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Auf dem Bild ist eine Person in einem orangefarbenen Hemd zu sehen, die konzentriert an einem Laptop arbeitet. Die Hände tippen aktiv auf der Tastatur, während der Arbeitsplatz mit einem gelben Schreibtisch und dunkler Unterlage modern und aufgeräumt wirkt. Das Bild symbolisiert produktives Arbeiten mit verschiedenen ChatGPT-Versionen in einer ruhigen Umgebung.

Connecting4Good: Feuerwehr bekommt Unterstützung durch vernetzte Bodycams

Gemein­sam mit der Feuer­wehr Darm­stadt hat Voda­fone den Test­be­trieb von ver­net­zten Body­cams aufgenom­men. In unser­er Rei­he #Connecting4Good erfährst Du heute, wie die tech­nis­chen Helfer die Ret­tungskräfte durch Live­bilder von Unfal­lorten dabei unter­stützen, die Lage richtig einzuschätzen und den Ein­satz zu koordinieren. 

Klein­er als ein Smart­phone, leichter als ein Joghurt, dazu wasser­fest und stoßsich­er – so kannst Du Dir die neue Body­cam vorstellen, die die Dig­i­tal­stadt Darm­stadt GmbH und Voda­fone gemein­sam mit der Feuer­wehr Darm­stadt jet­zt im Rah­men eines Pilot­pro­jek­ts testen. Dabei kom­men ins­ge­samt vier Body­cams zum Einsatz.

Extremsituationen mit Hilfe von Bodycams besser einschätzen

In Not­fall­si­t­u­a­tio­nen sollen die „dig­i­tal­en Helfer“ Ret­tungskräfte bei ihrer Arbeit unter­stützen: „Inner­halb von weni­gen Minuten müssen unsere Ein­satzkräfte vor Ort analysieren, ein­schätzen und entsprechende aktive Maß­nah­men ein­leit­en kön­nen, um die Verunglück­ten oder Ver­let­zten zu ret­ten – und das oft­mals begleit­et von starken emo­tionalen Ein­drück­en direkt am Unfal­lort“, erk­lärt der lei­t­ende Brand­di­rek­tor der Feuer­wehr Darm­stadt, Johann Brax­en­thaler. „Die Body­cams helfen uns, diese Extrem­si­t­u­a­tio­nen noch bess­er und schneller ein­schätzen zu können“.

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Body­cams im Ein­satz bei der Feuer­wehr Darm­stadt. © Feuer­wehr Darmstadt

Einsatz an unübersichtlichen Unfallstellen

Vor allem an großen und unüber­sichtlichen Unfall­stellen sollen die Body­cams durch aus­gewählte Ret­tungskräfte einge­set­zt wer­den. Sie helfen der Leitzen­trale am Unfal­lort, sich ein Gesamt­bild von der Sit­u­a­tion zu machen. Du musst es Dir so vorstellen, dass Live­bilder von ver­schiede­nen Posi­tio­nen auf ein­er Benutzer­plat­tform in der Zen­trale zusam­menge­fügt wer­den. Nach Auswer­tung der Bilder kann die Ein­satzzen­trale die Ret­tungskräfte vor Ort noch bess­er lenken und bei Bedarf weit­ere Unter­stützung anfordern.

Welch­er Mitar­beit­er sollte wo am besten einge­set­zt wer­den? Wie lassen sich die vorhan­de­nen Gerätschaften am effek­tivsten nutzen? Auch auf diese Fra­gen kön­nen die Body­cams ver­lässliche Antworten liefern. „Dank neuester und mod­ern­ster Tech­nik kön­nen wir den Arbeit­sall­t­ag der Feuer­wehr Darm­stadt erle­ichtern und effizien­ter gestal­ten“, erläutert Katas­tro­phen­schutz-Dez­er­nent Rafael Reißer. Gle­ichzeit­ig könne den Bürg­erin­nen und Bürg­ern Darm­stadts ein noch stärk­eres Sicher­heit­sempfind­en in Not­si­t­u­a­tio­nen ver­mit­telt werden.

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„Zeit rettet Leben“

Die Darm­städter Feuer­wehr nutzt aktuell vier ver­net­zte Body­cams im Test­be­trieb. Diese sollen über mehrere Monate auch probe­weise bei Ein­sätzen ver­wen­det wer­den. „Wir wollen unseren Ret­tungskräften helfen zu helfen“, sagt Voda­fone Deutsch­land CEO Hannes Amet­sre­it­er. „Zeit ret­tet Leben. Body­cams helfen, Extrem­si­t­u­a­tio­nen am Unfal­lort einzuschätzen, um schnell­st­möglich struk­turi­erte Ret­tungs­maß­nah­men einzuleiten.“

Doch wie sieht es eigentlich aus mit dem The­ma Daten­schutz? Dig­i­tal­stadt Darm­stadt GmbH Geschäfts­führer Joachim Fröh­lich betont dazu: „Auf­nah­men wer­den im Rah­men von Gefahren­si­t­u­a­tio­nen und deren Auswer­tung gemacht. Das dabei entste­hende Bild­ma­te­r­i­al dient auss­chließlich zur besseren Lageein­schätzung für die Ein­satzkräfte und zielt in keinem Fall auf eine Per­so­n­enüberwachung ab.“ Du musst Dir also keine Sor­gen machen, dass die Aufze­ich­nun­gen mit den Kleinkam­eras in falsche Hände geraten.

Übertragung der Livebilder per Mobilfunk

Vielle­icht fragst Du Dich nun noch, wie die Live­bilder der Body­cams eigentlich in die Ein­satzzen­trale der Feuer­wehr gelan­gen. Die Über­tra­gung erfol­gt ver­schlüs­selt über das Mobil­funknetz. Beson­dere SIM-Karten sor­gen dafür, dass die Body­cams im soge­nan­nten „Inter­net der Dinge“ funken. Auss­chließlich die Leit­stelle und spezielle Admin­is­tra­toren der Feuer­wehr haben Zugriff auf die Dat­en und kön­nen diese auswerten. Auch für eine rück­blick­ende Analyse des Ein­satzes ste­hen die Bilder der Kam­eras der Feuer­wehr zur Ver­fü­gung. Nach der erfol­gre­ichen Test­phase sollen die Body­cams dann langfristig in die reg­uläre Arbeit der Ein­satzkräfte aufgenom­men wer­den – und hof­fentlich dabei helfen, zahlre­iche Men­schen­leben zu retten.

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Hier find­est Du weit­ere span­nende fea­tured-Artikel zum The­ma #Connecting4Good.

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