Claire Danes in The Beast in Me
© Netflix
Dieses Symbolbild zur Alchemised Verfilmung zeigt Helena als abstrakte Figur in einem langen, tiefroten Umhang. Sie steht mit dem Rücken zur Kamera in einem dunklen Wald. Die Inszenierung erzeugt eine geheimnisvolle, atmosphärisch verdichtete Stimmung, die Helenass innere Reise sinnbildlich widerspiegelt.
In dieser Szene aus Der Super Mario Galaxy Film stehen Mario, gesprochen von Chris Pratt, und Luigi, gesprochen von Charlie Day, vor einer kleinen Bowser-Figur, deren Filmversion von Jack Black gesprochen wird. Beide Brüder blicken überrascht auf das Mini-Modell, während warmes Schlosslicht durch hohe Fenster fällt und die Situation humorvoll wirken lässt.

The Beast in Me – Ende erklärt: Hat Nile seine Frau ermordet?

In der Net­flix-Mini-Serie “The Beast in Me” wird die trau­ma­tisierte Best­seller-Autorin Aggie in ein gefährlich­es Katz-und-Maus-Spiel mit ihrem neuen Nach­barn Nile hineinge­zo­gen. Doch hat Nile wirk­lich seine Frau Mad­die ermordet? Und über­lebt er das Finale der Serie? Erfahre in unser­er Erk­lärung die Antwort auf alle Deine offe­nen Fra­gen zum Ende von “The Beast in Me”.

Im Zen­trum der neuen Psy­chothriller-Serie “The Beast in Me” ste­ht die Autorin Aggie (Claire Danes), die sich nach dem drama­tis­chen Tod ihres Sohnes Coop­er völ­lig zurück­ge­zo­gen hat. Als eines Tages jedoch der berüchtige Immo­bilien­mogul Nile Jarvis (Matthew Rhys) in ihre Nach­barschaft zieht, wird Aggies Inter­esse erweckt. Denn Nile wurde verdächtigt, etwas mit dem Ver­schwinden sein­er ersten Frau Madi­son zu tun gehabt zu haben.

Bei ihren obses­siv­en Nach­forschun­gen kommt Aggie der Wahrheit immer näher. Doch am Ende gerät sie selb­st auch ins Fadenkreuz der Polizei. Hat Nile aber wirk­lich Mad­die ermordet? Und welche Rolle spie­len dabei Niles neue Frau Nina (Brit­tany Snow), sein Vater Mar­tin (Jonathan Banks) und sein Onkel Rick (Tim Guinee). Das ver­rat­en wir Dir in unser­er Erk­lärung zum Ende von “The Beast in Me”.

Wer hat Maddie ermordet?

Wie sich am Ende her­ausstellt, ist Nile tat­säch­lich der Mörder von Mad­die. In einem Rück­blick in Folge 4 wird enthüllt, dass sie sich nicht nur von Nile schei­den lassen wollte, son­dern auch als Maulwurf mit dem FBI-Agen­ten Bri­an Abbot (David Lyons) zusam­me­nar­beit­ete. Das FBI wollte Nile näm­lich wegen seinen Dro­gengeschäften mit einem Kar­tel überführen.

Der Grund, warum sich Madi­son von ihrem Mann abwandte, lag dabei schon zwei Jahre zurück. Damals bezichtigte Nile seine Frau ein­er Affäre mit einem jun­gen Kün­stler, den sie durch ihre Arbeit bei ein­er Kun­st­ga­lerie förderte. Einige Wochen später wurde der Mann tot aufge­fun­den. Für Mad­die war ab diesem Zeit­punkt klar, was für ein Mann Nile ist: Er geht über Leichen.

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Doch lei­der hat­te Nina damals Mad­die und Abbot zusam­men gese­hen und erzählte Nile davon. Nina trifft dabei eigentlich keine Schuld, da sie befürchtete, dass ihre Fre­undin Madi­son ihre Medika­mente nicht mehr nehme und deshalb die Kon­trolle ver­liere. Sie wusste nichts von Niles Dro­gengeschäften und dass Mad­die als Infor­man­tin mit dem FBI zusammenarbeitete.

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Die Fol­gen waren aber fatal. Nile kon­fron­tierte Madi­son noch in der­sel­ben Nacht und die Sit­u­a­tion eskalierte schnell. Als Mad­die ver­suchte zu flücht­en, rastete Nile aus, begann sie zu wür­gen und erschlug sie schließlich bru­tal mit ein­er Skulp­tur. Danach rief er seinen Vater Mar­tin an, der ihm zusam­men mit seinem Onkel Rick half, Madis­ons Leiche und sämtliche Spuren ver­schwinden zu lassen. Sie hin­ter­lassen eine gefälschte Abschieds­brief, um es wie einen Selb­st­mord ausse­hen zu lassen.

Coopers Tod und Teddy Fenig: Was ist wirklich passiert?

Ted­dy Fenig (Bub­ba Weil­er) ist der junge Mann, dem Aggie die Schuld gibt für den Unfall, der ihren kleinen Sohn Coop­er das Leben kostete. Im Laufe von “The Beast in Me” wird aber nach und nach enthüllt, dass das nicht wirk­lich der Wahrheit entspricht. Ein weit­er­er Rück­blick zeigt näm­lich, dass Aggie selb­st für den Unfall ver­ant­wortlich war. Sie hielt während der Fahrt ein Tele­fon­in­ter­view und war auch noch von Coop­er abge­lenkt. So kam es zu dem Crash.

Später geste­ht Aggie Nina, dass sie die Schuld auf Ted­dy geschoben hat, um selb­st über­leben zu kön­nen. Sie musste daran glauben, son­st wäre sie an ihrem schlecht­en Gewis­sen zugrunde gegan­gen. Doch zu dem Zeit­punkt hat Nile ihre Obses­sion mit Ted­dy Fenig bere­its gegen Aggie verwendet.

Nile hat den jun­gen Mann ent­führt, gefilmt und let­z­tendlich getötet – und dabei alles so ausse­hen lassen, als wäre es Aggie gewe­sen. Anschließend gibt er einen anony­men Tipp beim FBI ab und Aggie wird für den Mord an Ted­dy festgenom­men. Davor kann sie aber Nina noch sagen, dass Nile Ted­dy und Madi­son ermordet hat und schürt Zweifel in ihr.

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Wie wird Nile überführt?

Am Ende von “The Beast in Me” stellt Nina ihren Mann zur Rede. Sie erzählt Nile, dass Aggie glaubt, dass er Mad­die getötet hat. Außer­dem hin­ter­fragt sie, ob Madis­ons Abschieds­brief wirk­lich von ihr stammt. Denn Madi­son hat­te zu der Zeit ihre Medika­mente nicht genom­men und war nicht ganz Her­rin ihrer Sinne. Dafür war der Brief aber sehr klar geschrieben und zitierte sog­ar die Dich­terin Emi­ly Dickinson.

Als Nina ihren Mann auf eine Antwort drängt, gibt er den Mord endlich zu. Er behauptet aber, er habe es für Nina getan, da sie ihm von Madi­son und Abbot erzählt hat. Nile geste­ht aber noch weit­er und gibt auch den Mord an Ted­dy zu. Nina spielt das Spiel mit, umarmt ihn und gibt ihm das Gefühl, dass sie auf sein­er Seite steht.

Am näch­sten Tag hält Nile aber eine Pressekon­ferenz und Nina offen­bart ihren wahren Plan. Sie hat Niles Geständ­nis von der Vor­nacht mit ihrem Handy aufgenom­men und zeigt der ganzen Welt das Aus­maß von Niles Tat­en. Das FBI ver­haftet Niles für die Morde und damit ist ihm endgültig das Handw­erk gelegt. 

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Das Ende von The Beast in Me erklärt

Zum Schluss find­et noch ein Zeit­sprung statt, der die Fol­gen der Ereignisse zeigt. Aggie hat ihr neues Buch “The Beast in Me” been­det und scheint auch mit ihrer Ex-Part­ner­in Shel­ley auf besserem Fuß zu ste­hen. Shel­ley besucht zusam­men mit ihrer neuen Lebens­ge­fährtin eine Buch­le­sung von ihr. Aggie ist sich aber bewusst, dass auch sie Schaden angerichtet hat und reflek­tiert darüber, wie weit Men­schen gehen, um ihre Tat­en zu rechtfertigen.

Niles Vater Mar­tin ist zu dem Zeit­punkt schon tot. Als ihm klar wurde, dass Nile schon wieder gemordet hat, erlitt er einen Schla­gan­fall. Im Kranken­haus wird er dann von seinem Brud­er Rick mit einem Kissen erstickt. Rick wollte Mar­tin ers­paren zu sehen, wie sein Sohn in aller Öffentlichkeit als Mörder ent­tarnt wird. 

Nina wiederum hat das gemein­same Kind von ihr und Nile zur Welt gebracht. Die let­zte Szene mit ihr deutet aber eine gewisse Beun­ruhi­gung an, als sie auf ihr Baby blickt. Sie wird sich ver­mut­lich an Nile denken und wie viel von ihm nun auch in ihrem Kind steckt.

Stirbt Nile am Ende?

Nile wird im Prozess zu ein­er Strafe von dreimal lebenslänglich verurteilt. Aggie besucht ihn sog­ar im Gefäng­nis, um über das Buch zu sprechen. Sie sprechen lange miteinan­der und verabre­den sog­ar ein erneutes Tre­f­fen. Dazu kommt es jedoch nicht mehr. Rick lässt näm­lich einige alte Kon­tak­te spie­len und lässt seinen Nef­fen im Knast ermor­den. Nile stirbt also am Ende auch.

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