Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Personal Robots Teil 1: Best Buddy, Berater und Butler – Roboter als Mitbewohner

Sie wis­sen auf jede Frage eine Antwort, man­a­gen Dein ver­net­ztes Zuhause und sor­gen auf Abruf für Unter­hal­tung: Robot­er erfreuen sich als hil­fs­bere­ite Mit­be­wohn­er immer größer wer­den­der Beliebtheit. Ziem­lich sym­pa­thisch sind die kleinen High­tech-Wun­der vor allem, weil ihre kün­stliche Intel­li­genz mit­tler­weile auch erstaunliche Social Skills umfasst.

Sci­ence-Fic­tion-Vor­la­gen gab es genug: Dass humanoide Robot­er längst ihren Weg von der Lein­wand in die Real­ität gefun­den haben, bewies Hon­da Robot­ics bere­its vor zwölf Jahren mit seinem intel­li­gen­ten Zweibein­er Asi­mo. Während dieser inzwis­chen Gebär­den­sprache erlernt hat, bere­ich­ern nicht min­der tal­en­tierte Kol­le­gen wie der Big i das Fam­i­lien­leben – Und die näch­sten poten­tiellen Mit­be­wohn­er aus den inter­na­tionalen Robotik-Schmieden ste­hen schon in den Startlöchern.

Social Robot Jibo startet mit Verspätung, aber vielen Talenten

Endlich geht es los: Jibo möchte offiziell Deinen Fam­i­lien­all­t­ag bere­ich­ern. Der Social Robot ist dank Kam­era und 360-Grad-Mikro­fon sowohl der Gesichts- als auch Spracherken­nung mächtig und soll bis zu 16 Per­so­n­en auseinan­der­hal­ten kön­nen. Auf Ansage spielt Jibo Musik, liest Nachricht­en oder Geschicht­en vor, denkt an Deine Ter­mine oder nimmt Dich für Schnapp­schüsse ins Visi­er. Laufen kann Jibo zwar nicht, dafür aber mit den Hüften wack­eln und sich drehen. Entwick­elt wurde er am Mass­a­chu­setts Insti­tute of Tech­nol­o­gy (MIT) und lässt sich von seinem eige­nen Unternehmen ver­mark­ten. Das klappte 2014 schon gut, als Jibo auf Indiegogo sat­te 3,6 Mil­lio­nen ein­sam­melte, um das Licht des smarten Mark­ts erblick­en zu kön­nen. Mit gut drei Jahren Ver­spä­tung kann er sich jet­zt endlich bei seinen Unter­stützern bedanken und auch offiziell für rund 900 US Dol­lar vorbestellt wer­den, um Mitte Novem­ber bei Dir zu sein. Die Trödelei kön­nte Jibo jedoch zum Ver­häng­nis wer­den, denn smarte Laut­sprech­er wie Ama­zon Echo oder Google Home haben ähn­liche Skills, sind aber deut­lich günstiger.

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Knuddeliger Beifahrer: Kirobo Mini unterhält auf einsamen Autofahrten

Immer einen flot­ten Spruch auf den mech­a­nis­chen Lip­pen und unter­halt­samer als jed­er Wack­el­dack­el: Mit Kirobo Mini möchte Dir Toy­ota einen putzi­gen High­tech-Beifahrer ins Auto set­zen. Aus­ges­tat­tet mit Kam­era, Mikro­fon und Laut­sprech­er soll der zehn Zen­time­ter-Knirps an Deinem Gesicht­saus­druck erken­nen, wie Du drauf bist, und ist so aufmerk­sam, im Gespräch seinen Kopf zu Dir zu drehen. Außer­dem hat Toy­ota den kleinen Robot­er mit der Intel­li­genz eines Fün­fjähri­gen aus­ges­tat­tet. Schar­fes Abbrem­sen kom­men­tiert er auch gerne mal mit einem wohlge­mein­ten „Uups“ und auch einen Blei­fuß beim Fahren soll er ansprechen – wenn das nicht der Beginn ein­er langjähri­gen Fre­und­schaft ist.

Während sein großer Brud­er vor drei Jahren die Astro­naut­en auf der Inter­na­tionalen Raum­sta­tion ISS bespaßte, dreht Kirobo Mini ab 2017 zunächst nur in Japan seine Run­den als Beifahrer. Der 350-Euro-Robot soll nicht nur zu Dir, son­dern auch via Blue­tooth mit Deinem Smart­phone Kon­takt aufnehmen kön­nen. Allerd­ings fall­en monatlich umgerech­net 2,60 Euro Abo-Gebühren an. Es gibt Beifahrer*innen, die im Unter­halt deut­lich teur­er sind, oder?

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Zenbo: Der umsichtige Begleiter für Best Ager 

Mit dem putzi­gen All­t­agshelfer Zen­bo möchte der japanis­che Entwick­ler Asus Senioren das Leben erle­ichtern. Uner­müdlich durch die Woh­nung rol­lend, überwacht der Zwer­gen-Robot­er sämtliche Aktiv­itäten. Reg­istri­eren seine Kuller­au­gen einen Not­fall, alarmiert er Fam­i­lien­mit­glieder, die sich über die inte­gri­erte Kam­era ein Bild vom Geschehen machen kön­nen. Zudem fungiert Zen­bo als mobile Steuerzen­trale für ver­schiedene Smart-Home-Sys­teme. Er öffnet beispiel­sweise die Haustür, wenn sein „Gesicht“ gestre­ichelt wird, das als Touch­pad dient. Eben­so erin­nert Zen­bo an To Do’s wie die Medika­mentenein­nahme und weiß Enkelkinder mit Spie­len oder Geschicht­en zu unter­hal­ten. In etwa einem Jahr soll das All­round-Tal­ent für rund 540 Euro zu haben sein.

Pet Cat – Die kuschelige Roboter-Katze

Spielzeugher­steller Has­bro hat mit Joy For All eine Robot­erkatze speziell für ältere Men­schen auf den Markt gebracht. Das Mod­ell Pet Cat imi­tiert echt­es Katzen­ver­hal­ten ist dabei aber stuben­rein und hin­ter­lässt keine Kratzspuren.

Personal Robot: Ein fürsorglicher Assistent für alle Fälle 

Kün­stliche Intel­li­genz im überdi­men­sion­alen Lol­li-For­mat: Das ist der Per­son­al Robot von Robot­base. Ab Ende Okto­ber möchte er sich um Dein ver­net­ztes Zuhause und Wohlbefind­en küm­mern. Mit Hil­fe zahlre­ich­er Sen­soren soll der Robot seine Umwelt wahrnehmen und darauf reagieren wie ein Men­sch. Um Dich zu erken­nen und mit Dir zu sprechen, ist er mit 3D-Kam­era, Mikro­fon sowie Laut­sprech­er aus­ges­tat­tet, steuert sys­temkom­pat­i­ble Haushalts­geräte und bespaßt Dich mit Geschicht­en, Musik oder Fotos. Dabei bewegt sich der Robot selb­st­ständig durch die Woh­nung und hält Dich mit Live-Videos auf dem Laufend­en, wenn Du unter­wegs bist. Fast schon liebevoll soll Dich der Robot auch weck­en, an Ter­mine erin­nern und fra­gen, was Du zu Abend essen möcht­est, um schon mal das passende Rezept rauszusuchen. Dieser für­sor­gliche Mit­be­wohn­er hat mit rund 1.350 Euro allerd­ings auch einen stolzen Preis.

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Furo: Der unterhaltsame Service-Roboter 

„Nett“ ist bei Furo nicht nur das dig­i­tale Gesicht, son­dern auch seine Reak­tion. Der kom­mu­nika­tive „Future Robot“ aus Chi­na stellt Blick­kon­takt her, deutet aus Mimik und Stimme Emo­tio­nen und reagiert entsprechend – das sog­ar in mehr als 30 Sprachen. Als mobil­er Fotograf macht sich Furo eben­so gut wie als Info­tain­er. Jed­erzeit nimmt er per Sprach­be­fehl oder Fern­s­teuerung via Joy­stick oder Smart­phone Anweisun­gen ent­ge­gen. Dabei tra­gen die Furos unter­schiedlich große Mon­i­tore vor sich her, über die diverse Ser­vice-Funk­tio­nen möglich sind. Momen­tan führt der empathis­che Robot vor allem auf Messen oder in Museen Besuch­er herum. Das Smart-Home-Mod­ell Furo i ist ab umgerech­net 645 Euro zu haben.

Branto: Ein echter Allrounder für die Hausautomation 

Während das Smart­phone momen­tan draußen zur Poké­mon-Jagd im Ein­satz ist, übern­immt ein Pokéball-ähn­lich­er Robot­er zu Hause die Funk­tio­nen des Mobil­geräts: Mit­tels inte­gri­ert­er Laut­sprech­er, Mikro­fon und 360-Grad Full-HD-Kam­era lassen sich mit Bran­to Videokon­feren­zen führen, Fotos ver­schick­en und Musik strea­men. Er verbindet sich zudem mit kom­pat­i­blen Smart-Home-Geräten und lässt sich dank Nacht­sichtkam­era und automa­tis­ch­er Videoaufze­ich­nung auch als Wach­di­enst ein­set­zen. Was Bran­to machen soll, sagst Du ihm per Smart­phone-Steuerung. Vorbestellt wer­den kann der Kugel-Robot für umgerech­net 270 Euro – der Ter­min für die Aus­liefer­ung ist noch offen.

Stets geduldig, aufmerk­sam und hil­fs­bere­it – Robot­er kön­nen ziem­lich coole Mit­be­wohn­er sein, oder? Einige von ihnen sind aber auch echte Worka­holics. Welche Robots Dir kün­ftig bei der Hausar­beit helfen, ver­rat­en wir Dir im zweit­en Teil unser­er Robotik-Expedition.

Wie wär´s mit einem Robot­er als Mit­be­wohn­er? Hast du schon einen Favoriten oder eher noch Bedenken, einen Robot bei Dir einziehen zu lassen? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar.

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