Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Eltern-Ratgeber digital: Diese 5 Tipps machen Videospiele zum Familien-Spaß

Videospiele machen Spaß und begeis­tern Groß und Klein, Alt und Jung – im besten Fall sog­ar gemein­sam. Auf was Eltern acht­en kön­nen, damit auf kein­er Seite Frust über die Dad­delei aufkommt, erfährst Du bei Featured.

Die Nin­ten­do Switch war das Geburt­stags­geschenk und nun war der Spross nicht mehr gese­hen? Nein, so läuft das bess­er nicht ab. Schnell isoliert sich das Kind und Eltern sind gefrustet. Dabei gibt es fünf ein­fache Möglichkeit­en, dem Frust vorzubeugen.

[Tipp 1] Eine für alle, alle um eine: Konsolen zentral platzieren

Ger­ade Kon­solen wie die Nin­ten­do Switch oder Wii sind auf Mehrspiel­er-Games aus­gelegt. Aber auch die anderen großen Her­steller sor­gen zunehmend für Mul­ti­play­er-Spaß. Deswe­gen ergibt es total Sinn, die Kon­sole zen­tral im Haus oder der Woh­nung zu platzieren und zum Beispiel ins Wohnz­im­mer zu stellen. Zum einen kannst Du bei jün­geren Kindern dann ein Auge auf die Spielin­halte wer­fen, zum anderen drängt sich den Fam­i­lien­mit­gliedern dann öfter mal der Gedanke auf, dass man eigentlich mal wieder eine Runde zusam­men spie­len könnte.

[Tipp 2] Die Sache mit dem Alter: Warum Freigabe nicht gleich Empfehlung ist

Die „Frei­willige Selb­stkon­trolle der Filmwirtschaft“, mit ihren bun­ten Freiga­besiegeln, hat sich jedem Film­fan schon in den Kopf gebran­nt. Das Pen­dant für Videospiele ist die USK, „Unter­hal­tungssoft­ware Selb­stkon­trolle“, übri­gens mit dem gle­ichen Farb­schema. Die Krux: Diese Freiga­ben sind direkt an den Jugend­schutz gekop­pelt und keine Empfehlun­gen für Eltern. Sie sagen lediglich, dass das Spiel, unter Gesicht­spunk­ten des §14 JuSchG (Deutsches Jugend­schutzge­setz), ab dem angegebe­nen Alter unbe­den­klich ist. Kurzum: es ist eine Absicherung für Her­steller und den Vertrieb.

Auf den aller­meis­ten Spie­len find­est Du aber auch noch die „Pegi“-Angabe. Die Pan Euro­pean Game Infor­ma­tion ist für Dich ver­mut­lich inter­es­san­ter. Denn diese Altersstufen sind echte Empfehlun­gen. Zusät­zlich zu den Pegi-Altersempfehlun­gen (3, 7, 12, 16, 18) weisen Pik­togramme auf den Inhalt hin. Wenn Dein Kind schnell erschrickt, ist das Spiel mit dem Angst-Sym­bol wom­öglich nicht das richtige Geschenk. Mehr dazu find­est Du auch in unserem Artikel Kinder­spiel: Der Eltern-Guide zu Online-Games.

 

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[Tipp 3] Alles unter Kontrolle: Parental Control aktivieren

Glück­licher­weise gibt es heutzu­tage sehr sim­ple Möglichkeit­en auf das Spielver­hal­ten des Kindes pos­i­tiv Ein­fluss zu nehmen. Voll und ganz auf die Bedürfnisse bei­der Seit­en geht zum Beispiel die neue Nin­ten­do-Switch-Alters­beschränkung-App ein. Kurze Demo gefällig?

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Quelle: YouTube / Nintendo Deutschland

Solche Kon­troll­funk­tio­nen find­est Du natür­lich auch bei anderen Kon­solen, z.B. bei der PS4.

 

[Tipp 4] Have a break: Damit alle Prozessoren mal abkühlen können

Viele Spiele bergen Frust­po­ten­tial und schnell fliegt der eigene Con­troller  unkon­trol­liert durchs Wohnz­im­mer – man ken­nt das ja. Damit sich nach 63 Run­den Mario Kart die Fam­i­lie nicht gegen­seit­ig an die Gurgel geht, plane schon vorher feste Pausen ein. Wir empfehlen, alle 45 bis 60 Minuten mal eine aus­giebige Unter­brechung zu machen.

 

[Tipp 5] Benutzerhistorie checken: Was, wie lang, wie oft

Damit es erst gar keine Geheimniskrämerei gibt, kannst Du bei den meis­ten Kon­solen in einem Aktiv­itäten-Log nachvol­lziehen, welch­es Game, wie lange und vor allem wann gespielt wurde. Eine unkom­plizierte Such­maschi­nen-Anfrage hil­ft Dir, dieses bei der entsprechen­den Kon­sole zu find­en. Kom­mu­niziere Deinem Kind ganz offen, dass Du dieses Log ein­se­hen kannst.

Mit diesen fünf Tipps ist das The­ma Videospiele kein Aufreger mehr und die ganze Fam­i­lie hat Spaß an der bun­ten Dad­delei. Wie regelst Du das The­ma Videospiele mit Deinem Kind? Anre­gun­gen find­en in den Kom­mentaren Platz.

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