Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Das Gigabit-Zeitalter hat auch in Klassenzimmern begonnen

Durch die Dig­i­tal­isierung sind heute in vie­len Bere­ichen Tech­nolo­gien anwend­bar, die noch vor einiger Zeit besten­falls als Stoff für Sci­ence-Fic­tion gedi­ent hät­ten. Auch in der Schule bere­ich­ern schon heute Vir­tu­al Real­i­ty, 3D-Druck oder pro­gram­mier­bare Robot­er den Unterricht.

Mit­tler­weile ist wohl den meis­ten klar, dass die Dig­i­tal­isierung dur­chaus den Namen Dig­i­tale Rev­o­lu­tion ver­di­ent hat, denn in nahezu allen Bere­iche unseres All­t­ags hal­ten dig­i­tale Anwen­dun­gen und Prozesse Einzug. Neue Tech­nolo­gien verän­dern unsere Art zu arbeit­en, zu kom­mu­nizieren, zu lesen und zu ler­nen. Vor allem eröff­nen sie uns Möglichkeit­en, von denen wir vor zehn oder zwanzig Jahren nicht ein­mal geträumt hät­ten. Wer hätte damals schon geah­nt, dass man heute zum Beispiel selb­st drei­di­men­sion­ale Objek­te druck­en kön­nte? Hier zeigen wir Dir einige Tech­nolo­gien, mit denen unsere Schulen in großen Schrit­ten Rich­tung dig­i­tales Klassen­z­im­mer voranschreiten.

3D-Drucker für das Klassenzimmer

Das Unternehmen XYZprint­ing ist vor allem mit seinem gün­sti­gen, für den pri­vat­en Anwen­der gedacht­en 3D-Druck­er in Erschei­n­ung getreten. Nun will der Her­steller mit seinen leicht zu bedi­enen­den Geräten die Schulen erobern. Laut der Web­site 3d-grenzenlos.de plant die chi­ne­sis­che Regierung eine der größten Investi­tio­nen im Bil­dungs­bere­ich: Etwa 400.000 Grund­schulen sollen mit 3D-Druck­ern aus­ges­tat­tet wer­den. Aber auch in den USA ist man sich diesem Trend bewusst. Der US-amerikanis­che Präsi­dent Oba­ma hat dementsprechend mehrmals Ein­rich­tun­gen besucht, die sich mit der Her­stel­lung und Nutzung von 3D-Druck­ern beschäfti­gen. Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis der 3D-Druck seinen Weg in deutsche Klassen­z­im­mer find­et. Erst kür­zlich hat XYZprint­ing sein neues Mod­ell „da Vin­ci Jr. 1.0 3in1“ vorgestellt, das vor allem für den pri­vat­en Gebrauch, aber auch für Schulen gedacht ist. Neben ein­er benutzer­fre­undlichen Bedienober­fläche bietet das Gerät auch eine Autokalib­rierung und eine vere­in­fachte Software.

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VR im Unterricht? Statt trockener Daten „live“ dabei

Wäre es für Schüler nicht viel anschaulich­er, ein­mal mit Dschinghis Khan auf Eroberungszug zu reit­en oder die Krö­nung Napoleons live mitzuer­leben? Natür­lich gibt es eine ganze Rei­he an Doku­men­ta­tio­nen und his­torischen Fil­men, doch noch näher dran wäre man mit Vir­tu­al Real­i­ty-Anwen­dun­gen. Vor­re­it­er sind hier mal wieder die USA, wo bere­its damit begonnen wird VR in den Unter­richt zu inte­gri­eren. Eine Möglichkeit hierzu ist das Google Card­board-Pro­gramm „Expe­di­tions“, mit dem Lehrer ihre gesamte Klasse auf einen VR-Trip, qua­si einen virtuellen Wan­dertag, mit­nehmen kön­nen. Eine Hal­terung aus Kar­ton macht dabei Smart­phones zur VR-Brille. Der Lehrer kann über ein Tablet die Lernein­heit steuern und syn­chro­nisieren. So kön­nen auch abstrak­te und kom­plexe Unter­richt­s­the­men für Schüler nachvol­lziehbar und erleb­bar gemacht wer­den. Expe­di­tions eignet sich nicht nur für den Geschicht­sun­ter­richt. Auch Exkur­sio­nen auf den Grund des Meeres­bo­dens im Biolo­gie­un­ter­richt etwa sind möglich.

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Roboter als Sitznachbar

Auch Robot­er waren vor gar nicht langer Zeit eher Stoff für Sci­ence Fic­tion-Filme. Dank der  offe­nen grafis­chen Pro­gram­mier­plat­tform Open Rober­ta kön­nen Schüler selb­st­ge­baute Robot­er-Mod­elle zum Leben erweck­en. Die Bedi­enung erfol­gt ganz unkom­pliziert über einen  Inter­net­brows­er, so dass die Plat­tform ohne tech­nis­che Hür­den von Lehrern im Schu­lun­ter­richt einge­set­zt wer­den kann. Mit diesem Pro­jekt will das Fraun­hofer-Insti­tut für Intel­li­gente Analyse- und Infor­ma­tion­ssys­teme (IAIS) das Inter­esse an Fäch­ern wie Math­e­matik, Tech­nik und Natur­wis­senschaften fördern. 2015 wurde Open Rober­ta zum Bun­dessieger der „Aus­geze­ich­neten Orte im Land der Ideen“ in der Kat­e­gorie Bil­dung gekürt.

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Programmieren für die Kleinsten

Selb­st Kinder im Vorschu­lal­ter kön­nen heute schon spielerisch die Tin­ker­Bots. Kinder, die auf Lego ste­hen, wer­den die Robot­er, die sie per Smart­phone steuern und mit Legosteinen erweit­ern kön­nen, lieben.

Hast Du schon Erfahrun­gen mit dig­i­tal­en Tech­nolo­gien in der Schule gemacht? Was hältst Du von Möglichkeit­en, die die Dig­i­tal­isierung im Bil­dungs­bere­ich bietet?

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