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Nicht nur bei Vodafone ein Vorbild: LGBT-Award 2018 für Frank Wendelstorf

Mit Unter­stützung seines LGBT-Net­zw­erkes möchte Voda­fone eine Unternehmen­skul­tur schaf­fen, die Unter­schiede schätzt, fördert und respek­tiert. Auf dem Weg zu diesem Ziel hat sich auch in diesem Jahr eine her­aus­ra­gende Per­sön­lichkeit um eine beson­dere Ausze­ich­nung ver­di­ent gemacht: Frank Wen­del­storf erhält den LGBT-Award 2018.

Die sex­uelle Iden­tität am Arbeit­splatz ist ein ver­meintlich unsicht­bares, aber all­ge­gen­wär­tiges The­ma. Wer einen Teil sein­er Per­sön­lichkeit Tag für Tag ver­steck­en muss, kann unmöglich sein volles Poten­zial ent­fal­ten – das gilt auch für Les­ben, Schwule, Bisex­uelle, Trans­gen­der und andere sex­uelle Iden­titäten (LGBT+). Deshalb fördert das LGBT-Net­zw­erk bei Voda­fone Deutsch­land die proak­tive Diskus­sion über Unter­schiedlichkeit­en und set­zt sich für eine offene Unternehmen­skul­tur ein. Ein­mal im Jahr zeich­net Voda­fone Führungskräfte aus, die sich in diesem Ziel als Vor­bild und Weg­bere­it­er erwiesen haben. 2018 nimmt Voda­fone-Mitar­beit­er Frank Wen­del­storf den LGBT-Award entgegen.

LGBT-Award für ein Vorbild der Offenheit und Toleranz

„Wir sind Frank sehr dankbar, dass er sich für uns stark macht und unsere Idee unter­stützt. Das ist nicht selb­stver­ständlich, und dafür hat er unseren Award abso­lut ver­di­ent“, fasst LGBT-Net­zw­erk-Sprech­er Markus Baumhaus zusam­men. Als Bere­ich­sleit­er ein­er Stuttgarter Nieder­las­sung von Voda­fone ste­ht Frank Wen­del­storf seit vie­len Jahren für Tol­er­anz und ein respek­tvolles Miteinan­der ein. Beson­ders mit dem The­ma Com­ing Out hat er seine ganz per­sön­lichen Erfahrun­gen gemacht. Auch sein heute 23-jähriger Sohn hat lange mit sich gerun­gen, offen zu sein­er Homo­sex­u­al­ität zu ste­hen. Für Frank kam das Out­ing seines Sohnes über­raschend, war aber nie ein Prob­lem. Der Bere­ich­sleit­er war 2016 auch der Erste, der aus eigen­em Bud­get dazu beitrug, dass seine Mitar­beit­er beim Christo­pher Street Day (CSD) in Stuttgart teil­nehmen konnten.

Sichtbare Zeichen für die Vielfalt im Unternehmensalltag

Sein Sohn Mau­rice, der mit­tler­weile eben­falls bei Voda­fone arbeit­et, resümiert vier Jahre nach seinem Out­ing: Homo­sex­u­al­ität ist noch immer kein vorurteil­freies The­ma. Bei Voda­fone habe er allerd­ings durch­weg pos­i­tive Erfahrun­gen gemacht. Das liegt nicht zulet­zt an dem Engage­ment, mit dem das LGBT-Net­zw­erk zur Dai­ly Diver­si­ty im Unternehmen beiträgt und sich weltweit an allen Voda­fone-Märk­ten für gegen­seit­ige Wertschätzung ein­set­zt. Nicht nur beim Spir­it Day oder zu CSDs in ver­schiede­nen Städten set­zen die Düs­sel­dor­fer immer wieder Zeichen für mehr Vielfalt und gegen Diskri­m­inierung. Wie es um die LGBT+-Community im eige­nen Hause gestellt ist, weiß Voda­fone aus ein­er inter­nen Studie, die Grund­lage für ein umfan­gre­ich­es Maß­nah­men-Paket zur Förderung der Gle­ich­berech­ti­gung war.

Engagement des LGBT-Netzwerks unter neuer Schirmherrschaft 

Für diesen Ein­satz genießt das Net­zw­erk nicht nur volle Unter­stützung der Konz­ern­leitung, son­dern arbeit­et als eine Art Unternehmens­ber­atung auch eng mit ihr zusam­men. Nach­dem Tech­nik-Chef Eric Kuisch neue beru­fliche Wege eingeschla­gen hat, kann das Net­zw­erk nun auf Alexan­der Saul als neuen Schirmher­ren zählen. Bere­its bei der diesjähri­gen Man­age­ment­ta­gung machte der Fir­menkun­den-Geschäfts­führer von Voda­fone Deutsch­land deut­lich, wie wichtig ihm das The­ma LGBT für die Unternehmen­skul­tur und eine offene Gesellschaft ist.

Vielfalt als Bere­icherung zu sehen, ist für Voda­fone längst eine Selb­stver­ständlichkeit und ein glob­ales Ziel. Auf dem Weg dor­thin set­zen Per­sön­lichkeit­en wie Frank Wen­del­storf mit ihrem Engage­ment nicht nur weg­weisende Zeichen, son­dern stellen die richti­gen Weichen.

Kennst Du auch jemand, der sich aktiv für ein offenes, tol­er­antes Miteinan­der stark macht und eine Ausze­ich­nung ver­di­ent hätte? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar.

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