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Das Cockpit eines Teslas

Cary42: Retro-Gaming-Konsole in edlem Holzköfferchen

Die Ver­gan­gen­heit ist für die Gam­ing-Branche mit­tler­weile fast ähn­lich inter­es­sant wie die Zukun­ft. Denn trotz immer besser­er Grafik, leis­tungsstärk­eren Kon­solen und neuen Spiel-Erleb­nis­sen wie VR- und AR, boomt der Markt für Retro-Spiele. Die neue Kon­sole Cary42 des schwedis­chen Kün­stlers Love Hultén schlägt genau in diese Kerbe und schwimmt auf der Retro-Welle mit.

Klas­sik­er wie die Super-Mario-Spiele oder die Son­ic-Rei­he wer­den immer wieder neu aufgelegt. Und auch an den alten Kon­solen beste­ht weit­er­hin reges Inter­esse. So gibt es inzwis­chen einige neue Ver­sio­nen der alten Geräte. Zum Beispiel den NES Clas­sic Mini oder den SNES Clas­sic Mini von Nin­ten­do. Für alle, die die alten Spiele lieben und trotz­dem etwas ganz Neues aus­pro­bieren möcht­en, kommt jet­zt eine Edel-Kon­sole im Retro-Design auf dem Markt: Die Cary42.

Edler Holzkoffer mit Hightech-Innenleben

Von außen ist es ein klein­er Kof­fer aus Wal­nussholz mit ver­schlosse­nen Edel­stahlschnallen. Sehr gediegen und unschein­bar. Klappst Du den Kof­fer auf, so find­est Du auf der unteren Hälfte zwei Joy­sticks mit jew­eils acht Aktion­stas­ten. In die obere Hälfte ist ein 12-Zoll-LCD-Bild­schirm ein­ge­lassen, der durch die rundlichen Auss­parun­gen an die Form alter Röhren­bild­schirme erin­nert. Die bei­den 10-Watt-Box­en sind jew­eils seitlich des Bild­schirms ange­bracht.

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Platz für bis zu 10.000 Spiele

Der Cary42 wurde gebaut, damit Du darauf zahlre­iche Retro-Games spie­len kannst. Ins­beson­dere alles was sich zu zweit spie­len lässt. Ganze 100 Spiele sind bere­its vorin­stal­liert. Der 16-GB-Spe­ich­er bietet allerd­ings genug Platz, um bis zu 10.000 weit­ere Games nachträglich zu instal­lieren. So kannst Du Dir nach und nach Deine ganz per­sön­liche Spielebib­lio­thek zusam­men­zustellen. Zu diesem Zweck gibt es auch einen USB-Anschluss.

Ein schickes Schwergewicht

Wie der Name schon andeutet, ist der Cary42 als trag­bare Kon­sole für zwei (Cary for two) gedacht. Das edle Erschei­n­ungs­bild hat allerd­ings auch seinen Preis. So wiegt die Kon­sole stolze drei Kilo­gramm. „Trag­bar” ist sie also schon, allerd­ings bei Weit­em nicht so han­dlich wie andere portable Kon­solen.

​Foto: Love Hultén

Und wo wir schon beim Preis sind…

Der Cary42 ist nichts für Spar­füchse. Das Gerät wird handge­fer­tigt und ist auf 50 Exem­plare lim­i­tiert. Wer eines dieser raren Geräte sein Eigen nen­nen möchte, muss dafür knapp 2600 Euro auf den Tisch leg­en. Das Ganze ist also wohl nur etwas für extrem begeis­terte Retro-Gam­ing-Fans mit dem nöti­gen Klein­geld. Die kön­nen sich ihr Exem­plar dann sog­ar noch mit ganz per­sön­lichen Verzierun­gen vere­deln lassen. Als Beispiel wer­den Perl­mutt-Inlays genan­nt. Doch auch ohne beson­dere Verzierung ist klar, viel erlesen­er kann Gam­ing nicht sein.

Geiles Teil oder nut­zlos­er Schnickschnack? Wir freuen uns über Deine Mei­n­ung.

 

Foto: ​Love Hultén

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