Frau schläft neben Handy, das DreamLab benutzt
Auf dem Bild ist eine Person in einem orangefarbenen Hemd zu sehen, die konzentriert an einem Laptop arbeitet. Die Hände tippen aktiv auf der Tastatur, während der Arbeitsplatz mit einem gelben Schreibtisch und dunkler Unterlage modern und aufgeräumt wirkt. Das Bild symbolisiert produktives Arbeiten mit verschiedenen ChatGPT-Versionen in einer ruhigen Umgebung.
Auf dem Bild in dem Artikel zu den Kosten von ChatGPT im Jahr 2025 sind Hände zu sehen, die auf der Tastatur eines Laptops tippen. Die Szene ist in warmem Tageslicht gehalten, das durch ein Fenster im Hintergrund einfällt, was eine produktive und konzentrierte Atmosphäre vermittelt.

Handy aufladen für die Wissenschaft: Mit der DreamLab-App beschleunigst Du die Forschung im Schlaf

Wenn Du nachts Dein Smart­phone auflädst, hängt es oft noch mehrere Stun­den mit vollem Akku an der Steck­dose. Diese ungenutzten Kapaz­itäten kannst Du mit der Dream­Lab-App der Voda­fone Foun­da­tion ganz ein­fach der Wis­senschaft spenden! Welche Forschung­spro­jek­te möcht­est Du im Schlaf unterstützen?

Ob Forschun­gen zu Long COVID, zum Kli­mawan­del oder zu Kreb­szellen: Solide wis­senschaftliche Erken­nt­nisse brauchen nicht nur Zeit, son­dern auch jede Menge Rechen­leis­tung für die Ver­ar­beitung großer Daten­men­gen. Um diese Arbeit­en zu beschle­u­ni­gen, hat die Voda­fone Foun­da­tion die Dream­Lab-App entwick­elt. Die Crowd­sourc­ing-App bün­delt ungenutzte Rechen­leis­tung aufge­laden­er Mobil­tele­fone und stellt diese der Wis­senschaft zur Ver­fü­gung – zum Beispiel für die Krebsforschung.

Unterstütze die Krebsforschung im Schlaf – nicht nur zum Weltkrebstag 

Jedes Jahr erkranken allein Deutsch­land rund 500.000 Men­schen an Krebs. Mit­tler­weile kön­nen gut Zwei­drit­tel von ihnen geheilt wer­den – dank neuer medi­zinis­ch­er Erken­nt­nisse und dem Ein­satz dig­i­taler Tech­nolo­gien. Auch eine kleine App kann dabei Großes bewirken: Zum Weltkreb­stag am 4. Feb­ru­ar möchte Voda­fone ein­mal mehr auf den Nutzen der Dream­Lab-App für die Wis­senschaft aufmerk­sam machen. Denn mit der kosten­freien Android- und iOS-App kann jede:r Smartphone-Nutzer:in den Kampf gegen die Krankheit unter­stützen. Sébastien Haller, Stürmer-Star von Borus­sia Dort­mund, ist das jüng­ste promi­nente Beispiel der Men­schen, die eine Kreb­serkrankung über­standen haben. Auch die Schaus­pielerin Jane Fon­da, Schlager­star Nicole und TV-Mod­er­a­torin Sonya Kraus gehören zu den Zwei­drit­tel der Geheilten.

Mit dem Smartphone Rechenpower spenden – So funktioniert’s

Es gibt viele weit­ere Krankheit­en, zu denen wis­senschaftliche Arbeit­en notwendig sind, um Betrof­fe­nen zu helfen. „Mit der Dream­Lab App von Voda­fone ist es möglich, medi­zinis­che Pro­jek­te zu unter­stützten – und das, während man schläft. Alles, was man dafür tun muss, ist das eigene Smart­phone abends an die Steck­dose zu hän­gen“, fasst Voda­fone-Tech­nikchefin Tan­ja Richter zusam­men. Das funk­tion­iert so: Lädst Du Dein Handy in der Nacht auf, braucht Dein Smart­phone-Akku im Durch­schnitt nur knapp 80 Minuten, um auf volle 100 Prozent zu kom­men. Im besten Fall schläf­st Du aber deut­lich länger. Die Soft­ware der Dream­Lab-App erken­nt, wenn der Akku aufge­laden ist, und leit­et einen Teil der ungenutzten Prozes­sor­leis­tung via WLAN oder über das Mobil­funknetz von Voda­fone an aus­gewählte Forschungsla­bore. Für welche Pro­jek­te oder medi­zinis­che Ein­rich­tun­gen Du Rechen­pow­er spend­est, wählst Du in der App selb­st aus. Denn mit einem vollen Smart­phone-Akku kannst Du nicht nur die Kreb­s­forschung unter­stützen, son­dern ganz unter­schiedliche inter­na­tionale Forschungsprojekte.

Projekt Long COVID: Hyperfood und Arzneimittel gegen Corona-Langzeitfolgen

Jüng­ste Stu­di­en zeigen, dass Mil­lio­nen Men­schen nach ein­er Coro­na-Infek­tion länger­fristig gesund­heitliche Prob­leme haben. Extreme Müdigkeit, Atem­prob­leme, Schlaflosigkeit und Benom­men­heit sind typ­is­che Symp­tome von Long COVID. Bekan­nt ist aber auch, dass men­schliche Nahrungs- und Arzneimit­tel Moleküle enthal­ten, die sowohl bei der Vor­beu­gung als auch bei der Behand­lung lan­gan­hal­tender Fol­gen eine Rolle spie­len. Welchen Ein­fluss ein Medika­ment oder eine Nahrungsmit­tel-Kom­po­nente auf eine bes­timmte Krankheit hat, unter­suchen Forschende am Impe­r­i­al Col­lege Lon­don (ICL). Beim kür­zlich ges­tarteten Long-COVID-Pro­jekt helfen kün­stliche Intel­li­genz (KI) und mobiles Super­com­put­ing der Dream­Lab-App bei der Suche nach Medika­menten und „Hyper­foods‟, also Lebens­mit­tel mit kreb­shem­mender Wirkung, mit denen sich Langzeit­fol­gen durch COVID-19 bekämpfen lassen.

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Schnelle Ergebnisse aus der ersten Phase zum Corona-KI-Projekt

Die Forschen­den am Impe­r­i­al Col­lege unter­suchen bere­its seit April 2020 Medika­mente und Lebens­mit­tel, die bei der Behand­lung von COVID-19-Infizierten hil­fre­ich sein kön­nen. Dank der Unter­stützung von Mil­lio­nen Nutzer:innen der Dream­Lab-App kon­nten sie in Reko­rdzeit Ergeb­nisse aus ihrem Coro­na-KI-Pro­jekt liefern und die erste Stu­di­en­phase nach nur sechs Monat­en abschließen. Mit der kollek­tiv­en Rechen­leis­tung hat die KI allein in dieser Zeit 100 Mil­lio­nen math­e­ma­tis­che Berech­nun­gen durchge­führt. Dabei fan­den die Wissenschaftler:innen unter anderem in mehreren Obst- und Gemüs­esorten Moleküle mit antivi­ralen Eigen­schaften. Eine Ernährung mit diesen pflan­zlichen Hyper­foods kön­nte zusät­zlich zum COVID-19-Impf­stoff die Dauer und Schwere des Krankheitsver­laufs min­dern. Das trifft auch auf einige bekan­nte Medika­mente zu, die son­st zur Bekämp­fung von Herz-Kreis­lauf- und Stof­fwech­sel­störun­gen einge­set­zt werden.

Mit diesen Erken­nt­nis­sen konzen­tri­erten sich die Forschen­den in der zweit­en Pro­jek­t­phase ver­stärkt darauf, Kom­bi­na­tio­nen der Medika­mente und Nahrungsmit­tel zu opti­mieren, um deren Wirk­samkeit gegen die Krankheit zu steigern.

Projekt IRIS: Mit der DreamLab-App im Auge des Zyklons

Nicht nur medi­zinis­che Forschun­gen, son­dern auch Fra­gen zum Kli­mawan­del und zu Naturkatas­tro­phen erfordern Unmen­gen an Dat­en und Kapaz­itäten für die Ver­ar­beitung. Zu den gefährlich­sten Naturkatas­tro­phen gehören tro­pis­che Zyk­lone, Hur­rikans oder Tai­fu­ne, die durch Über­schwem­mungen enorme Schä­den anricht­en kön­nen. Das Risiko auf glob­aler Ebene zu berech­nen, ist schwierig, da Beobach­tun­gen meist zeitlich und räum­lich begren­zt sind. Auch die Auswirkun­gen des Kli­mawan­dels auf die Entwick­lung von Zyk­lo­nen kon­nte bis­lang nicht aus­re­ichend unter­sucht werden.Mit diesen Her­aus­forderun­gen beschäftigt sich ein weit­eres Team am Lon­don­er Impe­r­i­al Col­lege: Beim Pro­jekt IRIS (Impe­R­I­al Col­lege Storm Mod­el) möchte es neue Daten­sätze für die Risikobe­w­er­tung von Tropen­stür­men her­vor­brin­gen, um die Vorher­sage und Katas­tro­phen­schutz-Pla­nung zu verbessern. Konkret sollen fünf IRIS-Algo­rith­men entwick­elt wer­den, die ver­schiedene Phasen und Eigen­schaften von Zyk­lo­nen nach­bilden: von der Entste­hung, ihrem Weg und der Inten­sität bis hin zur Abschwächung, Auflö­sung und dem Aus­maß der Über­schwem­mung. Mit der Dream­Lab-App kannst Du tro­pis­che Zyk­lone mit einem eigens entwick­el­ten physikalis­chen Mod­ell simulieren. Aus den mehr als 100 Mil­lio­nen Zyk­lon-Sim­u­la­tio­nen soll ein offenes, glob­ales Archiv für Wirbel­sturm-Kli­ma­tolo­gie entste­hen, das auch Prog­nosen zum Kli­mawan­del ermöglicht.

Jede:r Nutzer:in zählt: Lade die DreamLab-App herunter

Wenn Du eines oder mehrere dieser Forschung­spro­jek­te unter­stützen möcht­est, lädst Du die kosten­freie Dream­Lab-App ein­fach aus dem Google Play- oder Apple Store herunter, steckst Dein Smart­phone abends ans Ladegerät und aktivierst in der App den „Pow­er DreamLab“-Modus. Mit­tler­weile nutzen mehr als 1,5 Mil­lio­nen Men­schen weltweit die Crowd­sourc­ing-App der Voda­fone Foun­da­tion. Jede Nutzerin und jed­er Nutzer ist wichtig. Denn je mehr Men­schen die App herun­ter­laden, desto mehr geballte Prozes­sor­leis­tung ste­ht der Wis­senschaft zu Ver­fü­gung und desto größer ist der gemein­same Impact. Berech­nun­gen haben ergeben, dass schon 100.000 Smart­phones die Jahresleis­tung eines gesamten Forschungszen­trums erzie­len kön­nen, wenn die Handys drei Monate lang jede Nacht für sechs Stun­den ihre ungenutzte Rechen­pow­er spenden.

Die Voda­fone Foun­da­tion Aus­tralia hat die Dream­Lab-App ursprünglich in Zusam­me­nar­beit mit dem Gar­van Insti­tute of Med­ical Research in Syd­ney ins Leben gerufen, um die Kreb­s­forschung zu unter­stützen. Mit­tler­weile ist die Dream­Lab-App nicht nur in Aus­tralien und Deutsch­land ver­füg­bar, son­dern in vie­len weit­eren Län­dern wie Ital­ien, Neusee­land, Spanien, Rumänien, Großbri­tan­nien, Por­tu­gal, Ghana, Südafri­ka, Lesotho, Irland, Alban­ien, Griechen­land und in den Nieder­lan­den. Andrew Dun­nett, Leit­er der Voda­fone Group im Bere­ich Sus­tain­able Busi­ness and Foun­da­tions, fasst zusammen:

„Die Dream­Lab-App hat es ein­er glob­alen Com­mu­ni­ty von Frei­willi­gen ermöglicht, etwas zu bewirken. Es ist ein inspiri­eren­des Beispiel dafür, wie sich Men­schen und Tech­nolo­gie zusam­men­schließen, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.“

Hast Du die Dream­Lab-App schon instal­liert oder wirst sie herun­ter­laden? Schreib uns, welche Forschung­spro­jek­te Du unter­stützen möcht­est und warum!

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