TV & Entertainment
Sechs Filme, die Deine Gehirnzellen anregen
Mach Deine Gehirnzellen bereit für sechs Filme, die Deine volle Aufmerksamkeit und Brainpower erfordern! Dank komplexen Geschichten und verwirrenden Szenen kommt Dein Gehirn ordentlich auf Trapp!
Mit Christopher Nolans neuem Streifen „Tenet“ kam kürzlich ein Film in die Kinos, der nicht nur mit seiner revolutionären Action glänzt, sondern auch mit einer Geschichte daherkommt, die Deine Gehirnzellen ordentlich anregen werden. Aber nicht nur Christopher Nolan ist ein Meister der verwirrenden Komplexität. Wir haben uns einmal sechs Filme näher angeschaut, die Deinen Gehirnschmalz herausfordern.
Donnie Darko – Fürchte die Dunkelheit: Wenn ein gigantischer Hase zu Dir spricht
Wenn man Donnie Darko (Jake Gyllenhaal) sieht, könnte man denken, dass er ein ganz normaler Teenager ist. Allerdings hat Donnie ein ziemlich großes Problem. Drei Meter groß, um genau zu sein – es handelt sich nämlich um ein gigantisches Kaninchen namens Frank. Das existiert aber nur in Donnies Kopf. Oder? Frank gibt Donnie äußert merkwürdige Ratschläge und prophezeit den Weltuntergang. Nie wird ganz klar, was sich Donnie einbildet und was real ist. Wer ist für ganzen Ereignisse verantwortlich und warum ist eine Flugzeugturbine ausgerechnet in sein Zimmer gekracht? Diese und viele weitere Fragen musst Du verarbeiten, ohne dabei selbst in den Wahnsinn abzudriften.
A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn: Wenn Mathematik irre macht
In „A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn“ dreht sich die Geschichte um John Nash (Russell Crowe). Er ist ein begnadeter Mathematiker, der allerdings seine Probleme mit sozialen Kontakten hat. Für ihn besteht die Welt aus Zahlen. Das ist auch der Grund, warum er einen Geheimauftrag der Regierung mit Bezug zur Kryptographie, also der Entschlüsselung für Codes, zustimmt. Bald entpuppt sich dieser Job allerdings als gefährliches Spiel gegen unbekannte Spione. Immer mehr verfällt Nash dabei seiner Paranoia und auch Dir als Zuschauer fällt es zunehmend schwerer zu begreifen, ob und wer hinter dem Mathematiker her ist. Ein spannender Thriller mit einem überraschenden Schlusskapitel.
Inception: Wenn Träume realer sind als die Wirklichkeit
Christopher Nolan hat mit „Inception“ 2010 einen Film auf die Leinwand gebracht, der auch heute bei Zuschauern für Verwirrung sorgt. Es geht um Träume, die verändert werden können und um eine Mission, in der Cobb (Leonardo DiCaprio) gemeinsam mit seiner Crew versuchen muss, einen Gedanken in einen Menschen einzupflanzen, damit verschiedene Mechanismen in Gang gesetzt werden. Das geht allerdings nur in einem mehrschichtigen Traum. Und weil das noch nicht verwirrend genug ist, kämpft Cobb zudem noch mit seinen ganz eigenen Dämonen und Problemen, die der Crew Probleme bereiten. Was ist Traum, was ist Wirklichkeit? Bis zuletzt ist nicht klar, in wessen Traum wir uns als Zuschauer eigentlich wirklich befinden.
Butterfly Effect: Traumata und Zeitreisen
„Butterfly Effect“ erzählt von Traumabewältigung und Zeitreisen. Diese ungewöhnliche Kombination kommt zustande, indem Evan (Ashton Kutcher) sich auf die Suche nach seinen eigenen Erinnerungen begibt und dabei entdeckt, dass er sie nicht nur abrufen, sondern auch für eine Reise in die Vergangenheit nutzen kann. Dort möchte er die Dinge, die zu den schrecklichen Erinnerungen geführt haben, verändern. Das gelingt ihm aber nur sehr bedingt und hat zur Folge, dass in der Gegenwart Ereignisse in Kraft treten, dessen Konsequenzen unkontrollierbar sind. Eine kleine Veränderung in der Vergangenheit bewirkt riesige Veränderungen in der Zukunft. Ein spannendes Konzept, noch spannender erzählt.
Memento: Das Ende ist der Anfang
In „Memento“ versucht Leonard (Guy Pearce) sein Kurzzeitgedächtnis wieder in den Griff zu bekommen und sich somit daran zu erinnern, wer seine Frau Natalie (Carrie-Anne Moss) umgebracht hat. Auf der Suche nach dem Mörder setzt Leonard immer mehr Puzzleteile zusammen, die schlussendlich zur Wahrheit führen. Das Besondere an „Memento“ ist, dass Du den Film rückwärts siehst. Das heißt, dass sich Regisseur Christopher Nolan Stück für Stück in der Geschichte vorarbeitet, um dann am Ende zum Anfang zu gelangen. Das muss Dein Gehirn erst einmal verarbeiten, denn erst ganz zum Schluss des Films, fügen sich die Puzzleteile zu einem Bild zusammen.
Wir sind gespannt darauf, wie sehr unsere Filme Dein Gehirn herausfordern werden und sind uns sicher, dass sie Deine grauen Zellen ordentlich zum Glühen bringen werden. Viel Spaß!
Komplexe Geschichten machen für Dich einen interessanten Film aus? Verrate uns in den Kommentaren, welcher Film Deine Konzentration besonders gefordert hat.