Das Symbol der "Google Fotos"-App ist auf dem Display eines Smartphones zu sehen.
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Das Logo von ChatGPT Atlas ist auf dem Display eines Smartphones zu sehen.

Google Fotos: Bald kannst Du Dich in Memes einbauen

Google soll für „Google Fotos” an ein­er KI-Funk­tion arbeit­en, mit der Du Memes per­son­al­isieren kannst. Du woll­test schon selb­st in einem lusti­gen Meme wie „This is fine” sein? Dann hast Du dank gen­er­a­tiv­er KI vielle­icht bald die Chance dazu!

„Google Fotos” unter­stützt schon jet­zt viele KI-Fea­tures, zum Beispiel den „Magis­chen Radier­er”, mit dem Du störende Objek­te aus Bildern ent­fer­nen kannst. Bald dürfte sich eine weit­ere Funk­tion dazu gesellen: Sie heißt „Me Meme” und ermöglicht es Dir offen­bar, Dich selb­st in Memes zu inte­gri­eren. Hier erfährst Du, wie der Meme-Gen­er­a­tor funk­tion­ieren soll.

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Google Fotos: So funktioniert Me Meme

Hin­weise auf die Funk­tion find­en sich ange­blich im Code der jüng­sten „Google Fotos”-Version (via Android Author­i­ty): Dem­nach nutzt „Me Meme” gen­er­a­tive KI, um Dein Gesicht in Meme-Vor­la­gen einzubauen. Du brauchst lediglich ein Self­ie von Dir, auf dem Dein Gesicht deut­lich und klar zu sehen ist.

Alter­na­tiv kannst Du auch Self­ies von anderen Per­so­n­en ver­wen­den – deren Ein­ver­ständ­nis voraus­ge­set­zt. Dafür muss das entsprechende Bild in der „Google Fotos”-Mediathek gesichert sein. Die KI übern­immt dann den Rest und baut das jew­eilige Gesicht in das Meme ein. Anschließend kannst Du das Ergeb­nis in Grup­pen­chats oder bei Social Media teilen – auch hier musst Du unbe­d­ingt die Per­sön­lichkeit­srechte der betrof­fe­nen Per­so­n­en wahren:

Unklar ist bis­lang, welche Meme-Vor­la­gen – abge­se­hen vom „This is fine”-Meme – die App dafür bere­it­stellen wird. Laut dem Bericht von Android Author­i­ty könne die „Me Meme”-Funktion in „Google Fotos” auch noch nicht getestet werden.

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Welche Handy­mod­elle das Fea­ture unter­stützen wer­den, ste­ht eben­falls nicht fest. Vielle­icht ist es sog­ar erst ein­mal Pix­el-exk­lu­siv: In diesem Fall kön­ntest Du die spaßige KI-Funk­tion nur nutzen, wenn Du ein Google-Pix­el-Smart­phone hast.

Inter­es­sant: Android Author­i­ty zufolge entwick­le Google wohl auch für die Tas­tatur-App „Gboard” einen KI-Meme-Generator.

Im Bere­ich KI tut sich momen­tan also eine ganze Menge: Sam­sung arbeit­et wohl an ein­er KI-Funk­tion, die beim kom­menden Galaxy S26 Ultra die Pri­vat­sphäre verbessern soll. Und Ope­nAI – das Unternehmen von Chat­G­PT – hat ger­ade erst einen eige­nen KI-Brows­er auf den Markt gebracht. Dieser bietet Dir eine Funk­tion, die Du bei großen Konkur­renten wie Google Chrome bis­lang nicht findest:

Chat­G­PT Atlas: Das macht den neuen KI-Brows­er einzigartig


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