Auf dem Bild ist eine Person in einem orangefarbenen Hemd zu sehen, die konzentriert an einem Laptop arbeitet. Die Hände tippen aktiv auf der Tastatur, während der Arbeitsplatz mit einem gelben Schreibtisch und dunkler Unterlage modern und aufgeräumt wirkt. Das Bild symbolisiert produktives Arbeiten mit verschiedenen ChatGPT-Versionen in einer ruhigen Umgebung.
Auf dem Bild in dem Artikel zu den Kosten von ChatGPT im Jahr 2025 sind Hände zu sehen, die auf der Tastatur eines Laptops tippen. Die Szene ist in warmem Tageslicht gehalten, das durch ein Fenster im Hintergrund einfällt, was eine produktive und konzentrierte Atmosphäre vermittelt.

Wing: Lieferung per Drohne direkt vor die Haustür

In Can­ber­ra darf Googles Mut­terkonz­ern Alpha­bet mit Wing erst­mals eine Drohne im reg­ulären Liefer­be­trieb ein­set­zen. Davon prof­i­tieren zunächst etwa 100 Haushalte in Vororten der aus­tralis­chen Haupt­stadt. Wie funk­tion­iert der Ser­vice und was lan­det per Luft-Liefer­ung vor den aus­tralis­chen Haustüren?

Nach­dem bere­its ein Forscherteam der Queens­land Uni­ver­si­ty of Tech­nol­o­gy bere­its Drohnen zur Überwachung der Koala-Pop­u­la­tion getestet hat, startet nun ein weit­eres Drohnen-Pro­jekt. Das ist Medi­en­bericht­en zufolge näm­lich das erste Land, in dem Google seinen Drohnen-Liefer­di­enst startet. Wir haben für Dich die Hin­ter­gründe des Pro­jek­ts recher­chiert und erk­lären Dir, wie dieser neuar­tige Lieferser­vice im Detail funktioniert.

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Zehntausende Testflüge in den vergangenen sechs Jahren

Ges­tartet als ein Pro­jekt von Google X, der Forschung­sein­heit des US-amerikanis­chen Konz­erns, wurde Wing 2018 zu einem eige­nen Unternehmen unter dem Dach Alpha­bets. Bis dahin hat­ten die Entwick­ler der Drohne seit 2012 zehn­tausende Test­flüge in den USA und Aus­tralien durchge­führt. Das Ziel war dabei klar: Am Ende sollte eine autonome Liefer­drohne entste­hen, die in der Lage ist, selb­st­ständig und sich­er diverse Pro­duk­te, von Lebens­mit­teln bis Medi­zin, auszuliefern. Dabei stand nicht nur die reine Inno­va­tion im Vorder­grund, die Mach­er woll­ten vielmehr einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Belieferung wird schneller, günstiger und umweltfreundlicher

Das Entwick­ler-Team kon­stru­ierte Pro­to­typen, führte Exper­i­mente und Test­flüge durch. Her­aus kam schlussendlich eine energieef­fiziente Drohne, die kom­plett ohne CO2-Emis­sio­nen angetrieben wird und auf­grund ihres opti­mierten Designs mit ein­er Geschwindigkeit von bis zu 120 Stun­denkilo­me­tern fliegen kann. Wing kann eine Flughöhe von umgerech­net etwa 120 Metern erre­ichen und Pakete sich­er an Dein­er Türschwelle abliefern. Algo­rith­men für maschinelles Ler­nen sor­gen dafür, dass die Liefer­drohne ihren Weg vor­bei an Hin­dernissen wie Bäu­men, Gebäu­den und Strom­leitun­gen find­et. Dieses Video bei CNN liefert Dir erste Eindrücke.

Kunden und lokale Unternehmen sollen von Wing profitieren

Nach ein­er achtzehn­monati­gen Test­phase haben die Behör­den nun erst­mals einen reg­ulären Liefer­be­trieb mit der Drohne Wing in Can­ber­ras Vororten Crace, Palmer­ston und Franklin erlaubt. Dabei arbeit­et Alpha­bet mit lokalen Geschäften und beispiel­sweise Apotheken, die durch die Drohne­naus­liefer­ung Liefer­kosten sparen sollen, zusam­men. Du als Kunde hinge­gen erhältst Deine Liefer­ung inner­halb weniger Minuten. Allerd­ings nur tagsüber: Wing darf werk­tags erst ab 7 Uhr mor­gens und am Woch­enende ab 8 Uhr fliegen. Flugstreck­en über Haupt­straßen dür­fen dir Drohnen allerd­ings nicht nehmen. Außer­dem erhal­ten Anwohn­er des Liefer­ge­bi­ets ein Sicher­heits­brief­ing. Läuft das Pro­jekt erfol­gre­ich, dann sollen schon bald noch mehr Men­schen beliefert wer­den. Wing wird aktuell zum Beispiel in Finn­land getestet.

Kannst Du Dir vorstellen, Deine Lebens­mit­tel oder andere Pro­duk­te per Drohnenser­vice zu bestellen? Ver­rate uns Deine Gedanken über das Kommentarfeld!

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