Apples AirTags
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Auf diesem Bild zu Mario Kart World Tipps driftet Mario fröhlich mit seinem roten Kart durch eine Wüstenlandschaft. Hinter ihm fährt Peach auf einem Motorrad und zwinkert in die Kamera, während weitere Fahrer und ein Goomba die Szene beleben. Die Grafik ist detailreich und dynamisch, was die rasante Rennatmosphäre perfekt einfängt.

Apple AirTags 2: Was bieten die Tracker der nächsten Generation?

Apple arbeit­et ange­blich an den AirTags 2, die noch 2025 auf den Markt kom­men kön­nten. Die neue Gen­er­a­tion der Blue­tooth-Track­er soll unter anderem über eine deut­lich größere Reich­weite ver­fü­gen. Hier find­est Du alle Gerüchte rund um Funk­tio­nen, Preis und Erschei­n­ungs­da­tum der Apple AirTags 2.

Apples AirTags sind kleine und leichte Blue­tooth-Track­er, die Du mit Deinem iPhone kop­peln und an Din­gen befes­ti­gen kannst. So kannst Du ver­lorene Gegen­stände track­en und wieder auf­spüren, wie beispiel­sweise Geld­beu­tel und Kof­fer. Apple veröf­fentlichte die erste Gen­er­a­tion bere­its im April 2021. Mit­tler­weile ist offen­bar der Nach­fol­ger in Arbeit.

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Hin­weis: Die Infor­ma­tio­nen in diesem Artikel basieren auf Gerücht­en und Speku­la­tio­nen rund um die AirTags 2. Gewis­sheit zu Name und Funk­tio­nen haben wir erst, wenn Apple das Pro­dukt offiziell vorstellt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Apple AirTags 2 kön­nten Mitte 2025 erscheinen.
  • Sie sollen eine deut­lich verbesserte Reich­weite bieten.
  • Erwartet wird zudem, dass Apple die Sicher­heitsmän­gel der ersten Gen­er­a­tion behebt. 

Release: Wann könnten die AirTags 2 erscheinen?

Apple hat offiziell keine Angaben dazu gemacht, dass es Nach­fol­ger der ersten AirTags geben soll – geschweige denn, wann diese erscheinen könnten.

Die Gerüchte deuten aber auf eine Veröf­fentlichung im Früh­som­mer 2025 hin: So behauptet beispiel­sweise der Bloomberg-Reporter Mark Gur­man, dass die AirTags 2 Mitte 2025 auf den Markt kom­men. Der Leak­er Kosu­ta­mi nen­nt mit „Mai oder Juni” einen ähn­lichen Zeitraum für den Release:

Auf der WWDC 2025 Anfang Juni 2025 sind die Track­er allerd­ings nicht ges­tartet. Vielle­icht kündigt Apple die AirTags 2 auch nicht im Rah­men eines Events an, son­dern veröf­fentlicht dazu lediglich eine Pressemitteilung.

Preis: Was die neuen Tracker kosten könnten

Die AirTags 2 kön­nten etwas gün­stiger wer­den als ihre Vorgänger: Apple wird sie vielle­icht für knapp 40 Euro pro Stück in den Han­del brin­gen. Vier Track­er wür­den in dem Fall 160 Euro kosten. Der Preis hängt wie immer von den möglichen neuen Fea­tures und der Hard­ware ab.

Design der AirTags 2: Werden sie dünner?

Bish­er gibt es keine Gerüchte zu einem möglichen neuen Design der AirTags 2. Wahrschein­lich behält Apple die Grund­form bei. Die AirTags der ersten Gen­er­a­tion sind in etwa so groß wie eine Zwei-Euro-Münze, jedoch dicker.

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Es ist denkbar, dass Apple die AirTags 2 schrumpft und etwas leichter macht. Du kön­ntest sie dann noch leichter an anderen Gegen­stän­den befes­ti­gen. Auch die Web­seite BGR berichtet von ihrem Wun­sch nach einem dün­neren Mod­ell, um es zum Beispiel bess­er im Porte­mon­naie ver­stauen zu kön­nen. Es dürfte aber von dem ver­baut­en Chip abhän­gen, ob das über­haupt geht.

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Die näch­ste Gen­er­a­tion der AirTags kön­nte robuster sein, denn bish­er sind sie lediglich nach IP67 zer­ti­fiziert. Das heißt, sie hal­ten eine Wasser­tiefe bis einen Meter 30 Minuten lang aus. Steigt Apple auf IP68 um, wür­den sie mit bis zu sechs Metern Wasser­tiefe klarkommen.

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Vielle­icht wird es die AirTags 2 oben­drein in ver­schiede­nen Far­ben geben. Aktuell gibt es die Peilsender auss­chließlich in Sil­ber, nur die Anhänger und Cas­es sind bunt.

Möglicher­weise passt der Her­steller zudem das Bat­teriefach an. Es lässt sich beim AirTag 1 leicht öff­nen – was gefährlich für Kinder sein kön­nte, wie manche Kritiker:innen bemän­gelt hat­ten. Dass Apple die Bat­terie abschafft und einen auflad­baren Akku inte­gri­ert, gilt dage­gen als unwahrscheinlich.

Apple will Sicherheitsmängel beheben

Im Zusam­men­hang mit den kleinen Ortungs­geräten sind immer wieder Sicher­heitsmän­gel aufge­treten. Konkret bedeutet das: Die AirTags kön­nen auch für uner­wün­scht­es Track­ing von Per­so­n­en genutzt werden.

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Als Gegen­maß­nahme hat die erste Gen­er­a­tion einen Laut­sprech­er ver­baut, der sich meldet, wenn das gekop­pelte iPhone länger nicht mehr ver­bun­den ist. Allerd­ings kann der Laut­sprech­er in der Prax­is leicht ent­fer­nt wer­den. Und genau das soll bei den Apple AirTags 2 ange­blich nicht mehr möglich sein: Gegen Manip­u­la­tion resistente Laut­sprech­er sollen also Stalk­ing erschweren.

Apple AirTags 2 mit verbesserter Reichweite und Präzisionssuche?

Auch in einem anderen Punkt sollen die AirTags 2 ein Upgrade erhal­ten: Ange­blich bieten sie eine deut­lich bessere Reich­weite als das erste Mod­ell. Das behauptet Mark Gur­man bei Bloomberg.

Möglich machen soll das der Ultra-Wide­band-Chip der zweit­en Gen­er­a­tion, der bere­its im iPhone 15 arbeit­et. Er soll die Reich­weite der AirTags 2 im Ver­gle­ich zum Vorgänger sog­ar ver­dreifachen. Sie kön­nte dann wie beim iPhone 15 bei etwa 60 Metern liegen.

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Zudem soll mit den AirTags 2 offen­bar die Ortung exak­ter wer­den – dank ein­er „3D-Präzi­sion­ssuche”. Dem­nach kön­nte die Ortung Dir mit­teilen, ob sich der gesuchte Gegen­stand auf einem Tisch oder auf dem Boden befind­et. Denkbar wäre eben­falls der Blick auf die tat­säch­liche Umge­bung, in der sich der Track­er befind­et, etwa mith­il­fe von Aug­ment­ed Reality.

Zur Erin­nerung: Die AirTags der ersten Gen­er­a­tion ver­wen­den den Ultra­bre­it­band-Chip U1 für die Präzi­sion­ssuche, der eine Reich­weite von 10 bis 15 Metern ermöglicht.

Enge Zusammenarbeit mit der Vision Pro?

In seinen Tweets zum möglichen Release-Datum der AirTags 2 erwäh­nt der zumeist gut informierte Apple-Ana­lyst Ming-Chi Kuo ein wichtiges Detail. Dem­nach wür­den die Track­er eng mit Apples Mixed-Real­i­ty-Head­set Vision Pro zusam­me­nar­beit­en. Das Unternehmen wolle ein neues Ökosys­tem zu Spa­tial Com­put­ing auf­bauen. Die Vision Pro bilde dabei das Zen­trum, über das andere Geräte inte­gri­ert wür­den – inklu­sive der AirTags der zweit­en Generation.

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Was das genau bedeutet, bleibt allerd­ings offen. Möglicher­weise lässt sich der Ultra­bre­it­band-Chip im Track­er nutzen, um Posi­tions­dat­en an die Vision Pro zu liefern. Dann kön­nten Nutzer:innen die Track­er mith­il­fe des Head­sets auf­spüren und den Stan­dort etwa auf ein­er drei­di­men­sion­alen Karte ansehen.

Akku: Keine Änderungen erwartet

Wün­schenswert ist, dass die AirTags einen wieder­au­flad­baren Akku erhal­ten. Das soll aber bei den AirTags 2 nicht der Fall sein, berichtet MacRu­mors unter Beru­fung auf Mark Gur­man. Stattdessen komme wie schon im ersten Mod­ell eine Knopfzelle als Energiequelle zum Einsatz.

Apple AirTags 2: Mutmaßliche Specs in der Übersicht

Im Fol­gen­den fassen wir die ange­blichen Spez­i­fika­tio­nen der neuen AirTags zusam­men. Beachte bitte auch hier, dass es sich um Gerüchte und Ver­mu­tun­gen handelt.

  • Design: ver­mut­lich keine Änderungen
  • Chip: U2
  • Funk­tio­nen: 3D-Präzi­sion­ssuche, verbesserte Reichweite
  • Wasserdicht nach: ?
  • Far­ben: ?
  • Preis: keine Preis­steigerung erwartet
  • Bat­terie: Knopfzelle
  • Release: Mitte 2025

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