Guilty Pleasure: Diese schrägen und peinlichen Filme schauen wir
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Bild aus Son of Sam: Selbstporträt eines Mörders
Auf dem Bild zu Germany's next Topmodel 2026 ist Heidi Klum zu sehen, die vor einem violetten Hintergrund steht. Sie trägt ein beigefarbenes Outfit mit geknoteter Bluse und posiert mit einem selbstbewussten Lächeln. Ihr langes blondes Haar fällt locker über die Schultern, während sie die Hände in die Hüften stützt.

Guilty Pleasure: Diese schrägen Filme & Serien gucken wir

Jed­er ken­nt sie, alle haben sie: Lieblings­filme und -serien, für die man sich schämt. Sie sind entwed­er kindisch, trashig oder ein­fach nur merk­würdig, aber man schaut sie trotz­dem. Das nen­nt sich schuldiges Vergnü­gen. Oder „Guilty Plea­sure”. Die fol­gen­den Filme find­en wir toll – und sind nicht stolz darauf.

Vertrocknet: „Die Mumie” und „Die Mumie 2”:

Zweifel­los Film-Fast­food, aber trotz­dem irgend­wie cool: „Die Mumie”. Bren­dan Fras­er und Rachel Weisz kom­men sehr sym­pa­thisch rüber, auch wenn die Sto­ry flach, die Dialoge stumpf und die Spezial­ef­fek­te lahm sind. Immer­hin hat sich Regis­seur Stephen Som­mers bei den Fil­men von 1999 und 2001 nicht beson­ders ernst genom­men. Das macht die Mumien-Streifen zu gelassen­em Pop­corn-Kino, das man gerne neben­bei schauen kann. „Die Mumie” mit Tom Cruise lassen wir aber im Grab.

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Video: Youtube /  Thomas Roth

„Riverdale”: Highschool der Scham

Eine High­school-Telen­ov­ela von Net­flix, die unge­niert­er nicht sein kön­nte. Absurde Sit­u­a­tio­nen, debile Dialoge und merk­würdi­ge Wen­dun­gen – das ist eine Seite von „Riverdale”. Die andere: Hier wirken (teils) wirk­lich gute Schaus­piel­er mit und man merkt der Serie an, dass Net­flix unheim­lich viel Geld rein­pumpt. Genau­so ist die Sto­ry: ein Auf und Ab. Wenn Bet­ty Coop­er (Lili Rein­hart) sich verzweifelt ihrem Peiniger ent­ge­gen­stellt, kommt tat­säch­lich Span­nung auf – die allerd­ings sofort wieder ver­fliegt, wenn Archie Andrews  (K. J. Apa) irgend­was Dummes macht (was sehr oft passiert). Trotz­dem: Auch 30-jährige Män­ner ver­fall­en dem High­school-Charme von Riverdale. Manchmal.

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Video: Youtube / Net­flix UK & Ireland

Der Film mit Sarah Michelle Gellar

„Eiskalte Engel” war sicher­lich ein toller Film. Genau­so toll wie Sarah Michelle Gel­lar, der geheime Crush aller 80er-Kids. Sarah Michelle Gel­lar war Ende der 90er-Jahre min­destens so beliebt wie die Grunge-Bewe­gung: Die Schaus­pielerin stahl allen die Show. Der Film kön­nte auch ein­fach „Sarah Michelle Gel­lar” heißen. Seien wir ehrlich, man schaut „Eiskalte Engel” nur wegen „Buffy”. Das macht ihn zu einem „Guilty Pleasure”.

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Video: Youtube / Delor­ca

Die einen gucken „Naruto”, die anderen „Sword Art Online”

Ani­mes sind für viele Erwach­sene ein „Guilty Plea­sure”. Viele hal­ten diese Art der Unter­hal­tung für kindisch oder merk­würdig. Ein beson­ders kurios­er Ableger der Ani­me-Zun­ft ist „Sword Art Online”: eine Light-Nov­el-Rei­he von Reki Kawa­hara, die auch als Man­ga und Ani­me adap­tiert wurde. Die Sto­ry dreht sich um ein Mul­ti­play­er-Rol­len­spie­len, das die Spiel­er in eine mit­te­lal­ter­liche Fan­tasiewelt namens Ain­crad ein­tauchen lässt.

GigaTV Film-Highlights

„Sword Art Online” kannst Du über GigaTV bei ProSieben Maxx schauen. Hier find­est Du alle Infos.

Eben­falls beliebt: die Aben­teuer von Naru­to Uzu­ma­ki. Der junge Nin­ja möchte der stärk­ste Kämpfer wer­den und ist bere­it, alles dafür zu opfern. Außer seinen Fre­un­den, die er alle ins Herz geschlossen hat. Die Sto­ry von Naru­to hat zugegeben­er­maßen ihre Momente, aber wer ab dem „Weltkriegs-Kapi­tel” weit­er­guckt, ist selb­st schuld.

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Was ist in der Welt von Fil­men und Serien Dein „Guilty Plea­sure”? Schreib uns gerne einen Kommentar.

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