Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Connecting4Good: So kann Dein Smartphone Leben retten

Not­fälle, Unfälle, bedrohliche Sit­u­a­tio­nen: Jed­er kann in die Lage kom­men, in der er einen Hil­fer­uf an Notarzt, Feuer­wehr oder die Polizei senden muss. Das kann im Straßen­verkehr geschehen, im Urlaub oder in den eige­nen vier Wän­den. In unser­er Rei­he #Connecting4Good erfährst Du heute, wie Dein Smart­phone zum Ret­ter in der Not wer­den kann.

Der Notruf ist in so gut wie allen Smart­phones leicht vom Sper­rbild­schirm erre­ich­bar. Auch wenn Du ger­ade kein Guthaben hast oder Dein Ver­trag abge­laufen ist, die Num­mern 110 für die Polizei und 112 für Feuer­wehr und Kranken­wa­gen funk­tion­ieren immer. Hierzu­lande brauchst Du allerd­ings eine SIM-Karte im Gerät, das hat der Geset­zge­ber 2009 beschlossen. Aber was ist, wenn Du nicht weißt, wo Du Dich ger­ade befind­est? Oder wenn der Notarzt nicht rechtzeit­ig an Ort und Stelle sein kann? Keine Panik, es gibt eine Rei­he an Lösun­gen, die Dir in bren­zli­gen Sit­u­a­tio­nen helfen kön­nen.

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Integrierte Notfall-Features Deines Smartphones

Neben dem leicht erre­ich­baren Notruf ver­birgt sich in den meis­ten Smart­phones noch andere hil­fre­iche Apps für gesund­heitliche Not­fälle. Geräte mit iOS haben stan­dard­mäßig die Gesund­heits-App instal­liert und es schadet sicher­lich nicht, sich diese genauer anzuse­hen. Hier kannst Du Deine per­sön­lichen Dat­en, medi­zinis­che Infos wie Blut­gruppe, Allergien  und Deinen Organspende-Wun­sch angeben. Und Du kannst hier auch Deine Not­fal­lkon­tak­te ein­tra­gen. So bekom­men Ers­thelfer wertvolle Infor­ma­tio­nen, falls Du ein­mal behan­delt wer­den musst und nicht ansprech­bar bist. In der App kannst Du ein­stellen, dass die Infos vom Sper­rbild­schirm ein­se­hbar sind. Beson­ders für ältere Men­schen oder Risikopa­tien­ten ist diese Funk­tion rat­sam.

Android Smart­phones kön­nen dies eben­falls, allerd­ings ist Ort und Name der App vom jew­eili­gen Her­steller abhängig. Wenn Du sie auf Deinem Gerät nicht find­en kannst oder etwas anderes aus­pro­bieren willst, kannst Du es mit der Not­fall-ID App pro­bieren.

Advanced Mobile Location (AML) verrät Rettungsdiensten Deinen Standort

Es kann immer Sit­u­a­tio­nen geben, in denen Du Hil­fe brauchst, aber auf die Schnelle nicht weißt, wo genau Du Dich befind­est. Not­fall­dien­ste kön­nen zwar ermit­teln, welch­er Funkmast in Dein­er Nähe ist, aber für eine genaue Stan­dor­tanzeige reicht diese Info meist nicht. Dafür gibt es die Advanced Mobile Loca­tion (AML) Tech­nolo­gie. Ein Smart­phone mit AML erken­nt, wenn Du einen Notruf startest, aktiviert automa­tisch die Ortungs­di­en­ste und sendet Deine Stan­dort­dat­en weit­er. Notruf­stellen, die diesen Dienst nutzen, kön­nen so sofort Hil­fe zu Dir schick­en.

AML steckt in allen Android Smart­phones ab 9.0 und soll in Apple-Geräten ab iOS Ver­sion 11.3 stan­dard­mäßig instal­liert sein.

GigaCube

Mobile Retter: Schneller als der Krankenwagen

Notärzte und Feuer­wehrleute haben einen harten Job und ver­di­enen dafür eine Menge Respekt. Aber damit sie helfen kön­nen, müssen sie in der Sta­tion sein und auf Abruf zum Ort des Geschehens fahren. Was ist aber, wenn sich qual­i­fizierte Leute in der Nähe aufhal­ten? Bei der App Mobile Ret­ter für Android und iOS kön­nen sich ehre­namtliche und qual­i­fizierte Ers­thelfer reg­istri­eren und mit den Leitzen­tralen verbinden. Ruft jemand bei einem Not­fall die 112, wer­den die Frei­willi­gen, die sich in der Nähe befind­en, sofort benachrichtigt. Sie kön­nen dann her­beieilen und schneller als der Notarzt an Ort und Stelle sein. Wer ein wenig medi­zinis­ches Wis­sen hat und vielle­icht schon eine entsprechende Aus­bil­dung gemacht hat, kann sich ein­tra­gen und jed­erzeit zum poten­ziellen Leben­sret­ter wer­den.

EmergencyEye: Erste Hilfe an Ort und Stelle

Ein Smart­phone kann wesentlich mehr als nur Nachricht­en versenden. Warum sollte man nicht auch medi­zinis­che Erstver­sorgung über die mobilen Geräte anbi­eten? Das Pro­jekt Emer­gen­cy­Eye will genau dies ermöglichen. Mit dieser Tech­nolo­gie kön­nen nicht aus­ge­bildete Helfer unter Anleitung von Profis Erste Hil­fe leis­ten. Die Men­schen vor Ort kön­nen einen Livestream von dem Ver­let­zten an die Leit­stelle senden und leben­sret­tende Anweisun­gen sofort umset­zen. Unter­stützt wird das Pro­jekt von Voda­fone und ein­er Rei­he von Forschung­sein­rich­tun­gen.

Hier find­est Du weit­ere span­nende fea­tured-Artikel zum The­ma #Connecting4Good.

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