Apples AirTags
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Der Sonos Move im Jahr 2019
Frau schaut Inhalte von GigaTV auf dem Tablet an.

Apple AirTags 2: Alle Gerüchte zu den Trackern der nächsten Generation

Apple arbeit­et bere­its an ein­er neuen Ver­sion sein­er AirTags. Der Blue­tooth-Track­er soll eng mit dem Mixed-Real­i­ty-Head­set Vision Pro zusam­me­nar­beit­en. Doch offen­bar hat der Her­steller den Release der Apple AirTags 2 ver­schoben. Wir fassen alle Gerüchte rund um Funk­tio­nen und Erschei­n­ungs­da­tum zusam­men.

Die AirTags von Apple sind kleine und leichte Funksender, die Du mit Deinem iPhone kop­pelst und an Din­gen befes­tigst. Du kannst sie track­en und so Geld­beu­tel, Ruck­sack oder Kof­fer auf­spüren. Der Her­steller veröf­fentlichte den Funksender 2021. Der Nach­fol­ger ist offen­bar schon in Arbeit: Die Apple AirTags 2 sollen eine wichtige Rolle in einem neuen Ökosys­tem des Konz­erns spie­len.

Release-Datum: Wann könnten die Tracker erscheinen?

Apple hat offiziell bish­er keine Angaben darüber gemacht, dass es einen Nach­fol­ger der ersten AirTags geben kön­nte – geschweige denn, wann dieser erscheinen kön­nte. Der für gewöhn­lich gut informierte Apple-Ana­lyst Ming-Chi Kuo hat nun bei X (ehe­mals Twit­ter) mehrere Zeiträume genan­nt. Im August 2023 schrieb er, dass die Massen­pro­duk­tion der neuen Track­er Ende 2024 starten soll. Dann wären die AirTags 2 wahrschein­lich Ende 2024 oder Anfang 2025 auf den Markt gekom­men.

AirTags und Co.: Blue­tooth-Track­er in der Über­sicht

Mitte Okto­ber 2023 kor­rigierte Kuo seine Vorher­sage: Die Pro­duk­tion sei auf 2025 ver­schoben wor­den. Weit­ere Details, etwa zum möglichen Quar­tal, gibt es nicht. Damit würde der Funksender früh­estens 2025 erscheinen. Einen Grund dafür erwäh­nte der Ana­lyst nicht. Auch das X-Pro­fil Leak­sAp­plePro geht von einem Release-Ter­min 2025 aus.

Im Juni 2022 hat­te Kuo bei X schon ein­mal über die AirTags 2 spekuliert. Dem­nach würde Apple wohl ein neues Mod­ell entwick­eln, wenn sich die ersten AirTags weit­er­hin so gut verkaufen wür­den. Seinen Infos zufolge hat­te der Absatz der Track­er im Laufe der Zeit deut­lich zugenom­men.

Apple AirTags 2: Enge Zusammenarbeit mit der Vision Pro

In seinen Tweets zum möglichen Release-Datum der AirTags 2 erwäh­nt Apple-Ana­lyst Ming-Chi Kuo ein weit­eres Detail. Dem­nach wer­den die Track­er eng mit Apples Mixed-Real­i­ty-Head­set Vision Pro zusam­me­nar­beit­en. Der Konz­ern wolle ein neues Ökosys­tem zu Spa­tial Com­put­ing auf­bauen. Die Vision Pro bilde dabei das Zen­trum, über das andere Geräte inte­gri­ert wür­den – inklu­sive der AirTags der zweit­en Gen­er­a­tion.

Apple Vision Pro: Das Mixed-Real­i­ty-Head­set im Spec-Check

Was das genau bedeutet, bleibt allerd­ings offen. Möglicher­weise lässt sich der Ultra­bre­it­band-Chip im Track­er nutzen, um Posi­tions­dat­en an die Vision Pro zu liefern. Dann kön­nten Nutzer:innen die Track­er mith­il­fe des Head­sets auf­spüren und den Stan­dort etwa auf ein­er drei­di­men­sion­alen Karte anse­hen. Das Head­set soll Anfang 2024 auf den Markt kom­men.

Neuer Chip ist wahrscheinlich

Der AirTag der ersten Gen­er­a­tion ver­wen­det den Ultra­bre­it­band-Chip U1 für die Präzi­sion­ssuche. Für den Nach­fol­ger dürfte Apple wohl den neuen U2-Chip ver­wen­den, der bere­its im iPhone 15 arbeit­et.

iPhone 15 vs. iPhone 15 Pro: So unter­schei­den sich die Mod­elle

Der Chip soll die Ortungs­funk­tio­nen deut­lich verbessern und effizien­ter arbeit­en, dabei aber weniger Strom ver­brauchen. Wahrschein­lich sind dann beim direk­ten Auf­spüren größere Dis­tanzen möglich. Das iPhone 15 unter­stützt eine Präzi­sion­ssuche bis 60 Meter. Beim AirTag der ersten Gen­er­a­tion sind es nur 10 bis 15 Meter.

AirTags 2: Welche Gerüchte gibt es zu den Funktionen?

AirTags bieten nur eine Funk­tion: Du kannst mit ihnen Gegen­stände orten und diese mith­il­fe Deines iPhones wiederfind­en. Viele weit­ere Fea­tures dürften auch die Track­er der näch­sten Gen­er­a­tion nicht bieten. Allerd­ings kön­nte Apple bei den AirTags 2 die Ortung exak­ter machen. Kün­ftig kön­nte eine „3D-Präzi­sion­ssuche” möglich sein: Das schreibt zumin­d­est das bere­its erwäh­nte X-Pro­fil Leak­sAp­plePro.

Das kön­nte bedeuten, dass Du etwa erfährst, ob sich der gesuchte Gegen­stand auf einem Tisch oder auf dem Boden befind­et. Denkbar wäre eben­falls der Blick auf die tat­säch­liche Umge­bung, in der sich der Track­er befind­et, etwa mith­il­fe von Aug­ment­ed Real­i­ty.

Das Design der AirTags 2: Was Apple planen könnte

Bish­er gibt es keine Gerüchte zu einem möglichen neuen Design der AirTags 2. Wahrschein­lich behält Apple die Grund­form bei. Die AirTags der ersten Gen­er­a­tion sind etwa so groß wie eine Zwei-Euro-Münze, aber etwas dick­er. Es ist denkbar, dass Apple die AirTags 2 schrumpft und etwas leichter macht. Sie ließen sich dann noch leichter an anderen Gegen­stän­den befes­ti­gen. Es dürfte aber von dem ver­baut­en Chip abhän­gen, ob das über­haupt geht.

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Der Her­steller kön­nte die Track­er der näch­sten Gen­er­a­tion zudem robuster machen. Bish­er sind die AirTags nach IP67 zer­ti­fiziert. Das heißt, sie hal­ten eine Wasser­tiefe bis einen Meter 30 Minuten lang aus. Steigt Apple auf IP68 um, wür­den sie mit bis zu sechs Meter Wasser­tiefe klarkom­men.

Vielle­icht wird es die AirTags 2 oben­drein in ver­schiede­nen Far­ben geben. Aktuell gibt es die Peilsender auss­chließlich in Sil­ber, nur die Anhänger und Cas­es sind bunt.

Möglicher­weise passt der Her­steller das Bat­teriefach an. Es lässt sich beim AirTag 1 leicht öff­nen – was gefährlich für Kinder sein kön­nte, wie manche Kritiker:innen bemän­gelt hat­ten. Dass Apple die Bat­terie abschafft und einen auflad­baren Akku inte­gri­ert, gilt dage­gen als unwahrschein­lich.

Der Preis der Apple-Tracker: Was die neuen AirTags kosten könnten

Wenn Apple eine neue Ver­sion eines Geräts her­aus­bringt, bleibt der Preis oft gle­ich: Es kostet also so viel wie der Vorgänger. Dieser wird dafür etwas gün­stiger. Bei den AirTags würde das bedeuten, dass Apple sie für knapp 39 Euro pro Stück in den Han­del bringt. Vier Track­er wür­den in dem Fall 129 Euro kosten. Ob das wirk­lich so sein wird, hängt aber auch von den neuen Fea­tures und der Hard­ware ab.

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