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Der Vogel bei Netflix: Alles zu Handlung und Cast der Tragikomödie
Seit dem 24. September läuft die Tragikomödie „Der Vogel” bei Netflix. Wir informieren Dich hier über die Handlung und den starbesetzten Cast des Films von „St. Vincent”-Regisseur Theodore Melfi.
Die Handlung von Der Vogel: Darum geht es im Netflix-Film
Lilly Maynard (Melissa McCarthy) und ihr Mann Jack (Chris O’Dowd) führen eine liebevolle Ehe. Als die beiden dann auch noch ein gemeinsames Kind erwarten, scheint ihr Glück perfekt. Doch als ihre neugeborene Tochter plötzlich stirbt, ist nichts mehr wie zuvor:
Das Paar hat sich entfremdet und verarbeitet die Trauer über den Verlust auf unterschiedliche Weise. Während sich Jack komplett zurückzieht und sogar in einer psychiatrischen Klinik behandeln lässt, versucht Lilly, ihr Leben wieder halbwegs normal fortzuführen.
Ablenkung findet sie vor allem in der Gartenarbeit, die ihr eines Tages jedoch von einem penetranten Vogel erschwert wird. Da der kleine Star einfach nicht verschwinden will, fühlt sich Lilly zunehmend von dem gefiederten Geschöpf terrorisiert. Zunehmend entwickelt sie eine regelrechte Besessenheit davon, den ungebetenen Gast für immer loszuwerden.
Ihre neue Bekanntschaft, der schrullige Tierarzt und Ex-Psychiater Dr. Larry Fine (Kevin Kline), macht sie schließlich darauf aufmerksam, dass Lillys Zorn nur Teil ihres Verarbeitungsprozesses ist. Stück für Stück lernt die trauernde Frau, dass sie sich ihrer traumatischen Vergangenheit stellen muss, um so nicht nur sich, sondern auch ihre Ehe mit Jack retten zu können.
Der Vogel kannst Du übrigens auf Deinem Netflix-Account auch mit Vodafones GigaTV anschauen.
Der Vogel bei Netflix: Das ist der Cast der Tragikomödie
Melissa McCarthy als Lilly Maynard
Melissa McCarthy gilt bereits seit vielen Jahren als absolute Comedy-Queen Hollywoods. Bevor es dazu kam, erspielte sie sich jedoch zunächst als Köchin Sookie St. James in der Serie „Gilmore Girls” über sieben Staffeln hinweg eine große Fangemeinde.
2011 folgte dann ihr großer Durchbruch mit der Komödie „Brautalarm”, in der sie als extrovertierte Brautjungfer Megan allen die Show stahl und dafür sogar als beste Nebendarstellerin für einen Oscar nominiert wurde. Von da an machte sie den Rollentypus der korpulenten Chaotin zum Erfolgsmodell.
Vor allem unter der Regie ihres Ehemannes Ben Falcone, für den sie in den Komödien „Tammy – Voll abgefahren”, „The Boss”, „How to Party with Mom”, „Superintelligence” und „Thunder Force” vor der Kamera stand, frönte sie dem Slapstick und Brachialhumor.
Dass sie oftmals auf Klamauk und ihre Figur reduziert wird, nimmt die 51-Jährige dafür in Kauf, und lässt als Antwort darauf mit bemerkenswerten Darbietungen ihre Kritiker:innen verstummen. So überzeugte sie in ernsten Rollen wie in St. Vincent und „Can You Ever Forgive Me?”. Letzteres Werk brachte ihr verdientermaßen ihre zweite Oscar-Nominierung ein.
Nach St. Vincent wurde sie für Der Vogel ein zweites Mal von Regisseur Theodore Melfi als Darstellerin verpflichtet. In dem Netflix-Film spielt McCarthy Lilly Maynard, die lernen muss, den Tod ihrer Tochter zu verarbeiten.
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Chris O’Dowd als Jack Maynard
Auch Chris O’Dowd ist vordergründig für seine Arbeit im Comedy-Genre bekannt geworden. Mit seiner Verkörperung des Computer-Nerds Roy Trenneman in der Sitcom „The IT Crowd” machte er erstmals ein größeres Publikum auf sein komödiantisches Talent aufmerksam.
Bald flatterten auch die ersten bedeutsamen Filmangebote in sein Postfach, wodurch er Rollen in den Komödien „Radio Rock Revolution”, „Dinner für Spinner” und Brautalarm ergatterte. Doch der Ire probierte sich ebenso im ernsten Fach aus und übernahm größere Parts in den Dramen „Am Sonntag bist du tot”, „The Program” und „Molly’s Game”.
Nach Brautalarm, „Immer Ärger mit 40” und St. Vincent stand er in Der Vogel bereits zum vierten Mal gemeinsam mit Melissa McCarthy vor der Kamera. O’Dowd mimt darin Lillys Ehemann Jack, der nach dem Verlust ihrer Tochter mit Depressionen zu kämpfen hat.
Kevin Kline als Dr. Larry Fine
In den vergangenen Jahren machte sich Kevin Kline recht rar in Hollywood, so ganz verschwand der gelernte Theaterschauspieler zum Glück aber nie von der Bildfläche. Das wäre auch zu schade, denn der 73-Jährige bewies schon oft in seiner jahrzehntelangen Karriere, aus welch besonderem Holz er geschnitzt ist.
Bereits für seine erst siebte Filmrolle überhaupt in der Gaunerkomödie „Ein Fisch namens Wanda” gewann er den Oscar als bester Nebendarsteller, was ihn quasi über Nacht zu einem der Top-Stars Hollywoods aufsteigen ließ.
Es folgten unter anderem Auftritte im Biopic „Chaplin”, dem Drama „Der Eissturm”, der Komödie „In & Out – Rosa wie die Liebe” und dem Steampunk-Western „Wild Wild West”.
Die ganz großen Erfolge blieben danach aus, weshalb sich Kline immer etwas unter dem Radar bewegte. Nichtsdestotrotz übernahm er weiterhin regelmäßig Rollen, wie zum Beispiel in den Filmen „De-Lovely – Die Cole Porter Story”, „Freundschaft plus”, „Last Vegas” sowie im Disney-Remake „Die Schöne und das Biest”.
In der Netflix-Tragikomödie Der Vogel wirft er wieder sein ganzes Können in die Waagschale und sorgt als exzentrischer Tierarzt Dr. Larry Fine für die heiteren als auch nachdenklichen Momente im Film.
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