Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Diese Streaming- und Multiroom-Lösungen bringen Dein Zuhause zum Klingen

Mit einem Mul­ti­room-Sys­tem kannst Du in der ganzen Woh­nung gle­ichzeit­ig Dein neues Lieblingsal­bum hören. Wie das funk­tion­iert und welche Sys­teme einen näheren Blick wert sind, erfährst Du in unserem Artikel.

Ger­ade wenn Du (aktuell) viel zuhause bist, wirst Du bes­timmt die Playlis­ten Deines Stream­ing-Anbi­eters rauf- und run­ter­hören. Aber es nervt Dich, dass Du Deine Musik nur in einem Raum anhören kannst? Soge­nan­nte Mul­ti­room-Sys­teme schaf­fen Abhil­fe. Mit ihnen kannst Du Musik über Dein Heim­net­zw­erk auf mehreren Laut­sprech­ern in einem oder mehreren Räu­men strea­men und so über­all in Deinem Zuhause Musik hören. Wir haben uns drei Sys­teme ein­mal näher angeschaut.

Sonos: Stabiler Klang in allen Räumen

Wenn Du gerne auf mehrere Box­en zurück­greif­st, die Du in der Woh­nung verteilst, kannst Du get­rost auf die bewährten Sonos-Speak­er set­zen. Durch ihre smarte Ver­net­zung sollen WLAN-Abbrüche so gut wie nicht vorkom­men. Lediglich ein Speak­er muss dafür direkt mit dem Router ver­bun­den sein. Dann bilden die Laut­sprech­er das soge­nan­nte Sonos-Net, also ein eigenes Net­zw­erk zwis­chen den einzel­nen Speak­ern, um so eine rei­bungslose Verbindung aufrecht zu erhal­ten. So kannst Du bis zu 32 Sonos-Speak­er miteinan­der ver­net­zen. Das ist, neben dem soli­den Klang und der Möglichkeit, beispiel­sweise zwei Sonos-One-Speak­er zu einem Stere­opaar zu verknüpfen, ein­er der größten Vorteile, die das Mul­ti­room-Set­up von Sonos bietet. Mit dem Sonos Move kannst Du nun sog­ar auch im Garten oder auf dem Balkon Musik via WLAN oder Blue­tooth hören und das, dank inte­gri­ertem Akku, ganz ohne Kabel. Natür­lich kann auch dieser Speak­er in die Mul­ti­room-Option einge­bun­den wer­den. Lediglich die Sonos-App ist ein klein­er Wer­mut­stropfen. Denn Du musst für die Nutzung ein Kon­to anle­gen. Einen großen Plus­punkt bietet allerd­ings die kom­fort­able Sprach­s­teuerung. Sowohl beim Sonos One als auch die Sound­bar Beam ist die Sprach­s­teuerung via Google Assis­tant oder Alexa inte­gri­ert. Möcht­est Du darauf verzicht­en, musst Du diese Funk­tion aber nicht unbe­d­ingt ein­richt­en, oder Du set­zt direkt auf den Laut­sprech­er One SL, welch­er ohne Sprach­s­teuerung auskommt.

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Bose Smart-Home-Familie: Gewohnte Qualität in schickem Design

Auch das dänis­che Unternehmen Bose bietet ein Mul­ti­room-Sys­tem an. Dabei sind die Pro­duk­te der Smart-Home-Fam­i­lie im unverkennbaren zurück­hal­tenden Stil gehal­ten und fügen sich dadurch per­fekt in min­i­mal­is­tis­che Wohn­bere­iche ein. Die Bose Music App ist dabei über­sichtlich gestal­tet und macht es Dir sehr ein­fach auf unter­schiedliche Stream­ing-Dien­ste, Playlists und Laut­sprech­er zuzu­greifen. So kannst Du natür­lich im Bad andere Musik hören als im Wohnz­im­mer, oder alle Geräte miteinan­der kop­peln und die ganze Woh­nung mit Deinem Lieblingstrack beschallen.  Auch Bose set­zt zudem auf die inte­gri­erte Sprach­s­teuerung via Alexa oder Google Assis­tant und die Speak­er funk­tion­ieren zudem auch mit Blue­tooth. Einen beson­deren Clou bietet der Bose Home Speak­er 500. Dieser Speak­er hat sog­ar ein inte­gri­ertes Dis­play, welch­es Dir Album, Kün­stler und Playlist anzeigt. Das Bose Smart-Home-Sys­tem zeich­net sich ger­ade in den höher­preisi­gen Speak­ern durch tollen Klang und das klas­sisch-min­i­mal­is­tis­che Design aus.

Multiroom Lautsprecher von Teufel: Ausgefuchstes System mit bester Klangqualität

Während Unternehmen wie Sonos ger­ade die WLAN-Funk­tion­al­ität in den Vorder­grund stellen, ste­ht bei Teufel der Klang im Fokus. Das sieht man auch beim bre­it­en Ange­bot an Mul­ti­room Laut­sprech­ern. Egal, ob Du als Ein­steiger zunächst auf mehrere kleine Speak­er, wie dem mit Teufel One S ver­wen­den möcht­est, oder Dir direkt die Cinebar Lux und weit­ere WLAN-Laut­sprech­er anschaffst, die Erweiterungsmöglichkeit­en mit einzel­nen Speak­ern ist groß. Zwar verzichtet Teufel auf die Ein­bindung ein­er Sprach­s­teuerung, stellt dafür aber auch die Verbindung per Blue­tooth zur Ver­fü­gung. Zudem bietet die soge­nan­nte Raum­feld-App zahlre­iche Ein­stel­lungsmöglichkeit­en für jeden einzel­nen Speak­er. Wichtige Stream­ing­di­en­ste wie Spo­ti­fy oder das Radionet­zw­erk TuneIn sind in die App inte­gri­ert. Außer­dem kannst Du mehrere WLAN-Laut­sprech­er kop­peln und dabei einzeln auf Equal­iz­er und Laut­stärke zugreifen. Darüber hin­aus hast Du bei jedem Speak­er drei Pre­set-Ein­stel­lun­gen für Playlists, Inter­ne­tra­diosender und mehr. So hast Du immer Zugriff auf Deinen musikalis­chen Favoriten, egal in welchem Raum.

Mit den vorgestell­ten Sys­te­men kannst Du im ganzen Haus Musik hören. Dabei entschei­dest Du selb­st, ob Du in jedem Zim­mer die gle­iche Playlist abspielst, oder lieber in einzel­nen Räu­men ganz unter­schiedliche Musik hörst. Wäh­le ein­fach mit der entsprechen­den Stream­ing- oder Speak­er-App die (grup­pierten) Laut­sprech­er und los geht’s.

Du hörst eigentlich immer Musik? Ver­rate uns in den Kom­mentaren, welche Playlist es Dir in let­zter Zeit beson­ders ange­tan hat.

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