernglas unter PC-Spieler:innen von Ark bereits sehr beliebt und gilt als unverzichtbares Werkzeug.
Sein wahrer Wert zeigt sich besonders beim Einschätzen von Gefahren, wie beispielsweise Alpha-Kreaturen. Du findest in Windeseile heraus, ob Du stark genug für eine Herausforderung bist. Auch für das Zähmen von Kreaturen ist es unverzichtbar, da es detailliert auflistet, welche Ressourcen Du für einen erfolgreichen Zähmvorgang brauchst.
Utilities Plus – erhalte wiederverwendbare Versionen von Items
Das ständige Herstellen desselben Gegenstands in Ark: Survival Ascended kann schnell zu einer nervigen Angelegenheit werden. Mit der Mod „Utilities Plus“ gehört das der Vergangenheit an. Diese Mod fügt neue, wiederverwendbare Versionen von bestehenden Gegenständen hinzu und erleichtert damit das Spielgeschehen erheblich.
Items wie Bolas, Signalpistolen, Fallschirme, Enterhaken, Fackeln und Speere werden nicht mehr nach einmaligem Gebrauch unbrauchbar. Stattdessen kannst Du sie mehrfach einsetzen und Dir so besonders in frühen Phasen des Spiels die Ressourcenbeschaffung erleichtern.
Gryphons – schalte zähm- und züchtbare Greifen frei
Greifen sind in Ark nicht auf natürliche Weise verfügbar – selbst mit Admin-Befehlen kannst Du die majestätischen Vögel nicht spawnen. Aktuell gibt es in der Mod „Gryphons“ lediglich Berg-Greifen – allerdings befindet sie sich derzeit noch in der Entwicklung. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen weitere Varianten wie Arktische Greifen oder Pygmäen-Greifen verfügbar sein.
Death Inventory Keeper – Schluss mit mühsamen Reisen zu Deinem Leichnam
Stirbt Dein Charakter in Ark, bleibt der Inhalt des Rucksacks am Ort des Todes zurück. Du musst also erneut dorthin reisen, um Deine Items zurückzuerhalten. Je größer die Distanz, desto herausfordernder der Weg – das gilt besonders, wenn Du auf eine Grundausrüstung verzichtest, weil Du diese schließlich auf dem Weg wieder verlieren könntest.
Mit „Death Inventory Keeper“ löst Du dieses Problem auf elegante Weise. Die Mod bewahrt Deine Gegenstände nach dem Tod in einem speziellen Ordner auf, selbst wenn Du in einem Offline-Spiel gestorben bist. Sobald Du Deine Gegenstände aus dem Ordner holst, legt der Charakter die Rüstung automatisch wieder an. Das erspart Dir neben der aufwendigen Reise also einen weiteren zeitaufwendigen Prozess.
Upgrade Station – Items auf- und wiederverwerten
Im frühen Spiel baust Du in Ark oft Gegenstände, die Du mit der Zeit durch eine bessere Variante ersetzen kannst. Das gilt für die meisten Waffen, Rüstungsteile und Dino-Sättel. In der Grundversion werden diese Items oft unbrauchbar und nehmen nur Platz im Inventar weg, sodass sie oft einfach weggeschmissen werden.
Die Mod „Upgrade Station“ bringt eine gleichnamige Werkbank ins Spiel, die mit der virtuellen Verschwendung Schluss macht. Die Upgrade Station ermöglicht Dir, die Qualität der Gegenstände von der Grundstufe „Primitiv“ zu „Aufgestiegen“ aufzuwerten. Außerdem kannst Du an der Werkbank Items recyceln und Ressourcen zurückerhalten – das funktioniert selbst bei Tek-Gegenständen.
BetterTranqs – leichteres Zähmen von bewusstlosen Kreaturen
Betäubungspfeile sind eine essenzielle Ressource in Ark, um Kreaturen friedlich im Schlaf zu zähmen. Allerdings gilt: Je größer das Ziel, desto mehr Pfeile benötigst Du. Im Basisspiel ohne Mods führt das schnell zu einem exorbitanten Verbrauch an Pfeilen und Ressourcen. Die „BetterTranqs“-Mod bietet eine Lösung mit sieben verschiedenen Typen von Betäubungspfeilen für Bogen und Armbrust.
Gleichzeitig gibt es sieben unterschiedliche Betäubungsmittel, einen Zähmhelfer, der den Nahrungsverbrauch betäubter Kreaturen verringert und eine verbesserte Version von Mörser und Stößel. Das beschleunigt den Zähmvorgang und die Herstellung der benötigten Gegenstände enorm – verringert aber auch den Schwierigkeitsgrad des Spiels entsprechend.