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Bild aus Almost Cops: Zwei Hilfspolizisten in Uniform stehen sich in einer Umkleide gegenüber. Während der eine grinsend auf den anderen zeigt, blickt ihn dieser wütend an.
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Love, Death & Robots Staffel 4: Die neuen Episoden im Ranking

Die vierte Staffel der gefeierten Net­flix-Antholo­gieserie „Love, Death & Robots“ ist erneut ein wilder Ritt durch ver­schieden­ste Gen­res. Doch welche Fol­gen soll­test Du dies­mal beson­ders im Blick haben? Hier gibt es unser ulti­ma­tives Rank­ing aller zehn Episoden.

„Love, Death & Robots“ geht in die näch­ste Runde. Die vierte Staffel der Ani­ma­tion­sserie hat wieder zehn ver­rück­te Episo­den für Dich parat. Wir haben die einzel­nen Fol­gen gese­hen und präsen­tieren Dir unser Rank­ing der besten Episo­den der neuen Staffel.

Achtung: Die Abschnitte „Erk­lärung” bein­hal­ten Spoil­er für die jew­eili­gen Episoden.

1. Der Schrei des Tyrannosaurus (The Screaming of the Tyrannosaur)

Klassenkampf im All mit Gladiator:innen und Dinosauriern.

Hand­lung: In ein­er Raum­sta­tion im Jupiter-Orbit trifft sich die stein­re­iche Elite, um einem bru­tal­en Schaus­piel beizu­wohnen. Gladiator:innen liefern sich lebens­ge­fährliche Ren­nen auf den Rück­en gigan­tis­ch­er Dinosauri­er. Eine der Teil­nehmerin­nen hat aber nicht nur den Sieg im Sinn. Sie will den Kampf ums Über­leben in die Oberk­lasse tragen.

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Darum soll­test Du sie sehen: „Juras­sic Park“ trifft auf „Mario Kart“ und „Glad­i­a­tor“. Mehr muss eigentlich kaum gesagt wer­den. „Der Schrei des Tyran­nosaurus“ nimmt sofort Fahrt auf und ist bis zum Ende eine bru­tale Blut- und Actionorgie son­der­gle­ichen. Und die Geschichte hat sog­ar noch eine Moral. Mehr geht fast gar nicht.

Erk­lärung (Spoil­er!): Am Ende schafft die Pro­tag­o­nistin das Unglaubliche: Sie besteigt den furchter­re­gen­den Tyran­nosaurus Rex und springt mit ihm zu den über ihnen schweben­den Eliten, die sich das Schaus­piel angeschaut haben. Der Dinosauri­er erwis­cht den König des Jupiter­mon­des Europa und reißt ihn mit sich in den Tod. Die Glad­i­a­torin hat ihr Ziel erre­icht und der Elite gezeigt, dass auch sie ver­wund­bar ist.

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2. Spider Rose

Sie ist auf der Suche nach Vergel­tung. Sie find­et Liebe – und noch etwas viel Schlimmeres!

Hand­lung: In ein­er Schlacht hat Cyborg Spi­der ihren Mann ver­loren. Ein­sam treibt sie im All umher und treibt Han­del mit den unter­schiedlich­sten Spezies. Eines Tages bietet ihr ein Händler ein ungewöhn­lich­es Tauschob­jekt: ein Hausti­er. Wider­willig nimmt Rose die 96-tägige Test­phase an und ver­liebt sich direkt in ihren niedlichen Mit­be­wohn­er. Schließlich bekommt sie ihre Rache. Doch es wartet noch ein gewaltiger Twist auf Spider.

Spider in Love, Death & Robots

Spi­der ver­liebt sich über­raschend in ihr neues Hausti­er. — Bild: Net­flix

Darum soll­test Du sie sehen: „Spi­der Rose“ packt Dich visuell und emo­tion­al ziem­lich schnell. Das kleine Hausti­er namens „Nase für Prof­it“ ist ein­fach zu süß, um es nicht zu mögen, und die Dynamik zwis­chen Frauchen und Tierchen kommt sehr gut rüber. Dazu gibt es viel Action und den bere­its erwäh­n­ten Twist, der es in sich hat.

Erk­lärung (Spoil­er!): Let­ztlich stellt sich her­aus, dass Nase für Prof­it ein ziem­lich hun­griges Hausti­er ist und teil­weise die Eigen­schaften seines Fut­ters annimmt. Am Ende gibt es in der Sta­tion kein Fut­ter mehr – außer Spi­der Rose. Kurz­er­hand ver­til­gt Nase für Prof­it sein Frauchen. In der let­zten Szene ist der Kokon zu sehen, aus dem das Tier nach sein­er Meta­mor­phose schlüpft. Es sieht Spi­der Rose ziem­lich ähn­lich. Offen­bar wurde das Tier absichtlich zu Spi­der Rose gebracht, damit es sich entwick­eln kann. Der Zweck dieser Maß­nahme bleibt jedoch offen.

3. Golgota (Golgotha)

Schon in „Per Anhal­ter durch die Galax­is” wurde prophezeit: Die Delfine wer­den unser Unter­gang sein!

Hand­lung: Pfar­rer Don­al ste­ht eine schwere Auf­gabe bevor. Er soll die Ver­hand­lun­gen zwis­chen der Men­schheit und den Lupo führen. Diese außerirdis­che Spezies lebt im Wass­er und ver­fügt ver­mut­lich über mächtige Waf­fen. Zudem beten sie einen Delfin an, der eine Ölkatas­tro­phe über­lebt hat. Keine guten Voraus­set­zun­gen für Don­al, wenn man bedenkt, was die Men­schen mit den Meeren anstellen …

Rhys Darby in Love, Death & Robots Staffel 4

Verkack’ es bloß nicht lautet das Mot­to von Pfar­rer Don­al (Rhys Dar­by). — Bild: Net­flix

Darum soll­test Du sie sehen: „Gol­go­ta“ zeigt, wie gut Foto­re­al­is­mus ausse­hen kann. Du musst schon genau hin­se­hen, um zu erken­nen, dass es sich um Ani­ma­tio­nen han­delt. Hinzu kommt die abso­lut skur­rile Hand­lung inklu­sive der Prämisse für die Alien-Inva­sion. In den Haup­trollen dieser Episode von „Love, Death & Robots“ sind Rhys Dar­by („Juman­ji: Willkom­men im Dschun­gel“) und Gra­ham McTavish („Der Hob­bit“) zu sehen.

4. Unheimliche Begegnung der winzigen Art (Close Encounters of the Mini Kind)

Alien-Inva­sion oder Meta­pher auf die aktuelle Welt­lage? Auf jeden Fall gibt’s mächtig auf die Fresse!

Hand­lung: Drei Aliens lan­den in der amerikanis­chen Wüste. Als der Anführer sein Gemächt aus­packt, reagieren die anwe­senden Polizist:innen mit Waf­fenge­walt – der Aus­gangspunkt ein­er Eskala­tion­sspi­rale, die das gesamte Uni­ver­sum bedroht.

Die Alien-Invasion beginnt

So begin­nt es: Das erste Aufeinan­dertr­e­f­fen geht gehörig schief. — Bild: Net­flix

Darum soll­test Du sie sehen: Wenn Du auch nur ansatzweise auf Sci­ence-Fic­tion- und Alien-Inva­sion-Filme stehst, ist „Unheim­liche Begeg­nung der winzi­gen Art“ ein Muss für Dich. Hier wer­den wirk­lich sämtliche Klis­chees des Gen­res aus­gepackt: von Red­neck-Wohn­mo­bilen bis zu Son­den an unbe­que­men Kör­per­stellen. Und das alles in der Drauf­sicht, in bester „Siedler”- oder „XCom”-Manier. Ein wahres Fest für SciFi-Fans.

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5. Wie Zeke zur Religion fand (How Zeke Got Religion)

Der Zweite Weltkrieg war grausam. Diese Geschichte von „Love, Death & Robots“ set­zt dem Ganzen jedoch die Kro­ne auf.

Hand­lung: Im Zweit­en Weltkrieg wird die Besatzung eines Bombers auf eine ganz beson­dere Mis­sion geschickt. Ihr Ziel ist eine von Nazis beset­zte Kirche in Frankre­ich, in der sich Grausames abspielt. Bald bekom­men es die Män­ner mit dem blanken Hor­ror zu tun, der ihr Ver­ständ­nis von der Wirk­lichkeit auf den Kopf stellt.

Zeke findet zur Religion

Zeke hat schon viel gese­hen, das hier schock­iert aber auch ihn. — Bild: Net­flix

Darum soll­test Du sie sehen: Nazis und Dämo­nen sind nicht erst seit „Hell­boy“ ein span­nen­des Motiv in Fil­men. Hier set­zt Regis­seur Diego Por­ral („Scav­engers Reign“) dem Ganzen aber die Kro­ne auf und insze­niert ein epis­ches und blutiges Gemet­zel vor dem Hin­ter­grund des Zweit­en Weltkriegs.

Erk­lärung (Spoil­er!): Am Ende von „Wie Zeke zur Reli­gion fand“ hat Zeke tat­säch­lich zur Reli­gion gefun­den. Der Dämon, den die Nazis in der Kirche ent­fes­selt haben, hat fast die gesamte Besatzung des Bombers niedergemet­zelt. Nur der Pilot und Zeke sind übrig geblieben. Let­zter­er hat­te vor der Mis­sion immer wieder seine Abnei­gung gegen den Glauben zum Aus­druck gebracht. Nach dem Hor­ror im Flugzeug nimmt er das Kreuz und die Bibel seines toten Kam­er­aden auf – ein Sinnbild für Zekes neuer­lichen Glauben.

6. Intelligente Haushaltsgeräte, dumme Besitzer*innen (Smart Appliances, Stupid Owners)

Benutzt Du Deine Haushalts­geräte richtig? Nach dieser Episode wirst Du es überdenken!

Hand­lung: Was wäre, wenn Haushalts­geräte sprechen kön­nten? Genau dieser Frage geht diese Folge nach und lässt tech­nis­che Errun­gen­schaften wie Sicher­heit­skam­eras, Zahn­bürsten, Waf­feleisen und intel­li­gente Toi­let­ten zu Wort kom­men. Dabei ver­lieren sie kein gutes Wort über ihre Besitzer:innen.

Szene aus Love, Death and Robots Staffel 4

Was würde Dein Gerät über Dich sagen? — Bild: Net­flix

Darum soll­test Du sie sehen: Wahrschein­lich wirst Du eine Per­son ken­nen, die sich von dem Gerät auf Deinem Bild­schirm ger­ade ange­sprochen fühlen sollte. Die Episode ist ein wun­der­bares Abbild unser­er Gesellschaft und der Tech­nik, die unseren All­t­ag erle­ichtern soll – wenn sie denn richtig einge­set­zt wird.

7. Das andere große Ding (The Other Large Thing)

Eine her­rische Katze und ein nüt­zlich­er Robot­er schließen Fre­und­schaft – und starten eine Revolution!

Hand­lung: Kater Sanchez führt ein tristes Dasein, strebt aber ins­ge­heim nach nichts Gerin­gerem als der Weltherrschaft. Als seine Besitzer:innen eines Tages einen Haushalt­sro­bot­er kaufen, ist Sanchez zwar skep­tisch, sieht in der Mas­chine aber einen nüt­zlichen Lakaien. Langsam aber sich­er begin­nen die bei­den an der Weltherrschaft zu arbeiten…

Katze und Roboter in Das andere große Ding

Nichts anderes als die Weltherrschaft haben diese Bei­den im Sinn. — Bild: Net­flix

Darum soll­test Du sie sehen: „Das andere große Ding“ spielt wun­der­bar mit Klis­chees, die es über Katzen gibt. Wahrschein­lich strebt jedes dieser possier­liche Tierchen in irgen­dein­er Form nach der Weltherrschaft. Die Komik in dieser Episode von „Love, Death & Robots“ passt und auch die Ani­ma­tio­nen sind makel­los. Ein wahrer Spaß, vor allem für Katzenliebhaber:innen!

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8. Die 400 Boys (400 Boys)

Dieser Block gehört den Men­schen. Bere­it für eine epis­che Schlacht und krasse Ani­ma­tio­nen in der Postapokalypse?

Hand­lung: Nach dem let­zten Weltkrieg ist die Erde ein Trüm­mer­haufen. Die Zer­störung hat aber nicht nur die Men­schheit dez­imiert, son­dern auch dun­kle Mächte geweckt, die jet­zt über den Plan­eten herrschen. Doch es gibt Wider­stand: Ein Gefecht zwis­chen Men­schen und den 400 Boys um einen Block in der fik­tiv­en Stadt Fun City ste­ht unmit­tel­bar bevor.

Die 400 Boys

„Die 400 Boys“ ist ziem­lich stylisch insze­niert. — Bild: Net­flix

Darum soll­test Du sie sehen: „Die 400 Boys“ bietet durch den ungewöhn­lichen Ani­ma­tion­sstil eine gelun­gene Abwech­slung zu den anderen Episo­den von „Love, Death & Robots”. Die Folge hat ein­fach Stil, ange­fan­gen bei der Musik über die Charak­tere bis hin zur stark in Szene geset­zten Action.

Erk­lärung (Spoil­er!): Kurz vor der finalen Schlacht stellt sich her­aus, dass die 400 Boys mächtige Wesen sind, die in Form von Riesen­babys auftreten. Offen­bar haben die Schlacht­en des let­zten Weltkriegs Risse in der Erde entste­hen lassen, durch die diese Wesen gelangt sind. In der großen Schlacht gelingt es den Teams, die 400 Boys zu töten. Allerd­ings deutet das Ende an, dass noch nicht alles vor­bei ist. Wahrschein­lich geht der Kampf also weiter …

9. Can’t Stop

Ein­fach abrock­en mit den Red Hot Chili Pep­pers in Marionetten-Form.

Hand­lung: Die Red Hot Chili Pep­pers gaben 2003 ein leg­endäres Konz­ert im irischen Slane Cas­tle. In dieser Adap­tion des Kult-Events sind jedoch nicht die echt­en Musik­er zu sehen, son­dern ihre Alter Egos in Form von Mar­i­onet­ten. Sie per­for­men ihren Hit „Can’t Stop” und scheinen dabei nur ganz knapp an der Katas­tro­phe vorbeizuschlittern …

Die Red Hot Chili Peppers in Love, Death & Robots

Die Red Hot Chili Pep­pers waren an der Episode beteiligt. — Bild: Net­flix

Darum soll­test Du sie sehen: In dieser Episode schlägt dir brachiale Star­pow­er ent­ge­gen. Neben den Red Hot Chili Pep­pers höch­st­per­sön­lich als Syn­chron­schaus­piel­er ist vor allem David Finch­er („Fight Club“, „Sieben“) als Regis­seur der Folge ein gutes Argu­ment für „Can’t Stop“. Ganz abge­se­hen vom tollen Song, der hier gespielt wird.

10. Denn er kann kriechen (For He Can Creep)

Katze und Satan kämpfen 1757 um die Seele eines Poeten.

Hand­lung: Seit Jahren feilt der namen­lose Poet an seinem Lebenswerk. Mit sein­er Arbeit weckt er das Inter­esse von Luz­ifer höch­st­per­sön­lich. Der will seine Seele, damit er ein Gedicht ver­fassen kann, das ihm die Weltherrschaft bescheren würde. Doch er hat seine Rech­nung ohne Jeof­frey gemacht, die Katze des Poeten.

Satan in Love, Death & Robots

Nur eine Horde Katzen kann es mit Satan aufnehmen. — Bild: Net­flix

Darum soll­test Du sie sehen: Wenn Du schon immer sehen woll­test, wie eine Menge Katzen es mit dem Teufel aufnehmen, bist Du hier genau richtig. Diese Episode von „Love, Death & Robots“ ist kurz und mit viel Humor insze­niert. Katzen-Fans kom­men so oder so auf ihre Kosten.

Mit GigaTV greif­st Du auf Free-TV, Pay-TV und sog­ar Stream­ing­di­en­ste wie Net­flix oder Ama­zon Prime Video zu. Falls Du von diesem Ange­bot noch nicht gehört hast, schau am besten hier bei unser­er Über­sicht vor­bei – dort find­est Du alle Infos.

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