Nirgendwo Ende erklärt: Netflix
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Nirgendwo bei Netflix: Das Ende des Dystopie-Thrillers erklärt

Eine hochschwan­gere Frau, gefan­gen in einem Con­tain­er mit­ten auf dem Ozean: Im dystopis­chen Net­flix-Thriller “Nir­gend­wo” find­et sich die Haupt­fig­ur Mia in ein­er schi­er aus­sicht­slosen Lage wieder. Doch was genau passiert am Ende des Films? Und was ist mit Mias Mann Nico geschehen? Erfahre hier alle Antworten zum Ende von Nir­gend­wo.

ACHTUNG: Dieser Artikel enthält Spoil­er zur Hand­lung und dem Ende von Nir­gend­wo.

Am 29. Sep­tem­ber ist der spanis­che Dystopie-Thriller Nir­gend­wo bei Net­flix ges­tartet. Darin fol­gen wir der schwan­geren Mia (Anna Castil­lo), die zusam­men mit ihrem Mann Nico (Tamar Novas) aus ihrem total­itären Heimat­land Spanien flüchtet. Doch bei der Über­fahrt mit dem Schiff ger­at­en sie in einen Sturm und der Con­tain­er, in dem sich Mia ver­steckt, fällt über Bord.

Alleine, getren­nt von Nico, muss Mia in dem Con­tain­er auf offen­er See über­leben. Es begin­nt ein Kampf ums Über­leben, bei dem die junge Frau nicht nur für sich, son­dern auch für ihr unge­borenes Kind über sich selb­st hin­auswach­sen muss.

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Das Ende von Nirgendwo erklärt

Rich­tung Ende von Nir­gend­wo wird die Lage von Mia immer verzweifel­ter. Und das, obwohl sie es im Allein­gang und trotz der widri­gen Umstände schafft, ihre Tochter Noa zur Welt zu brin­gen und sie bei­de am Leben zu hal­ten. Mit dem Bohrer kann sie sog­ar eine Öff­nung in den Con­tain­er schnei­den und so auf das Dach ihres stäh­ler­nen Gefäng­niss­es entkom­men. 

Doch ger­ade, als Mia eine erste Möwe ent­deckt und damit Hoff­nung schöpft – Möwen sind näm­lich ein deut­lich­es Zeichen dafür, dass Land in der Nähe ist – begin­nt der Con­tain­er mit­ten in der Nacht zu sinken. Mia legt Noa auf ihr kleines, impro­visiertes Floß aus Tup­per­box­en, wodurch ihre Tochter erst­mal in Sicher­heit ist.

Anna Castillo in Nirgendwo bei Netflix

Mia kämpft auf offen­er See ums Über­leben. — Bild: Netflix/Emilio Pere­da

In der Dunkel­heit ver­liert Mia jedoch das Floß aus den Augen. Zum Glück taucht in diesem Moment ein Wal auf, der Wass­er ausstößt. Das herun­ter­reg­nende Nass trifft Noa auf ihrem Floß und erschreckt diese so sehr, dass sie zu Weinen begin­nt. Mia fol­gt den Schreien ihres Kindes und kann sie zwis­chen den Wellen find­en.

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Nun treiben Mia und Noa aber schut­z­los auf dem Meer. Nach etlichen Stun­den scheinen Mia ihre Kräfte langsam zu ver­lassen, da sie kon­stant neben dem Floß mit ihrer Tochter im eiskalten Wass­er schwimmt. Sie hat alles gegeben, um das Leben ihres Kindes zu schützen.

Doch dann kommt die Ret­tung: In der näch­sten Szene sehen wir näm­lich, wie eine irische Fis­cherin – sie spricht mit ihrem Vater Gälisch – das Floß von Noa auf den Wellen ent­deckt. Zusam­men ziehen die Fischer:innen das Floß an Bord und find­en darin das quick­lebendi­ge Baby. Aber von Mia fehlt zunächst jede Spur. Ist sie am Ende doch ertrunk­en?

Nirgendwo: Wie hat Mia überlebt?

Auch in Bezug auf Mia gibt der Film am Schluss Ent­war­nung. Die irische Fis­cherin find­et ein impro­visiertes Seil, das am Floß von Noa fest­ge­bun­den ist. Das andere Ende hängt noch immer im Meer. Als sie das Seil ein­holt, zieht sie die leblose Mia aus dem Wass­er, die sich das Band am Handge­lenk fest­ge­bun­den hat. 

Nach mehrfachen Wieder­bele­bungsver­suchen erwacht die junge Frau tat­säch­lich keuchend und hus­tend zum Leben. Mia hat es geschafft und der Vater der Fis­cherin ruft per Funk nach Hil­fe. Dem Elend ihres Heimat­landes und dem dort herrschen­den Regime sind sie nun wohl eben­falls entkom­men, da ihre Retter:innen Iren sind. Irland war von Anfang an das Ziel von Mia und Nico, da sich die dor­tige Regierung gegen den total­itären spanis­chen Staat stellt.

Doch Nico ist ein wichtiger Stich­punkt, denn ein volles Hap­py End ist Mia und ihrer Tochter nicht vergön­nt.

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Nico: Ist Mias Mann tot?

Mia wird ihren Mann Nico nie wieder sehen. Nach ihrem let­zten Tele­fonat auf dem Dach des Con­tain­ers ist näm­lich rel­a­tiv sich­er, dass Nico gestor­ben ist. Bei ihrem Gespräch berichtet er, dass er beim Ver­such, sich auf ein Schiff zu schle­ichen und seine Frau zu ret­ten, ent­deckt wurde. Auf der Flucht hat er einen Schuss abbekom­men.

Tamar Novas in Nirgendwo bei Netflix

Nico wurde zu Beginn der Reise von sein­er Frau getren­nt. — Bild: Netflix/Emilio Pere­da

Schw­er ver­let­zt ruft er aus einem Ver­steck her­aus an, um sich von Mia zu ver­ab­schieden. Ihm zufolge blutet er stark. Es ist sehr unwahrschein­lich, dass er in sein­er Sit­u­a­tion und ohne Hil­fe die Schussver­let­zung über­leben kon­nte. 

Einziger Trost für ihn und Mia ist nur, dass er vor seinem Tod erfährt, dass seine Tochter Noa sich­er und wohlbe­hal­ten geboren wurde. Er kann über den Kopfhör­er sog­ar ein erstes und let­ztes Mal mit ihr sprechen und ihre Stimme hören. Dann bricht der Anruf ab. 

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Uma: Was ist mit Mias erster Tochter geschehen?

Ein let­ztes zen­trales The­ma von Nir­gend­wo sind die Schuldge­füh­le und das Trau­ma, die Mia auf­grund ihrer ersten Tochter Uma ver­fol­gen. Doch was genau ist mit Uma geschehen?

Lange weißt Du in dem Net­flix-Film nur, dass das Mäd­chen ihren Eltern von dem Regime weggenom­men wurde. Ein anfänglich­es Gespräch von Mia und Nico in Nir­gend­wo legt nahe, dass sie ihre Tochter nie wieder gese­hen haben und auch nicht genau wis­sen, was aus ihr wurde. Mia scheint jedoch in gewis­sem Maße daran zu zweifeln, dass sie tot ist, während Nico sich da sehr viel sicher­er ist. 

Erst sehr viel später sieht Mia eine Vision ihrer Tochter und erzählt die ganze Geschichte von Umas Ent­führung und warum sie als Mut­ter Schuldge­füh­le pla­gen. 

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Uma musste sich damals ver­steckt hal­ten, da das Regime damit begonnen hat­te, schwan­gere Frauen und Kinder zu deportieren. Doch Mias Tochter war ein aufgeweck­tes Mäd­chen mit dem großen Traum, Pilotin zu wer­den. Als sie eines Tages darum bet­telte, draußen mit ihrem Mod­ell­flugzeug spie­len zu dür­fen, erlaubte es ihre Mut­ter Mia. Eine Entschei­dung, die sie für immer bereuen sollte.

Denn Uma wurde von Häsch­ern des Regimes erwis­cht und wegge­bracht. Auch wenn ihr finales Schick­sal unbekan­nt ist, lehnen wir uns wahrschein­lich nicht zu weit aus dem Fen­ster, wenn wir davon aus­ge­hen, dass Mias erste Tochter ver­mut­lich eben­falls tot ist. Schließlich haben wir am Anfang von Nir­gend­wo gese­hen, dass das Regime kein Prob­lem damit hat, auch unschuldige Kinder zu töten. 

Es bleibt zu hof­fen, dass Mia das Trau­ma nun in der Sicher­heit von Irland über­winden kann. Ihre zweite Tochter Noa und ihre neuge­fun­dene innere Stärke wer­den ihr aber sich­er dabei helfen.

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Wie hat Dir Nir­gend­wo und das Ende des Net­flix-Films gefall­en? Sag uns Deine Mei­n­ung in den Kom­mentaren.

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