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Little Nightmares für die Switch: Wie Du das Horrorspiel rockst

Hast Du Lust, auf Dein­er Nin­ten­do Switch das Hor­ror­spiel Lit­tle Night­mares zu zock­en? Dann soll­test Du vor­ab einige Tipps und Tricks ken­nen, damit keine unnöti­gen Frust­mo­mente aufkom­men. Wir haben Dir die wichtig­sten Hin­weise zusam­mengestellt, damit Du Dich den Alb­träu­men Dein­er Pro­tag­o­nis­ten stellen kannst. Doch lass Dir eines gesagt sein: Scheit­ern wirst Du zuerst wahrschein­lich trotz­dem – und das min­destens ein­mal. 

Seit dem 18. Mai gibt es den Puz­zle-Hit Lit­tle Night­mares auch für die Nin­ten­do Switch. Wer die Kon­sole besitzt und sich bish­er noch nicht auf PC, Playsta­tion 4 oder Xbox One durch die schau­rige Welt von Lit­tle Night­mares gekämpft hat, der sollte sich die Gele­gen­heit nicht ent­ge­hen lassen: Denn die Com­plete Edi­tion für die Switch enthält alle DLCs und garantiert somit stun­den­lan­gen Spielspaß. Das Game ist auf die Hand­held-Kon­sole zugeschnit­ten und kommt mit hochskalierten 720p und 30 Bildern pro Sekunde daher. Anson­sten bein­hal­tet die Switch-Ver­sion die unverän­derte Vol­lver­sion neb­st allen Zusatzrät­seln aus den Erweiterun­gen des Expan­sion Pass­es.

Darum geht es in Little Nightmares

Die Pro­tag­o­nis­ten in Lit­tle Night­mares sind kleine Kinder, die sich in ein­er Alb­traumwelt wiederfind­en, aus dem es kein Entrin­nen zu geben scheint. Ihre Umge­bung beste­ht aus einzel­nen Räu­men, die bes­timmte Äng­ste darstellen. Deine Auf­gabe ist es, den Kids zur Flucht aus dieser Welt zu ver­helfen. Dazu müssen diese ein­fach nur den Aus­gang des Raumes am recht­en Bild­schirm­rand erre­ichen. Klingt ein­fach – ist es aber nicht.

Denn zunächst müssen Rät­sel gelöst und Abgründe trittsich­er über­quert wer­den. Außer­dem gibt es aller­lei Mon­ster, die sich nicht wirk­lich direkt bekämpfen lassen, denn außer einem Feuerzeug haben Deine Fig­uren nichts zur Hand. Es gibt auch keine Anweisun­gen, Schilder oder Tuto­ri­als. Wie Du über­leben und weit­erkom­men kannst, musst Du also in jedem Raum aufs Neue selb­st her­aus­find­en. Alter­na­tiv kannst Du Dir natür­lich einen Walk­through auf Youtube anschauen. Das ist zumin­d­est dann hil­fre­ich, wenn Du partout mal nicht weit­erkommst, nimmt aber auch viel vom Spielspaß.

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Video: YouTube / Beyond Pixels

Aus Fehlern lernst Du

Wenn Du schon ein­mal solche Spiele wie Lim­bo oder Inside oder das ganz alte Odd­world – Abe’s Odyssee gespielt hast, dann kennst Du sich­er das Spiel­prinzip des Tri­al and Error (zu Deutsch: Ver­such und Irrtum). Allen anderen Nutzern sei es kurz erk­lärt: In Games wie Lit­tle Night­mares beste­ht die Spiel­er­fahrung darin, durch Aus­pro­bieren her­auszufind­en, mit welch­er Lösung Du ein spezielles Hin­der­nis umge­hen oder beseit­i­gen kannst. Es wird also nichts zer­schossen oder mit einem Schw­ert zertrüm­mert, son­dern Dein Gehirn­schmalz ist die Waffe, auf die es ankommt. Doch keine Angst, der Titel ist ab 12 Jahren und damit auch ein Switch-Spiel für Kinder – und fol­glich nicht so extrem schw­er wie andere Titel.

Bei leicht­en Rät­seln wie denen aus den ersten Räu­men liegt die Lösung meist auf der Hand. Doch später gibt es oft nur einen Weg, her­auszufind­en, wie Du über­leben kannst: Scheit­ern. In Lit­tle Night­mares kannst Du auch auf der Nin­ten­do Switch oft ver­lieren, denn es gibt keine Leben und kein Per­madeath. Wenn Du Deine Fig­ur in eine auswe­glose Sit­u­a­tion manövri­ert hast, hil­ft Dir deren Ableben oft dabei, das Prinzip des jew­eili­gen Raumes bess­er zu durch­schauen. Ein Beispiel: Du siehst eine Plat­tform, die Dir helfen würde, den Aus­gang zu erre­ichen. Du springst drauf, die Plat­tform gibt nach und Du stürzt ins Nichts. Dann weißt Du: Du musst die Plat­tform irgend­wie sta­bil­isieren und suchst nach ein­er Möglichkeit, dies zu tun.

Balanceakte und fiese Fallen

Anders als bei eini­gen anderen Games gibt es bei Lit­tle Night­mares auch Pas­sagen, bei denen es auf Deine Geschick­lichkeit ankommt: So bal­ancierst Du beispiel­sweise über Dachbalken über einem bedrohlichen Riesen. Fällst Du, kann es schlecht für Dich aus­ge­hen. Bist Du aber geschickt genug, erre­ichst Du sicheren Boden und kommst weit­er. An dieser Stelle spielt die Nin­ten­do Switch ihre Stärke aus, näm­lich das inte­gri­erte Steuer­pad. Wer Lit­tle Night­mares auf dem PC mit Maus und WASD spielte, ärg­erte sich näm­lich bei Bal­anceak­ten oft über die unzure­ichen­den Steuerungsmöglichkeit­en.

Doch egal, wie geschickt Du auch bist: Wenn Du an eine der fiesen Fall­en gerätst, hil­ft Dir auch nur wieder das Tri­al and Error-Prinzip. Doch das sollte Dich nicht abschreck­en: Oft sind die Gefahren erst ein­mal gar nicht ersichtlich und Du musst ver­lieren, um die Falle über­haupt zu erken­nen. Diese ständi­ge Bedro­hung macht einen Großteil des Charmes von Lit­tle Night­mares aus.

Licht an oder Licht aus?

Die einzige „Waffe“ der kleinen Pro­tag­o­nis­ten in Lit­tle Night­mares ist ein Feuerzeug. Die ist auch bit­ter nötig, denn das ganze Spiel ist dunkel und voller Schreck­en.

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via GIPHY

Spaß bei­seite: Das Feuerzeug hat einen großen Vorteil, aber eben auch einen Nachteil: Mit dessen Licht lassen sich dun­kle Bere­iche erhellen, so dass Du Wege bess­er find­est und Gegen­stände erken­nt. Der Schein macht aber auch Geg­n­er auf dich aufmerk­sam. Es gilt also immer, abzuwä­gen zwis­chen Nutzen und Risiko. Oft macht es Sinn, im ersten Durch­gang die „Lampe“ anzuschal­ten und sich die Umge­bung einzuprä­gen, auch wenn das den unver­mei­dlichen Tod der Fig­ur zur Folge hat. Im zweit­en Ver­such kannst Du dann das Feuerzeug auss­chal­ten, wenn Du Dir zum Beispiel die Posi­tion ein­er Kiste, auf die Du sprin­gen musst, gemerkt hast.

So findest Du die Wichte und Statuen

Für alle Trophäen­samm­ler sei noch gesagt: Es gibt in Lit­tle Night­mares auch auf der Switch die soge­nan­nten Wichte sowie Stat­uen als Sam­melob­jek­te. Die Wichte laufen vor Dir davon und Du musst sie ein­fan­gen und knud­deln (mit der Greif­taste). Die Stat­uen müssen hinge­gen zer­stört wer­den (Greifen und dann Wer­fen). Wenn Du Spaß an der Suche nach den Wicht­en und Stat­uen hast, dann ver­suche am besten, sie selb­st zu find­en. Andern­falls ver­rät Dir dieses Video alle Fun­dorte:

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Video: YouTube / Dr  Holliwutz

Zusammenfassung

  • Lit­tle Night­mares ist ein beliebter Puz­zle-Plat­tformer, der mit zahlre­ichen Rät­seln aufwartet.
  • Pro­tag­o­nis­ten des Spiels sind kleine Kinder, die sich in einzel­nen Räu­men ihren größten Äng­sten stellen müssen.
  • Pro­biere Lösungsmöglichkeit­en aus und über­lege gut, denn oft brauchst Du mehrere Ver­suche, um das Rät­sel zu lösen.
  • Set­ze die Taschen­lampe der Kinder bewusst und vor­sichtig ein.
  • Schnapp Dir alle Wichte und Stat­uen für zusät­zliche Spiel­er­folge.

Schon Lust auf Lit­tle Night­mares auf Dein­er Nin­ten­do Switch? Oder kennst Du das Spiel schon vom PC oder der Kon­sole und hast weit­ere Tipps? Dann immer rein damit in die Kom­mentare.

Titelbild: picture alliance / dpa Themendienst / Andrea Warnecke

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