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Das Cockpit eines Teslas

Eltern-Ratgeber digital: Diese 5 Tipps machen Videospiele zum Familien-Spaß

Videospiele machen Spaß und begeis­tern Groß und Klein, Alt und Jung – im besten Fall sog­ar gemein­sam. Auf was Eltern acht­en kön­nen, damit auf kein­er Seite Frust über die Dad­delei aufkommt, erfährst Du bei Fea­tured.

Die Nin­ten­do Switch war das Geburt­stags­geschenk und nun war der Spross nicht mehr gese­hen? Nein, so läuft das bess­er nicht ab. Schnell isoliert sich das Kind und Eltern sind gefrustet. Dabei gibt es fünf ein­fache Möglichkeit­en, dem Frust vorzubeu­gen.

[Tipp 1] Eine für alle, alle um eine: Konsolen zentral platzieren

Ger­ade Kon­solen wie die Nin­ten­do Switch oder Wii sind auf Mehrspiel­er-Games aus­gelegt. Aber auch die anderen großen Her­steller sor­gen zunehmend für Mul­ti­play­er-Spaß. Deswe­gen ergibt es total Sinn, die Kon­sole zen­tral im Haus oder der Woh­nung zu platzieren und zum Beispiel ins Wohnz­im­mer zu stellen. Zum einen kannst Du bei jün­geren Kindern dann ein Auge auf die Spielin­halte wer­fen, zum anderen drängt sich den Fam­i­lien­mit­gliedern dann öfter mal der Gedanke auf, dass man eigentlich mal wieder eine Runde zusam­men spie­len kön­nte.

[Tipp 2] Die Sache mit dem Alter: Warum Freigabe nicht gleich Empfehlung ist

Die „Frei­willige Selb­stkon­trolle der Filmwirtschaft“, mit ihren bun­ten Freiga­besiegeln, hat sich jedem Film­fan schon in den Kopf gebran­nt. Das Pen­dant für Videospiele ist die USK, „Unter­hal­tungssoft­ware Selb­stkon­trolle“, übri­gens mit dem gle­ichen Farb­schema. Die Krux: Diese Freiga­ben sind direkt an den Jugend­schutz gekop­pelt und keine Empfehlun­gen für Eltern. Sie sagen lediglich, dass das Spiel, unter Gesicht­spunk­ten des §14 JuSchG (Deutsches Jugend­schutzge­setz), ab dem angegebe­nen Alter unbe­den­klich ist. Kurzum: es ist eine Absicherung für Her­steller und den Ver­trieb.

Auf den aller­meis­ten Spie­len find­est Du aber auch noch die „Pegi“-Angabe. Die Pan Euro­pean Game Infor­ma­tion ist für Dich ver­mut­lich inter­es­san­ter. Denn diese Altersstufen sind echte Empfehlun­gen. Zusät­zlich zu den Pegi-Altersempfehlun­gen (3, 7, 12, 16, 18) weisen Pik­togramme auf den Inhalt hin. Wenn Dein Kind schnell erschrickt, ist das Spiel mit dem Angst-Sym­bol wom­öglich nicht das richtige Geschenk. Mehr dazu find­est Du auch in unserem Artikel Kinder­spiel: Der Eltern-Guide zu Online-Games.

 

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[Tipp 3] Alles unter Kontrolle: Parental Control aktivieren

Glück­licher­weise gibt es heutzu­tage sehr sim­ple Möglichkeit­en auf das Spielver­hal­ten des Kindes pos­i­tiv Ein­fluss zu nehmen. Voll und ganz auf die Bedürfnisse bei­der Seit­en geht zum Beispiel die neue Nin­ten­do-Switch-Alters­beschränkung-App ein. Kurze Demo gefäl­lig?

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Quelle: YouTube / Nintendo Deutschland

Solche Kon­troll­funk­tio­nen find­est Du natür­lich auch bei anderen Kon­solen, z.B. bei der PS4.

 

[Tipp 4] Have a break: Damit alle Prozessoren mal abkühlen können

Viele Spiele bergen Frust­po­ten­tial und schnell fliegt der eigene Con­troller  unkon­trol­liert durchs Wohnz­im­mer – man ken­nt das ja. Damit sich nach 63 Run­den Mario Kart die Fam­i­lie nicht gegen­seit­ig an die Gurgel geht, plane schon vorher feste Pausen ein. Wir empfehlen, alle 45 bis 60 Minuten mal eine aus­giebige Unter­brechung zu machen.

 

[Tipp 5] Benutzerhistorie checken: Was, wie lang, wie oft

Damit es erst gar keine Geheimniskrämerei gibt, kannst Du bei den meis­ten Kon­solen in einem Aktiv­itäten-Log nachvol­lziehen, welch­es Game, wie lange und vor allem wann gespielt wurde. Eine unkom­plizierte Such­maschi­nen-Anfrage hil­ft Dir, dieses bei der entsprechen­den Kon­sole zu find­en. Kom­mu­niziere Deinem Kind ganz offen, dass Du dieses Log ein­se­hen kannst.

Mit diesen fünf Tipps ist das The­ma Videospiele kein Aufreger mehr und die ganze Fam­i­lie hat Spaß an der bun­ten Dad­delei. Wie regelst Du das The­ma Videospiele mit Deinem Kind? Anre­gun­gen find­en in den Kom­mentaren Platz.

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