Teilnehmerin des Projekts "Connected Living" mit Tablet. Foto: Vodafone Group
Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Connecting4Good: So fördert Connected Living Menschen mit Lernschwäche

Wie oft helfen Dir Apps, dig­i­tale Ser­vices und Sprachas­sis­ten­ten im All­t­ag? Dass smarte Tech­nolo­gien auch für Men­schen mit ein­er geisti­gen Ein­schränkung eine große Hil­fe sein kön­nen, zeigt die Voda­fone Group bei dem Pilot-Pro­jekt „Con­nect­ed Liv­ing“. In Großbri­tan­nien hat ein Entwick­ler-Team per­son­al­isierte Ser­vices und IoT-Lösun­gen (Inter­net-of-Things-Lösun­gen) getestet, die Men­schen mit ein­er Lern­schwäche unter­stützen. Wir zeigen Dir in #Connecting4Good, wie ihnen das ver­net­zte Leben mehr Selb­st­ständigkeit schenkt. 

In Großbri­tan­nien gibt es mehr als 1,4 Mil­lio­nen Men­schen mit Lern­schwierigkeit­en, die in nahezu allen Bere­ichen ihres Lebens mit Hin­dernissen kon­fron­tiert sind. Sie brauchen meist mehr Unter­stützung, um Fähigkeit­en zu entwick­eln, Infor­ma­tio­nen zu ver­ste­hen und sich zu mit ihrem Umfeld zu ver­ständi­gen. Diesen Men­schen möchte die Voda­fone Group mit intel­li­gen­ten, maßgeschnei­derten Tech­nolo­gien mehr Selb­st­ständigkeit ermöglichen und hat dafür gemein­sam mit Men­cap, Großbri­tan­niens führen­der Wohltätigkeit­sor­gan­i­sa­tion für Lern­be­hin­derte, das Pilot-Pro­jekt Con­nect­ed Liv­ing gestartet.

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Connected Living mit sozialem Fokus: Vodafone MyLife-App hilft im Alltag 

Selb­st­ständigkeit wird in den betreuten Wohn­heimen von Men­cap beson­ders gefördert, damit die Bewohn­er ihr Leben möglichst so leben kön­nen, wie sie es möcht­en. Unter­stützung bekom­men sie dabei seit gut einem Jahr durch das Inter­net of Things (IoT) und spezielle Ser­vices, die ein Team des sozialen Unternehmen­szweiges Voda­fone Busi­ness Ven­tures erar­beit­et hat. Die eigens entwick­elte App „Voda­fone MyLife“ bün­delt auf dem Tablet eine Rei­he prak­tis­ch­er Funk­tio­nen und vere­in­facht für Men­schen mit ein­er Lern­schwäche den Umgang mit dig­i­tal­en, smarten Technologien.

Maßgeschneiderte Tools fördern die Selbstständigkeit

Die sim­plen Tools der MyLife-App sollen den Men­cap-Bewohn­ern alltägliche Tätigkeit­en erle­ichtern – von der Organ­i­sa­tion und Zeit­pla­nung bis zur Hausar­beit und Inter­ak­tion mit ihren Mit­men­schen. So ermöglicht zum Beispiel die Funk­tion „My Talk“ Nutzern mit eingeschränk­tem Sprachver­mö­gen über per­son­al­isierte Bilder, Texte und eine automa­tis­che Sprachaus­gabe zu kom­mu­nizieren. Hin­ter dem Icon „My Day“ ver­birgt sich hinge­gen ein per­son­al­isiertes Tage­buch-Tool, das an wiederkehrende Aktiv­itäten wie die Mor­gen­rou­tine und Mahlzeit­en erin­nert. Mit dig­i­tal­en Einkaufs- und To-Do-Lis­ten kön­nen die Nutzer Auf­gaben erstellen, diese einan­der zuteilen und Erledigtes abhak­en. Je öfter die Bewohn­er diese Hand­lun­gen selb­st­ständig aus­führen, desto schneller ler­nen und verin­ner­lichen sie diese.

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Intelligente Betreuung in smarten Wohnheimen

Wis­sen die Bewohn­er bei ein­er Auf­gabe nicht weit­er, kön­nen sie über die Funk­tion „How To“ visuelle Anleitun­gen der Men­cap-Mitar­beit­er abrufen. Im Zweifels­fall wer­den sie mit einem Klick auf das Ruf­taste-Sym­bol per Videochat mit einem Betreuer ver­bun­den. Das Sup­port-Team von Men­cap hat aus der Ferne eben­falls Zugriff auf die MyLife-App, um bei Fra­gen und Prob­le­men weit­er­helfen zu kön­nen – zum Beispiel bei den Smart-Home-Funk­tio­nen, die instal­lierte IoT-Geräte in den ver­net­zten Wohn­heimen ermöglichen. So kön­nen die Bewohn­er über das Tool „My Room“ unter anderem intel­li­gente Schlöss­er und Smart Lights in ihrem Zim­mer per Tablet steuern.

Durch die Services des "Connected Living" Projekts können die Teilnehmer über das Tablet sehen, wer an der Tür klingelt. Foto: Vodafone Group

Internet of Care: Vernetztes Leben für mehr Sicherheit 

Neben diesen dig­i­tal­en Ser­vices testen Voda­fone und Men­cap weit­ere IoT-Tech­nolo­gien wie zum Beispiel einen Aktiv­itätssen­sor, der uner­wartete Bewe­gun­gen des Trägers erken­nt und Mitar­beit­er im Ern­st­fall alarmiert. Über eine ver­net­zte Gegen­sprechan­lage mit Kam­era im Außen­bere­ich sehen die Bewohn­er auf ihren Tablet, wer an der Tür klin­gelt, bevor sie dem Besuch öff­nen. Unter­wegs kön­nen sie auf Knopf­druck über eine Smart­watch ihren exak­ten GPS-Stan­dort an einen Betreuer senden und fühlen sich damit auch außer­halb des Wohn­heims sich­er aufgehoben.

Pilot-Projekt mit Feedback-Loop: IoT-Knowhow trifft soziale Erfahrung 

Ges­tartet ist das Con­nect­ed-Liv­ing-Pro­jekt vor gut 18 Monat­en. Bere­its seit über einem Jahr sind die Tech­nolo­gien nun in 30 Men­cap-Ein­rich­tun­gen im Ein­satz. Während der zwölf­monati­gen Test­phase arbeit­ete das Forschungs- und Entwick­lung­steam von Voda­fone eng mit den Men­cap-Betreuern zusam­men, um deren Erfahrun­gen in das Pro­jekt zu inte­gri­eren. „Als weltweit führen­des Unternehmen im Bere­ich IoT war Voda­fone der per­fek­te Part­ner“, resümiert Steve Bak­er, Oper­a­tions Direc­tor von Men­cap gegenüber Voda­fone UK. Jedes Feed­back wurde berück­sichtigt, um maßgeschnei­derte Lösun­gen zu entwick­eln, die Men­schen mit ein­er Lern­schwäche wirk­lich weiterhelfen.

Digitale Services und smarte Technologie für mehr Lebensqualität

Das Ergeb­nis ist die per­son­al­isierte MyLife-App. Die  intu­itive Benutze­r­ober­fläche der App soll  die Hand­habung der IoT-Geräte erhe­blich vere­in­fachen. So sollen die Bewohn­er spie­lend leicht durch die Anwen­dung zu navigieren. Dadurch kön­nen sie Bere­iche ihres Lebens man­a­gen und selb­st in die Hand nehmen, für die sie son­st deut­lich mehr externe Unter­stützung benötigten. Diese neue Selb­st­ständigkeit schenkt ihnen nicht nur mehr Unab­hängigkeit, son­dern ent­lastet auch die Betreuer, Fam­i­lien­mit­glieder und andere Helfer der Mencap-Einrichtungen.

„Ich bin unglaublich stolz auf dieses Pro­jekt und begeis­tert, was es für die Art und Weise bedeutet, wie Men­schen mit Lern­schwierigkeit­en in Zukun­ft leben kön­nen“, so Helen Lam­prell, Gen­er­al Coun­sel und Lei­t­erin für externe Angele­gen­heit­en bei Voda­fone UK. „Es zeigt die Leis­tung von Tech­nolo­gien, das Leben der Men­schen zum Besseren zu verändern.“

Wie dig­i­tale Tech­nolo­gien auch Deine Lern­er­folge steigern kön­nen und Bil­dung in der Dig­i­tal­isierung für alle Men­schen inklu­siv­er, bar­ri­ere­freier und effek­tiv­er wer­den kann, ver­rat­en wir Dir in unserem Beitrag zum Inter­na­tionalen Tag der Jugend.

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Kennst Du ein Pro­jekt, eine App, ein Gad­get oder eine tech­nis­che Inno­va­tion, die wir im Rah­men dieser Rei­he unbe­d­ingt vorstellen soll­ten? Dann hin­ter­lasse uns Deinen Kom­men­tar. Vielle­icht han­delt unsere näch­ste #Con­nect­ing4­Good-Sto­ry ja davon?

Hier find­est Du übri­gens weit­ere span­nende fea­tured-Artikel zum The­ma #Connecting4Good.

In welchen All­t­agssi­t­u­a­tio­nen möcht­est Du nicht mehr auf dig­i­tale Ser­vices und smarte Tech­nik verzicht­en? Schreib uns, ob Du in dem Con­nect­ed-Liv­ing-Pro­jekt auch ein Vor­bild für Deutsch­land siehst!

Foto: Voda­fone Group

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