User entscheiden selbst über Facebook Gesichtserkennung
Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.
Mann lädt MacBook auf
:

Facebook: Gesichtserkennung jetzt auch in Deutschland verfügbar

Was bis­lang nur in den USA möglich war, geht endlich auch in der EU – die Gesicht­serken­nung auf Face­book. Ab dem heuti­gen Tag dür­fen die Nutzer selb­st entschei­den, ob sie die von Daten­schützern angemah­nte Funk­tion in ihrem Pro­fil zulassen oder „unerkan­nt” bleiben wollen.

Facebook-Gesichtserkennung wird automatisch aktiviert

Wenn Du ein Foto oder ein Video auf Face­book hochlädst, aktiviert das die automa­tis­che Gesicht­serken­nung und es wird vorgeschla­gen die Per­so­n­en, die auf dem Medi­um zu sehen sein kön­nten, zu markieren. Dieser Vor­gang geschieht über einen Abgle­ich mit Pro­fil­bildern und anderen Fotos. Mit der heute in Kraft tre­tenden Änderung in dem Por­tal kannst Du selb­st entschei­den, ob er vorgeschla­gen wer­den möchte oder nicht. Laut Face­book ste­ht die Tech­nolo­gie aber möglicher­weise bis­lang nicht allen Nutzern zur Ver­fü­gung.

Du entscheidest als Nutzer aktiv

Die Mach­er des sozialen Net­zw­erks erk­lären Dir auf ihrer Seite, wie Du die Funk­tion an- oder auss­chal­ten kannst – dies passiert zu 100 Prozent auf frei­williger Basis. Zudem musst Du die Entschei­dung aktiv bestäti­gen, son­st bleibt sie deak­tiviert. „Sie kön­nen wählen, ob Sie sich selb­st taggen, sich unmarkiert lassen oder sich an die Per­son wen­den, die das Foto gepostet hat, wenn Sie Bedenken haben“, ver­sprechen die Amerikan­er in einem Blo­gein­trag. Sollte jemand auch auf Nach­frage von Face­book nichts unternehmen, bleibt die Funk­tion aus­geschal­tet. Das Unternehmen hat die Gesicht­serken­nung als Unter­stützung für Men­schen mit Sehbe­hin­derung gedacht. Sie soll es ihnen vere­in­fachen zu erken­nen, wer auf dem jew­eili­gen Medi­um abge­bildet ist.

Hast Du Deine Gesicht­serken­nung schon aktiviert? Hältst Du es für eine gute Idee von Face­book? Ver­rate es uns in den Kom­mentaren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte Dich auch interessieren