Refn und Reeves
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Death Stranding: Dieser Character stirbt 60 mal pro Tag

Zur Com­ic-Con 2019 in San Diego ver­ri­et Mas­ter­mind Hideo Koji­ma skur­rile neue Details zu Death Strand­ing. So taucht ein Charak­ter namens Heart­man auf, der alle 21 Minuten stirbt – 60 mal am Tag.

Nicolas Winding Refn spielt Heartman

Der Name „Heart­man“ kommt nicht von unge­fähr, besitze er doch ein „einzi­gar­tiges“ Herz. Alle 21 Minuten hört es auf zu schla­gen – für jew­eils drei Minuten. So viel Zeit bleibe ihm, um im Jen­seits nach sein­er Fam­i­lie zu suchen. Ein automa­tis­ch­er Defib­ril­la­tor in seinem Anzug holt Heart­man nach Ablauf der Zeit ins Leben zurück.

Heart­man wird gespielt von Nico­las Wind­ing Refn, dem Regis­seur von „Dri­ve“ und „Val­hal­la Ris­ing“. Koji­ma beze­ich­net sich selb­st als Fan von Refns Fil­men, weshalb er ihn für Death Strand­ing ins Boot holte.

Kojima wollte Mads Mikkelsen statt Keanu Reeves

Darüber hin­aus plaud­erte Koji­ma noch ein wenig aus dem Nähkästchen: So schlug man ihm für die Rolle der Fig­ur Cliff ursprünglich Keanu Reeves vor. „Aber ich wollte Mads“, so Koji­ma auf der Com­ic-Con. Damit meint er natür­lich den Dänen Mads Mikkelsen, der schon im ersten Trail­er zu Death Strand­ing zu sehen war.

Mikkelsen spielte übri­gens auch die Haup­trol­le in Refns „Val­hal­la Ris­ing“, wo er einen stum­men, einäugi­gen Sklaven spielt. Offen­bar nutzte Koji­ma die Beziehung zu Refn, um Mikkelsen für Death Strand­ing zu gewinnen.

In Death Stranding geht es darum, Kontakte zu knüpfen

Koji­ma ver­ar­beit­et in Death Strand­ing eigene Erfahrun­gen: „Als ich mein eigenes Unternehmen grün­dete, begann ich bei Null und ich war allein. Dieses Spiel basiert darauf, wie man sich ver­net­zt.“ Das Spiel soll auch eine nicht näher aus­ge­führte Online-Kom­po­nente besitzen: „Ich kann nicht viel erzählen, aber jed­er Spiel­er um den Globus wird indi­rek­te Verbindun­gen haben.“ Was zur Hand­lung bekan­nt ist, haben wir dir in dieser Über­sicht zu Death Strand­ing zusam­menge­fasst. Einen Release-Ter­min für den PS4-Exk­lu­sivti­tel gibt es auch schon: Der Verkauf­sstart ist für den 8. Novem­ber 2019 geplant.

Eine Über­sicht aus­gewählter neuer Film- und Seri­en­trail­er ent­nimmst Du unserem Artikel zur Com­ic-Con 2019 in San Diego.

Bist Du schon ges­pan­nt auf Death Strand­ing? Was glaub­st Du, wie das Game­play ausse­hen wird? Wir sind ges­pan­nt auf Deine Theorien.

Titel­bild: Pic­ture Alliance / AP Photo

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