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Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.
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Connecting4Good: Fibricheck – Diese zertifizierte KI-App erkennt Herzrhythmusstörungen

Puls und Herzrhyth­mus mit dem Smart­phone überwachen? In unser­er Rei­he #Connecting4Good stellen wir Dir heute die App Fib­richeck vor. Sie erfasst die nöti­gen Dat­en mit Dein­er Smart­phone-Kam­era und analysiert sie anschließend mith­il­fe kün­stlich­er Intel­li­genz (KI).

Mit Fib­richeck bekommst Du einen richtig guten Vorgeschmack auf die Medi­zin und Patien­ten­ver­sorgung im Giga­bit-Zeital­ter. Die App wurde auf der Fachmesse Med­ica sog­ar schon mit einem Preis aus­geze­ich­net. Hier erfährst Du, wie Fib­richeck Patien­ten und Ärzten helfen kann.

Dein Smartphone wird zum Arzthelfer

Die bel­gis­che Entwick­ler­fir­ma Qom­pi­um ist ein zer­ti­fiziert­er Her­steller für Medi­z­in­pro­duk­te. Mit ihrer App Fib­richeck wird Dein Smart­phone zu einem medi­zinis­chen Mess­gerät. Denn bei der App han­delt es sich laut Qoumpi­um um „die erste CE-zer­ti­fizierte medi­zinis­che Anwen­dung der Klasse IIa, die die Überwachung des Herzrhyth­mus mit der Kam­era Ihres Smart­phones erlaubt.“ Die amerikanis­che Zulas­sungs­be­hörde FDA hat Fib­richeck eben­falls bere­its zuge­lassen.

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So funktioniert Fibricheck

Du möcht­est Deinen Puls und Herzrhyth­mus messen? Dann brauchst Du die App auf Deinem Smart­phone sowie ein Rezept Deines Arztes oder eine manuelle Freis­chal­tung durch die Entwick­ler. Nach der Reg­istrierung und Freis­chal­tung geht dann alles ganz ein­fach: Lege Deinen Zeigefin­ger eine Minute lang auf die Kam­era Deines Smart­phones. Dabei leuchtet das Blit­zlicht Deines Smart­phones Deine Fin­ger­spitze an und macht so das fließende Blut für die Kam­era sicht­bar. Mit jedem Pulss­chlag ist eine kleine Welle sicht­bar. Dieses Mess-Prinzip trägt den hüb­schen Namen Pho­to­plethys­mo­gra­phie. Die so ermit­tel­ten Dat­en nutzt Fib­richeck, um die Anzahl  Dein­er Herz­schläge zu zählen und um deren Regelmäßigkeit zu check­en. Eine KI unter­sucht die gemesse­nen Dat­en und stellt schließlich fest, ob Unregelmäßigkeit­en wie zum Beispiel Vorhof­flim­mern oder Extrasys­tolen auftreten.

Falls Du die App im Rah­men ein­er Behand­lung bei Deinem Arzt bezo­gen hast, dann bekommt er die Ergeb­nisse automa­tisch auf sein Dash­board und kann das weit­ere Vorge­hen dann mit Dir besprechen. Falls Du die App für iOS und Android ohne ärztlich­es Rezept benutzen möcht­est, dann küm­mert sich medi­zinis­ches Fach­per­son­al von Qom­pi­um gegen ein monatlich­es Ent­gelt um Deine Ergeb­nisse. Auch in diesen Fall bekommst Du also eine medi­zinis­che Deu­tung. Diese kannst Du dann natür­lich auch mit Deinem Arzt besprechen, falls das erforder­lich sein sollte. Du kannst Dir also sich­er sein, dass jede Mes­sung und KI-Auswer­tung Dein­er erfassten Vital­dat­en auch durch einen dafür qual­i­fizierten Men­schen kon­trol­liert wer­den.

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Für wen eignet sich Fibricheck?

Grund­sät­zlich kann jed­er mit Fib­richeck Mes­sun­gen durch­führen und seinen Herzrhyth­mus unter­suchen lassen. Beson­ders sin­nvoll ist die App aber natür­lich für Men­schen mit erhöhtem Risiko für Herzrhyth­musstörun­gen, also etwa bei Bluthochdruck, Dia­betes, Gefäßerkrankun­gen und generell ab einem Alter von 50 Jahren. Auch bei akuten Beschw­er­den wie Herzrasen oder Atem­not wird die App von Ärzten ver­schrieben.

Digitising Europe Summit: „The Future of Made in Europe“

Fib­richeck ist eine App, die in Bel­gien entwick­elt wurde. Diese und weit­ere zukun­ftsweisende Tech­nolo­gien „Made in Europe“, kannst Du auch beim Digi­tis­ing Europe Sum­mit am 19. Feb­ru­ar in Berlin ken­nen­ler­nen. Hier beschäfti­gen sich Spitzen­vertreter aus Poli­tik, Wirtschaft und Forschung mit der dig­i­tal­en Zukun­ft Europas. Unter anderem auch Bun­deskan­z­lerin Angela Merkel und Nick Read, CEO der Voda­fone Group.

Digitising Europe Summit

Denn, um mit ein­er Dig­i­tal­strate­gie im glob­alen Wet­tbe­werb inno­va­tions- und zukun­fts­fähig zu bleiben, ist Europa als Staatenge­mein­schaft gefragt. Mit dem Digi­tis­ing Europe Sum­mit schafft das Voda­fone Insti­tut bere­its zum zweit­en Mal eine Plat­tform, um über die dig­i­tale Zukun­ft der Europäis­chen Union zu debat­tieren. Die Auftritte der promi­nen­ten Red­ner wer­den auf der Seite des Voda­fone Insti­tus live über­tra­gen. Somit kannst auch Du haut­nah dabei sein, wenn es um die dig­i­tale Zukun­ft Europas geht.

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Kennst Du ein Pro­jekt, eine App, ein Gad­get oder eine tech­nis­che Inno­va­tion, die wir im Rah­men dieser Rei­he unbe­d­ingt vorstellen soll­ten? Dann hin­ter­lasse uns Deinen Kom­men­tar. Vielle­icht han­delt unsere näch­ste #Con­nect­ing4­Good-Sto­ry ja davon?

Hier find­est Du weit­ere span­nende fea­tured-Artikel zum The­ma #Connecting4Good.

Find­est Du es auch span­nend, wie Smart­phones mit­tler­weile aktiv bei medi­zinis­chen Behand­lun­gen mitwirken kön­nen? Hin­ter­lasse uns einen Kom­men­tar.

Titelbild: Qompium

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