Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Puppy Cube: So wird jede Oberfläche zum Touchscreen

Der momen­tan auf Indiegogo bewor­bene Pup­py Cube gehört zur neuen Gen­er­a­tion der soge­nan­nten Ultra­kurzdis­tanz-Pro­jek­toren. Mit diesen kannst Du einen Bild­schirm aus näch­ster Nähe auf alle Ober­flächen und in jede Rich­tung pro­jizieren.

Ganze 100-Zoll-Bild­flächen sollen Dir beim Pup­py Cube hier­für max­i­mal zur Ver­fü­gung ste­hen. Der Clou dabei: Mit jed­er Pro­jek­tion wird auch ein Touch­screen an die Wand gewor­fen. So ver­wan­delt sich jedes anges­trahlte Are­al ab 50 Zen­time­ter Ent­fer­nung in ein inter­ak­tives HD-Dis­play.

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Puppy Cube: Jede Oberfläche wird zum Touch-Display

Egal ob dig­i­tale Rezepte auf dem Schnei­de­brett, Autoki­no oder das Busi­ness-Meet­ing an der Wand: Die Liste der möglichen Ein­satzszenar­ien bei trag­baren Beam­ern ist denkbar lang. Die inter­ak­tive Kom­po­nente des Touch­screen-Pro­jek­tors ist die kon­se­quente Weit­er­en­twick­lung dieses Konzeptes. Durch die Bedi­enung per Fin­ger­wisch auf Tis­chen, Wän­den oder Fußbö­den wird fol­glich jede Ober­fläche zum Mul­ti-Touch-Dis­play. Das bedeutet, dass bis zu zehn Berührungspunk­te die Eingaben mehrerer Per­so­n­en erfassen, sodass zum Beispiel auch der gemein­samen Nutzung von Apps nichts im Weg ste­ht.

Flexible Einsatzmöglichkeiten dank umfangreicher Technik

Kom­fort­a­bel sind vor allem die tech­nis­chen Zusatz­funk­tio­nen des Pup­py Cubes. Die Bil­daus­rich­tung kann nicht nur manuell, son­dern auch vol­lau­toma­tisch vorgenom­men wer­den. Sen­soren inner­halb des Gerätes berech­nen den Winkel zur Pro­jek­tions­fläche und nehmen Dir so aufwendi­ge Ein­stel­lungsar­beit­en ab. Du kannst sog­ar alle Inhalte Deines Smart­phones durch eine  Spiegelung auf die Fläche per Air­play, Mira­cast, Blue­tooth und Wi-Fi pro­jizieren und dort bedi­enen. Außer­dem wartet der smarte Wür­fel mit ein­er hochaufgelösten Wieder­gabe in 720p, ein­er inte­gri­erten Kam­era, einem Mikro­fon und zwei 5-Watt-Laut­sprech­ern auf. Eine Akku­ladung bringt die Glüh­birne für 150 Minuten zum Leucht­en. Bei ein­er Nutzung von vier Stun­den täglich kann der Beam­er laut Her­steller mehr als zehn Jahre durch­hal­ten, bevor eine Ersat­zlampe angeschafft wer­den muss.

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Ein Projektor mit Perspektive

Ob der Pup­py Cube tat­säch­lich wie vom Her­steller bewor­ben eine neue Ära des Enter­tain­ments ein­leit­en kann, muss sich erst noch zeigen. Auf Indiegogo hat das Konzept aber bere­its überzeugt: Das Crowd­fund­ing-Ziel von 20.000 US-Dol­lar (knapp 17.700 Euro) wurde bere­its um das Dop­pelte übertrof­fen. Für 799 US-Dol­lar (knapp 705 Euro) ist ein Exem­plar für beson­ders frühe Unter­stützer zu haben. Mit ein­er ersten Aus­liefer­ung sei nach offiziellen Angaben schon im Dezem­ber 2018 zu rech­nen. Vielle­icht schafft es der smarte Wür­fel sog­ar noch unter den Wei­h­nachts­baum?

Übri­gens: Der Pup­py Cube ist nicht der erste Pro­jek­tor mit Touch­screen-Funk­tion­al­ität. Der Sony-Beam­er Xpe­ria Touch ver­fol­gte 2017 bere­its ein ähn­lich­es Konzept.

100 Zoll dig­i­tale Spiel­wiese: Was würdest Du als Erstes aus­pro­bieren? Erzähl es uns in den Kom­mentaren!

Titelbild: Puppyrobot

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