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Verstecke 3D-Botschaften in der Augmented Reality

Wächst da etwa eine Son­nen­blume auf dem Eif­fel­turm? Schwebt tat­säch­lich ein Ufo über dem Köl­ner Dom? Und seit wann hat Deine Fre­undin einen Heili­gen­schein? In der Aug­ment­ed Real­i­ty ist alles möglich. Mit den neuen AR-Apps „Artopia“ und „Just a Line“ erweit­erst Du die Real­ität um virtuelle Kunst­werke und ent­deckst über­raschende 3D-Botschaften. 

Mit Deinem Smart­phone bist Du vielle­icht schon mal durch virtuelle Gale­rien und Museen geschlen­dert. Doch auch an realen öffentlichen Plätzen kannst Du bald dig­i­tale Kunst­werke inspizieren – denn zukün­ftige Straßenkün­stler malen in der Aug­ment­ed Real­i­ty. Mit den neuen AR-Apps „Artopia“ und „Just a Line“ bere­ich­erst Du die Welt um kreative Botschaften.

Artopia: Grenzenlos kreativ in der Augmented Reality

Die karge Hauswand in Dein­er Nach­barschaft würde mit einem bun­ten Graf­fi­ti viel fre­undlich­er ausse­hen? Dann schnapp Dir Dein Smart­phone und male sie an! Mit der AR-App Artopia wird Dein Handy zum dig­i­tal­en Pin­sel und Deine Umge­bung zur Lein­wand, die Dein­er Fan­tasie keine räum­lichen Gren­zen set­zt. Alles, was Deine Smart­phone-Kam­era vor die Linse bekommt, kannst Du in Echtzeit kün­st­lerisch aufhüb­schen. Durch Bewe­gun­gen Deines Handys zeichnest Du drei­di­men­sion­ale Objek­te in die Luft, auf Straßen und an Sehenswürdigkeit­en. Dein Gemälde kann dann jed­er, der dort vor­beikommt  in voller 3D-Pracht bewundern.

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3D-Botschaften verstecken und entdecken

Bist Du mit Deinem Werk zufrieden, spe­ich­erst Du es samt Deines Stan­dortes und verewigst es somit an dieser Stelle für andere Artopia-User. Deren 3D-Botschaften kannst Du im Dis­cov­ery-Modus samt Titel, Zeit­stem­pel und Nutzer­na­men des Schöpfers ent­deck­en. Damit Du nicht stun­den­lang nach neuen Kunst­werken suchst, zeigt die AR-App auf ein­er Karte an, wo andere User ihre kreativ­en Hin­ter­lassen­schaften ver­steckt haben. Klein­er Tipp: Im Umkreis der Amer­i­can Uni­ver­si­ty of Kuwait ist die Dichte bunter 3D-Bild­chen beson­ders hoch. Hier hat der kuwait­is­che Infor­matik­er Omar Khalil seine Aug­ment­ed-Real­i­ty-App näm­lich entwick­elt und getestet.

Male die Welt bunt an – mit der Testversion von Artopia

Die geplante Android- und iOS-App von Artopia kannst Du bere­its als Beta-Ver­sion testen. Um Early–Access-Mitglied zu wer­den, meldest Du Dich ein­fach auf der Web­site von Artopia an. Deine Erstlingswerke kannst Du als Screen­shot oder Video unter den Hash­tags #Artopia oder #Paintwith­ar­topia teilen. Mit­machen lohnt sich, denn je mehr dig­i­tale Street-Artis­ten ihr kreatives Poten­zial nutzen, umso aufre­gen­der wird die Welt in der Aug­ment­ed Reality.

Just a Line: Gemeinsam kreativ mit Googles AR-App

Die neue AR-App von Googles Cre­ative Lab ist dem Funk­tion­sprinzip von „Artopia“ verdächtig ähn­lich. Auch mit Just a Line kannst Du Deine Umge­bung über die Ansicht Dein­er Handy-Kam­era kreativ aufw­erten. Allerd­ings beschränkt sich Deine Gestal­tungs­frei­heit dabei auf weiße Striche, die ein paar witzige Spiel­ereien ermöglichen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Labyrinth auf ein­er Wiese oder Gal­gen­män­nchen# ohne Stift und Papier?

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Auch mit „Just a Line” kritzelst Du gestenges­teuert drei­di­men­sion­ale Lin­ien in die Luft, kannst diese in einem Video aufze­ich­nen und mit Fre­un­den teilen. Wenn Du mit anderen Kreativ­en unter­wegs bist, kön­nt ihr auch eure Smart­phones kop­peln, um in Echtzeit par­al­lel in der Aug­ment­ed Real­i­ty herum zu malen und gemein­same 3D-Werke zu gestal­ten. Im Gegen­satz zum jun­gen Tüftler aus Kuwait hat Google seine kosten­lose AR-App bere­its im hau­seige­nen Play­store, bei ARK­Mir­ror sowie für iOS-Nutzer gelauncht.

Übri­gens: Dass Du Kun­st in der Aug­ment­ed Real­i­ty zum Leben erweck­en kannst, ist nicht neu. Mit Google Tilt Brush und ein­er VR-Brille kannst Du sog­ar „bege­hbare“ Fan­tasiewel­ten drei­di­men­sion­al gestalten.

Ver­rate uns, an welchen Orten wir in der Aug­ment­ed Real­i­ty bald Deine 3D-Botschaften ent­deck­en können! 

Titel­bild: Artopia via Instagram

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