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5 Szenen in den Harry-Potter-Filmen, die Fans immer noch wütend machen
Die Meinungen über die „Harry Potter”-Verfilmungen gehen auseinander. Während manche Fans die Streifen lieben, stören sich Liebhaber der Bücher immer wieder an einzelnen Details. Wir stellen fünf Szenen vor, die Potterheads noch immer wütend machen.
Voldemort im Anzug
Wer ist der nasenlose Gentlemen, der in „Harry Potter und der Orden des Phönix” so stilsicher auf dem Bahnsteig steht? Richtig, es ist Lord Voldemort. Der, dessen Name nicht genannt werden darf, der größte Muggelhasser der Zaubererwelt trägt einen Anzug. Und das ist einfach falsch. Wir müssen uns den vielen Fans anschließen, die sich über diese Outfitwahl aufregen.
Regisseur David Yates und Produzent David Heyman haben auf die Kritik der Fans reagiert und ganz unterschiedliche Erklärungen vorgebracht. Yates meint, Voldemort würde Harry verspotten, indem er in unmittelbarer Nähe in einer Menschenmenge auftaucht. Aufgrund seiner Tarnung hätten die Muggel keine Ahnung, wie gefährlich er sei. Heyman dagegen sieht Voldemort in Harrys Einbildung als Symbol dafür, dass der dunkle Zauberer noch immer Besitz von seinem Geist ergreift.
Der neue Dumbledore
In den ersten beiden Filmen hat Richard Harris Professor Dumbledore gespielt. Dass er nach seinem Tod ersetzt werden musste, war keine Frage. Viele Fans waren jedoch unglücklich mit Michael Gambon als neuem Schulleiter.
Der Grund: Nachdem er den Job angenommen hatte, gab der Schauspieler zu, dass er nie ein einziges Harry-Potter-Buch gelesen hat. Er verließ sich allein auf das Drehbuch. Für hartgesottene Fans ist diese Herangehensweise natürlich purer Frevel.
Harry und Ginny
In den Büchern können wir die Lovestory zwischen Ginny und Harry durchaus nachvollziehen. In den Filmen sieht das ganz anders aus. Da ist Rons jüngere Schwester nämlich geradezu ein Mauerblümchen, das nur darauf wartet, endlich von Harry beachtet zu werden. Von ihrer Persönlichkeit aus den Büchern ist absolut nichts zu erkennen. Der Moment, in dem sich die beiden endlich zum ersten Mal küssen, löst bei Fans deshalb keine Begeisterungsstürme aus, ganz im Gegenteil.
Voldemorts Rückkehr
Lord Voldemort ist der furchterregendste Zauberer aller Zeiten, entsprechend unheimlich ist seine Rückkehr in „Harry Potter und der Feuerkelch”. Zumindest in der Romanvorlage. Die Szene, in der Du-weißt-schon-wer auf dem Friedhof aus einem Kessel voll Blut und Knochen (samt der abgehackten Hand von Wurmschwanz) steigt, ist extrem eindrucksvoll. In den Filmen ist der erste Auftritt dagegen eher lahm und enttäuschend.
Harry zerbricht den Elderstab
Während einige der genannten Momente Fans zwar nicht vom Hocker reißen, gibt es eine Szene, die für regelrechte Wutausbrüche unter den Anhängern der Buchreihe gesorgt hat. Die Rede ist von der Szene, in der Harry den Elderstab zerbricht. Schließlich hat der Tod persönlich den magischen Stab geschaffen – und wir gehen nicht davon aus, dass ein jugendlicher Zauberer ihn einfach so in zwei Teile brechen kann. In der Romanvorlage legt Harry den unbesiegbaren Stab ins Grab von Professor Dumbledore. Er hofft, dass die Macht des Stabes auf diese Weise erlischt, wenn er selbst eines Tages eines natürlichen Todes stirbt.
Hast Du Dich auch über diese Filmszenen aufgeregt oder fallen Dir noch weitere Details ein, die in den Filmen einfach falsch waren? Verrate es uns in den Kommentaren.
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