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Moderatorin Sophia Thomalla sitzt lachend auf einer türkisfarbenen Couch. Sie trägt ein rotes Kleid mit goldene High Heels. Das Bild ist ein Promo-Bild für Are You The One Realitystars in Love Staffel 5.
Auf dem Bild in dem Artikel zu den Reality-Shows 2026 ist eine Hand mit einer Fernbedienung im Vordergrund zu sehen, die auf einen großen, leicht verschwommenen Fernseher gerichtet ist. Auf dem Bildschirm erscheinen zahlreiche bunte Vorschaubilder.

Unsagbare Sünden: Das Ende der Netflix-Telenovela erklärt

In „Unsag­bare Sün­den“ ist der Name Pro­gramm, denn in der Net­flix-Serie tun sich reich­lich moralis­che Abgründe auf. Doch wer hat Cristi­na getötet? Taucht Clau­dio wieder auf? Und welche Rolle spie­len Hele­na und Iván dabei? Hier erk­lären wir Dir das Ende der mexikanis­chen Net­flix-Serie im Detail.

Hele­na (Zuria Vega) wird von ihrem Mann Clau­dio (Erik Hayser) bru­tal unter­drückt. Auf der Suche nach Ablenkung und Frei­heit begin­nt sie eine Affäre mit Iván (Andres Bai­da) und fasst den Plan, ihren Mann mit einem heim­lich aufgenomme­nen Sexvideo zu erpressen. Doch das Vorhaben geht schief: Clau­dio ver­schwindet spur­los, und Hele­na und Iván ger­at­en ins Fadenkreuz der Ermit­tlun­gen. Wer ist für Clau­dios Ver­schwinden verantwortlich?

„Unsag­bare Sün­den“ entspin­nt ein kom­pliziertes Geflecht aus Intri­gen, Affären und ille­galen Machen­schaften, die im Tod einiger Men­schen gipfeln und das Leben der Protagonist:innen entschei­dend bee­in­flussen. Hier erk­lären wir Dir das Ende der Net­flix-Serie im Detail.

Die Wahrheit hinter Cristinas Tod erklärt

Achtung: Ab hier fol­gen mas­sive Spoil­er zum Ende von „Unsag­bare Sün­den“. Außer­dem geht es um Miss­brauch und Suizid. Wenn Du empfind­lich auf solche The­men reagierst, soll­test Du lieber nicht weiterlesen!

Cristi­nas Tod ist der Aus­gangspunkt für die Hand­lung von „Unsag­bare Sün­den“. Sie war Clau­dios erste Frau, die bei einem ver­meintlichen Unfall im See ertrunk­en sein soll. Die Wahrheit sieht jedoch ganz anders aus: Cristi­na wurde von Hele­nas Sohn Fer verse­hentlich mit dem Fahrrad ange­fahren und erlag ihren Ver­let­zun­gen. Eine Überwachungskam­era zeich­nete das Unglück auf.

So fand Clau­dio die Wahrheit her­aus. Er ging allerd­ings nicht zur Polizei, son­dern stellte den Tod sein­er Frau als Unfall durch Ertrinken dar. Er behielt das Film­ma­te­r­i­al und erpresste Hele­na und Fer damit. Seine Beweg­gründe wer­den nicht expliz­it genan­nt. Es wird jedoch angedeutet, dass das Land, auf dem Clau­dio seine Vil­la gebaut hat, ursprünglich Cristi­nas Groß­vater gehört hat und sie das Grund­stück an ihren Opa zurück­geben wollte.

Dies scheint zu einem Bruch zwis­chen Clau­dio und Cristi­na geführt zu haben. Let­ztlich nutzte Clau­dio den Unfall mit Fer zu seinen Gun­sten und band Hele­na damit an sich. Sie war unfähig, sich von ihm zu lösen. Denn Hele­na hätte niemals zuge­lassen, dass ihr Sohn für den Unfall ins Gefäng­nis wan­dert. In gewiss­er Weise ist Clau­dios Entschei­dung, die wahren Gründe für den Tod sein­er Frau zu ver­tuschen, also die „Ursünde“, auf der die gesamte Hand­lung der Serie beruht.

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Unsagbare Sünden: Was passiert mit Claudio?

Das zen­trale Mys­teri­um von „Unsag­bare Sün­den“ ist Clau­dios Ver­schwinden. Er taucht zwis­chen­zeitlich wieder auf, wird am Ende jedoch ermordet. Dabei gelingt es den Showrunner:innen lange, die Zuschauer:innen im Unklaren zu lassen und auf die falsche Fährte zu lock­en. In einem schock­ieren­den Twist stellt sich let­ztlich her­aus, dass Hele­na selb­st für den Mord an Clau­dio ver­ant­wortlich ist.

Zuria Vega und Andres Baida in Unsagbare Sünden

Hele­na (Zuria Vega) und Iván (Andres Bai­da) haben bei­de eine Ver­gan­gen­heit mit Clau­dio. — Bild: Net­flix

Dabei han­delt sie sehr kalkuliert und mit voller Absicht. Von einem Unfall oder einem Mord im Affekt kann also keine Rede sein. Hele­na betritt Clau­dios Haus mit dem klaren Vorhaben, ihren Mann zu töten. Sie trägt Hand­schuhe, löscht die Back­ups viel­er kom­pro­mit­tieren­der Videoauf­nah­men und ersticht Clau­dio. In seinen let­zten Momenten enthüllt sie ihr Gesicht und find­et dabei schein­bar Erlö­sung für die durch­lit­te­nen Qualen. Der genaue Tather­gang wird in einem Rück­blick detail­liert geschildert.

Hele­nas Motiv wird durch einige Flash­backs deut­lich: Clau­dio hat sie jahre­lang unter­drückt, physisch, sex­uell und emo­tion­al miss­braucht und manip­uliert. Als Clau­dio schließlich auch noch ihren Sohn Fer mit dem Unfall und dem Tod von Cristi­na erpresste und in die Dro­gen­sucht trieb, sah Hele­na keinen anderen Ausweg mehr als Mord. Ihre verzweifelte Entschei­dung kann als Akt der Befreiung inter­pretiert wer­den, auch wenn sie let­ztlich – genau wie Clau­dio – Gewalt anwen­det, um ihre Ziele zu erreichen.

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Das Ende von Unsagbare Sünden: Die Rolle von Iván erklärt

Im Serien­ver­lauf scheint Iván zunächst der Mörder von Clau­dio zu sein. Später zeigt sich, dass er nicht direkt am Mord beteiligt war, aber Hele­na dabei hil­ft, die Tat zu ver­tuschen. Er bringt die Beweise an einen weit ent­fer­n­ten Ort und ver­bren­nt sie – eine Anlehnung an eine frühere Szene, in der Iván Klei­dung ver­bran­nte. Dadurch wirkt es zunächst so, als sei er der Mörder von Claudio.

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Auch Iváns Sohn Patri­cio wurde in der Ver­gan­gen­heit von Clau­dio bedro­ht. Deshalb schlägt sich Iván schnell auf Hele­nas Seite, als er sie beim verzweifel­ten Ver­such beobachtet, die Beweise für den Mord zu beseitigen.

Claudios Sünden: Sextapes als Machtinstrument

Clau­dio hat­te sich über Jahre eine extrem mächtige Posi­tion erar­beit­et, die vor allem auf ille­galen Machen­schaften beruhte. Mith­il­fe eines Net­zw­erks aus ver­steck­ten Kam­eras pro­duzierte er kom­pro­mit­tieren­des Video­ma­te­r­i­al von ein­flussre­ichen Per­so­n­en, die er anschließend erpressen kon­nte. So zog er im Hin­ter­grund die Fäden und machte sich im Prinzip unangreifbar.

Am Ende von „Unsag­bare Sün­den” hat Hele­na allerd­ings nicht alle Videos gelöscht. Stattdessen stellt sich her­aus, dass einige Back­ups in den Besitz von Fedra gelangt sind, ein­er Fre­undin von Hele­na und Clau­dio. Fedra veröf­fentlicht einige dieser Videos, um Clau­dio zu diskred­i­tieren. Auch ihr Motiv ist Rache: Clau­dio hat­te ein Sexvideo ihres Sohns Ariel veröf­fentlicht, der sich daraufhin das Leben nahm.

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Was ist mit Antonio passiert?

Neben Clau­dio ster­ben in „Unsag­bare Sün­den“ auch Anto­nio und Cristi­na. Anto­nio war Clau­dios Sicher­heitschef und rechte Hand. Er fühlte sich und seinen Vater von seinem Chef schlecht behan­delt. Zudem führte er eine geheime Beziehung mit Clau­dios Tochter Livia. Zu Beginn der Serie ent­führt Anto­nio Clau­dio, um seinen her­rischen Chef davon zu überzeu­gen, Livia ihr eigenes Leben zuzugestehen.

Erik Hayser in Unsagbare Sünden

Clau­dio (Erik Hayser) bezahlt am Ende mit seinem Leben. — Bild: Net­flix

Allerd­ings zeigt sich Livia entset­zt über Anto­nios Plan und lässt ihn fall­en. Daraufhin ent­führt Clau­dio Anto­nio, foltert ihn und tötet ihn let­ztlich aus Rache für seine Ent­führung und die Beziehung zu sein­er Tochter.

Die Bedeutung der letzten Szene erklärt

In der let­zten Szene von „Unsag­bare Sün­den” wird die Tür zu ein­er möglichen zweit­en Staffel weit aufgestoßen. Nach der Flucht von Iván, Hele­na und Fer nach Los Ange­les sind Iván und Hele­na in einem Hotelz­im­mer zu sehen. Doch damit nicht genug: Im Bild ist auch ein blink­endes rotes Licht ein­er Überwachungskam­era zu sehen. Offen­bar wer­den die bei­den also weit­er­hin beobachtet. Aber von wem? Diese Frage dürfte sich in ein­er poten­ziellen Fort­set­zung klären.

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