Junge Frau nutzt ihr Smartphone, um ihr Firefox-Konto zu schützen
Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas
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Zwei-Faktor-Authentifizierung in Firefox: Deinen Browser sichern

Die Zwei-Fak­tor-Authen­tifizierung hat mit­tler­weile auch im Fire­fox-Brows­er von Mozil­la Einzug gehal­ten. Mit ihr sorgst Du für zusät­zliche Sicher­heit bei der Ver­wen­dung eines entsprechen­den Kon­tos beim Her­steller. Wir zeigen Dir, wie Du sie ein­richt­est und warum Du sie ver­wen­den soll­test.

Wenn Du Fire­fox zum Sur­fen im Web nutzt, hast Du möglicher­weise bere­its ein Fire­fox-Kon­to ein­gerichtet. Mit ihm kannst Du beispiel­sweise Leseze­ichen, aber auch Pass­wörter für bes­timmte Web­seit­en auf ver­schiede­nen Geräten syn­chro­nisieren. Wenn nun Hack­er Zugriff auf Deine Anmelde­dat­en erlan­gen, sehen diese jedoch nicht nur Deinen Browserver­lauf, son­dern kön­nen sich auch in Deinem Namen anmelden und möglicher­weise jede Menge Unfug treiben. Damit das nicht passiert, soll­test Du die Zwei-Fak­tor-Authen­tifizierung ein­richt­en. Sie stellt sich­er, dass Du jedes neue ver­wen­dete Gerät zunächst bestäti­gen musst, bevor die Anmel­dung erfol­gen kann.

Zwei-Faktor-Authentifizierung vorbereiten: Firefox-Konto erstellen

Um die zusät­zlich geschützte Anmel­dung einzuricht­en, brauchst Du zunächst ein Fire­fox-Kon­to. Besitzt Du noch keines, klicke zunächst auf diesen Link und anschließend auf „Kon­to erstellen”. Im näch­sten Schritt benötigst Du eine gültige Mailadresse und musst ein Pass­wort fes­tle­gen. Lies Dir noch die Nutzungs­be­din­gun­gen und den Daten­schutzhin­weis durch und klicke dann auf „Kon­to erstellen”. Anschließend ruf­st Du Dein Mail­post­fach auf und bestätigst die Reg­istrierung.

Mit beste­hen­dem Fire­fox-Kon­to erfol­gt die Anmel­dung eben­falls über diesen Link. Gib hier nun Deine ver­wen­dete Mailadresse und Dein Pass­wort ein und klicke auf „Anmelden”. Du kannst nun Dein Kon­to­bild und einen Anzeige­na­men fes­tle­gen. Klicke nun neben „Zwei-Schritt-Authen­tifizierung” auf „Anzeigen”. Eventuell musst Du an dieser Stelle erneut Deine Mailadresse bestäti­gen. Klicke in Deinem Post­fach auf die soeben erhal­tene Mail und die Schalt­fläche „E-Mail-Adresse bestäti­gen”.

Die Zwei-Schritt-Authen­tifizierung ist nun zunächst deak­tiviert. Klicke auf „Aktivieren”, um die eigentliche Authen­tifizierung einzuricht­en.

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Video: YouTube / schieb.de

Die eigentliche Authentifizierung erfolgt über eine Drittanbieter-App

Nimm nun Dein Smart­phone zur Hand und entschei­de Dich für eine App zur Authen­tifizierung von Fire­fox. Fans des Such­maschi­nen­riesen Google kön­nen sich den Google Authen­ti­ca­tor hier für Android oder hier für iOS herun­ter­laden. Alter­na­tiv kannst Du auch Duo Mobile für Android oder für iOS ver­wen­den. Eine dritte Möglichkeit ist die App Authy 2-Fac­tor Authen­ti­ca­tion, die es hier für Android und hier für iOS zum Down­load gibt.

Für welche der Apps Du Dich entschei­dest, ist let­ztlich eine Frage des per­sön­lichen Geschmacks. Allerd­ings birgt der Google Authen­ti­ca­tor (speziell für Android-Nutzer) den Vorteil, dass Du Dich mit eventuell schon beste­hen­den Google-Kon­to­dat­en anmelden kannst. Tippe in der Google Authen­ti­ca­tor-App (die Funk­tion­sweise läuft bei den anderen Apps ähn­lich ab) zunächst auf „Starten”und schau Dir eventuell die kurze Ein­führung in die Funk­tion­sweise an. Tippe dann auf „Fer­tig” und wäh­le anschließend „Bar­code scan­nen”. Die App fragt nun nach Zugriff­s­recht­en für Bilder und Videos, da sie anson­sten nicht auf die Kam­era zugreifen kann. Richte das Smart­phone nun auf Deinen Bild­schirm und posi­tion­iere das rote Quadrat so, dass es den angezeigten Bar­code auf der Mozil­la Fire­fox-Seite umschließt. Bei Erfolg sollte nun ein sechsstel­liger Code angezeigt wer­den, den Du anschließend auf der Web­site ein­gib­st.

Du bekommst nun mehrere Codes angezeigt, die Du für die Wieder­her­stel­lung Deines Kon­tos ver­wen­den kannst, sollte Dein Smart­phone ein­mal ver­loren gehen. Bewahre diese Sicher­heitscodes an ein­er entsprechen­den Stelle auf, sodass Du sie im Fall der Fälle griff­bere­it hast.

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Video: YouTube / TimTv

Wie funktioniert die Zwei-Faktor-Authentifizierung?

Wann immer Du Dich nun mit einem (bis­lang) frem­den Gerät in Fire­fox anmeldest, benötigst Du zusät­zlich zu Deinen Anmelde­dat­en ein­ma­lig die Authen­tifizierungs-App, mit der Du Deine Iden­tität bestätigst. Ein möglich­er Angreifer wird kaum gle­ichzeit­ig Zugriff auf Dein Smart­phone haben und kann sich somit nicht anmelden.

Die Zwei-Fak­tor-Authen­tifizierung ver­wen­det, wie der Name schon andeutet, zwei ver­schiedene Geräte, um Dich in einem Kon­to anzumelden. Wenn also Dein Pass­wort ein­mal in falsche Hände gerät, kann sich ein möglich­er Angreifer nicht „ein­fach so” unter Deinem Namen anmelden, Einkäufe täti­gen oder Deine per­sön­lichen Dat­en ausle­sen beziehungsweise gar verän­dern. Auch Face­book, Insta­gram und Co. ver­wen­den option­al eine solche Authen­tifizierungsmöglichkeit, deren Ver­wen­dung Du auf jeden Fall in Erwä­gung ziehen soll­test.

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Video: YouTube / Firefox

Zusammenfassung

  • Du kannst Dein Fire­fox-Kon­to durch die soge­nan­nte Zwei-Fak­tor-Authen­tifizierung schützen.
  • Hierzu benötigst Du neben Deinem Fire­fox-Kon­to Dein Smart­phone und eine passende Authen­tifizierungs-App.
  • Fire­fox emp­fiehlt hier­für den Google Authen­ti­ca­tor, Duo Mobile oder die Authy 2-Fac­tor Authen­ti­ca­tion-App.
  • Logge Dich zunächst in Fire­fox ein und scanne anschließend den angezeigten Bar­code mit ein­er der Apps ab.
  • Gib dann den angezeigten Zahlen­code ein, um ein neues ver­wen­detes Gerät zu reg­istri­eren.
  • Ein möglich­er Angreifer kann sich nun trotz bekan­nter Zugangs­dat­en nicht mehr ein­fach so unter Deinem Namen anmelden.

Klappt bei Dir die Ein­rich­tung der Zwei-Fak­tor-Authen­tifizierung prob­lem­los? Berichte uns gern in den Kom­mentaren von Deinen Erfahrun­gen.

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