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Justice League: The Snyder Cut – diese Änderungen zeigt der Teaser-Trailer
Comic-Fans fiebern „Justice League: The Snyder Cut” entgegen. Ein erster Trailer liefert nun endlich bewegte Bilder – und einen Eindruck, wie sich die neue Fassung von der Kinoversion unterscheidet.
Darkseid als neuer Bösewicht
In der Kinofassung von „Justice League” fehlt von Darkseid nahezu jede Spur. Dafür spielt der ihm Untergebene Steppenwolf eine große Rolle. Im „The Snyder Cut” scheint sich dies zu ändern. Zack Snyder eröffnet den Trailer direkt mit dem Schurken, den wir bereits zuvor in einem Sneak Peek gesehen haben.
Wie groß die (von Ray Porter gespielte) Rolle ist, ist noch nicht bekannt. Der Trailer dürfte aber durchaus ein kleiner Fingerzeig sein. Zudem hat Porter LightCast bereits verraten, dass er für einige Szenen gedreht hat. Als großer Schurke des Films kommt er aber wohl dennoch nicht in betracht.
Düstere Zukunft
Das Video gewährt zudem einen Einblick in die Zukunft des DCEU. Die Sequenz wurde bereits in „Batman v Superman” angeteasert. Du siehst unter anderem das zerstörte Hauptquartier der Justice League und eine Joker-Karte fliegt durch das Bild.
Altes Warnsignal, aber …
Die Szene mit dem Warnsignal der Amazonen kennen wir bereits aus dem Kinofilm. Eine Einstellung, in der Diana (Wonder Woman) den Pfeil entdeckt, ist jedoch neu.
Video: Youtube/HBOMax
Gefangen im Trailer
Vic Stone taucht in dem Clip ebenfalls auf, und zwar in einem Rückblick, bevor er zu Cyborg wurde. Als Football-Spieler wirft er sich seinem Gegenspieler entgegen. Eine ähnliche Sequenz gab es bereits im Trailer der ersten Fassung, die es aber nicht in den fertigen Film schaffte. Ob sich das dieses Mal ändert?
Back in black
Wer an Superman denkt, hat einen attraktiven, muskulösen Mann im Sinn, der einen rot-blauen Anzug trägt. Das traditionelle Gewand könnte in „Justice League: The Snyder Cut” zu einer Rarität werden. Stattdessen wirst Du Superman erstmals komplett in Schwarz sehen.
Raus aus dem Mülleimer, rein in den Mülleimer
Zack Snyder war bereits für „Justice League” verantwortlich, musste dann aber aus familiären Gründen aussteigen. Joss Whedon übernahm und verpfuschte das komplette Projekt, so die Meinung von Snyder und vielen Fans. Der Regisseur will daher alle Szenen des Kollegen in den Mülleimer werfen. Dafür holt er einige Schauspieler zurück. Im Trailer taucht unter anderem Kiersey Clemons als Iris auf. Ihre Rolle wurde von Whedon bislang gar nicht berücksichtigt.
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Auferstehung von Superman?
Für ein großes Fragezeichen sorgt im Trailer die Sequenz, in der Cyborg ein Grab aushebt. Ist es die Ruhestätte von Superman? Im Original hat die Justice League bei der Wiederauferstehung des Helden mitgeholfen. Auch Lois Lane hatte einen großen Anteil.
Der Trailer scheint jedoch Hinweise darauf zu geben, dass Lois in der neuen Version nichts mit der Aktion zu tun hat. In einer Szene schaut sie erstaunt gen Himmel, wo sie ihre große Liebe fliegen sieht.
Aquaman muss sich erst selbst finden
Eine weitere Änderung in „Justice League: The Snyder Cut”: Aquaman lehnt seine Rüstung zunächst ab und will erst seinen Selbstfindungsprozess beenden, bevor er mit ins Geschehen einsteigt.
Unbekannter Fiesling
Im Trailer (1:15 Minute) bekommen wir zudem einen bislang unbekannten Bösewicht zu sehen. Derzeit ist nicht klar, um wen es sich handelt. Die Community vermutet, dass es DeSaad ist – die rechte Hand von Darkseid und ein übler Zeitgenosse.
Zudem bekommt Steppenwolf ein neues Aussehen. Er ähnelt in „Snyder Cut” nun viel mehr einem Alien als noch in der alten Fassung.
Tod von Silas Stone
Auch Silas Stone ist im Trailer zu sehen. Es scheint seine Todesszene zu sein, als ein Versuch mit einer Mutterbox scheitert; die Inszenierung erinnert an eine Sequenz aus „Watchmen”. Die Entführung der Parademons, die Du aus dem Kino kennst, dürfte damit wohl wegfallen.
Flash-Erklärung
Der „Justice League: The Snyder Cut”-Trailer nimmt einige Dinge auf, die in „Batman v Superman” bereits angerissen wurden. Es gibt offenbar unter anderem eine Erklärung für den Cameo-Auftritt von Flash, der durch die Zeit zurück reiste, um Batman zu warnen. In der Überarbeitung von Snyder dringt er dafür in die Speed Force ein.
Hallelujah
Zack Snyder scheint die Musik von Leonard Cohen zu lieben. Wie schon bei Watchmen setzt er für den Teaser-Trailer den Song „Hallelujah”, der das Video fast über die gesamte Spieldauer begleitet. Nach dem Misserfolg der Kinofassung stehen die Chancen nun immerhin nicht schlecht, dass Fans auch ein „Hallelujah” nach der Sichtung des „Snyder Cuts” entfährt.
Wie hat Dir der erste Trailer zu „Justice League: The Snyder Cut” gefallen? Schreibe uns Deine Meinung gerne in die Kommentare.