Auf dem Bild ist eine Person in einem orangefarbenen Hemd zu sehen, die konzentriert an einem Laptop arbeitet. Die Hände tippen aktiv auf der Tastatur, während der Arbeitsplatz mit einem gelben Schreibtisch und dunkler Unterlage modern und aufgeräumt wirkt. Das Bild symbolisiert produktives Arbeiten mit verschiedenen ChatGPT-Versionen in einer ruhigen Umgebung.
Auf dem Bild in dem Artikel zu den Kosten von ChatGPT im Jahr 2025 sind Hände zu sehen, die auf der Tastatur eines Laptops tippen. Die Szene ist in warmem Tageslicht gehalten, das durch ein Fenster im Hintergrund einfällt, was eine produktive und konzentrierte Atmosphäre vermittelt.

Ab ins Weltall: Das neueste ISS-Crewmitglied ist ein AI-Roboter

Der Robot­er Cimon besitzt kün­stliche Intel­li­genz und kommt mit der näch­sten Space-X-Nach­schub­mis­sion auf die inter­na­tionale Raum­sta­tion. Der deutsche Astro­naut und derzeit­ige Kom­man­deur der ISS, Alexan­der Gerst, nimmt den Robot­er in Emp­fang und wird mit ihm ver­schiedene Exper­i­mente durchführen.

Hier liest Du, was der Robot­er alles kann und wie er seine men­schlichen Kol­le­gen im Weltall unter­stützen soll.

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Cimon: Das interaktive Crewmitglied

Cimon sieht aus wie ein Ball mit abge­flachter Ober­seite, auf der ein Gesicht einge­blendet ist. Der Robot­er kann sprechen, auf Befehle reagieren und durch die Schw­erelosigkeit fliegen. Der Name ste­ht für Crew Inter­ac­tive Mobile Com­pan­ion. Cimon ist also ein inter­ak­tives, mobiles Crewmit­glied. Sein mit kün­stlich­er Intel­li­genz aus­ges­tat­tetes „Gehirn“ wurde von Ibm entwick­elt, sein Flug­mech­a­nis­mus von Air­bus. Erdacht und zusam­menge­set­zt haben ihn die Forsch­er am Deutschen Zen­trum für Luft- und Raum­fahrt (DLR). Am 29. Juni ist der Robo-Astro­naut mit der Space-X-CRS-15-Mis­sion erfol­gre­ich in die Umlauf­bahn der Erde geschossen worden.

Unterstützung bei wissenschaftlichen Versuchen

Cimon soll auf sein­er Mis­sion den men­schlichen Astro­naut­en zur Seite ste­hen und bei wis­senschaftlichen Ver­suchen assistieren. Er kann auf seinem Mon­i­tor Anleitun­gen zu ver­schiede­nen Proze­duren anzeigen und auf Zuruf Hil­festel­lun­gen geben. Trainiert wurde er speziell auf die Stimme von Alexan­der Gerst, der mit ihm Exper­i­mente mit einem Rubik-Wür­fel und Kristallen durch­führen wird. Außer­dem wird es einen Ver­such geben, bei dem Cimon als fliegende Kam­era bei einem medi­zinis­chen Exper­i­ment dient.

GigaCube

Ein Meilenstein für die Raumfahrt

Der Ein­satz von Cimon auf der ISS stellt einen his­torischen Moment für die Raum­fahrt dar: Er ist die erste von Men­schen erschaf­fene kün­stliche Intel­li­genz, die es in den Wel­traum geschafft hat. Wenn es in der Zukun­ft weit­er zum Mond oder den Mars geht, wer­den wir nicht auss­chließlich auf men­schliche Experten vor Ort angewiesen sein. Wir wer­den Maschi­nen wie Cimon haben, die jede Menge Infor­ma­tio­nen in sich tra­gen und auf Abruf wichtige Hil­festel­lun­gen zu den ver­schieden­sten Spezial­ge­bi­eten liefern kön­nen und so eine wichtige Ent­las­tung für ihre men­schlichen Kol­le­gen darstellen. Seine Dat­en erhält Cimon aus der Cloud, was bedeutet, dass wir Erd­be­wohn­er ihn ständig mit neuen Infos füt­tern können.

Vodafones Mission to the Moon

Entwick­lun­gen wie Cimon zeigen, dass das Gebi­et der Wel­traum­fahrt immer größere Fortschritte macht. Wenn wir fremde Wel­ten erforschen und bald den Mond und den Mars kolonisieren wollen, brauchen wir nicht nur Raketen, son­dern auch kün­stliche Intel­li­gen­zen, Robot­er­helfer und eine außerirdis­che dig­i­tale Infra­struk­tur. Voda­fone ist hier Vor­bild und arbeit­et derzeit mit der Mis­sion to the Moon als Part­ner der ersten pri­vat­fi­nanzierten Mond­mis­sion an ein­er LTE-Basis­sta­tion, die auf dem Mond kün­ftig für mod­ern­ste Mobil­funk­tech­nolo­gie sor­gen wird.

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Titelfoto: Airbus

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