Anya Taylor-Joy als Furiosa, die Heldin und Kriegerin
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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Furiosa: A Mad Max Saga – Das Ende erklärt

Mit schmis­si­gen Elek­trog­i­tar­ren und schnellen Schlit­ten zieht „Furiosa: A Mad Max Saga“ am 23. Mai in die deutschen Kinos und erzählt die Hin­ter­grundgeschichte von Furiosa – der Heldin aus dem let­zten Haupt­teil „Mad Max: Fury Road“ (2015). Der Endzeit-Action­film lässt Dich jedoch mit ein­er abrupten und mys­ter­iösen Sequenz zurück. Wir erk­lären Dir das Ende von Furiosa: A Mad Max Saga und was sich hin­ter den Bildern verbirgt. 

Neun Jahre nach dem let­zten Teil set­zt Furiosa: A Mad Max Saga die Geschichte im postapoka­lyp­tis­chen Ödland nicht fort – es beant­wortet Dir stattdessen eine Frage zu sein­er Ver­gan­gen­heit: Wie wurde Furiosa zur leg­endären Kriegerin?

Wie Du in unser­er Filmkri­tik zu Furiosa: A Mad Max Saga nach­le­sen kannst, waren wir sehr begeis­tert von dem Höl­len­ritt. Aber was hat es mit dem Finale auf sich? Wir set­zen die Puz­zleteile zusam­men und erk­lären Dir das Ende von Furiosa: A Mad Max Saga.

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Achtung: In diesem Artikel erwarten Dich viele Spoil­er zur Hand­lung von Furiosa: A Mad Max Saga. 

Furiosas Motivation: Endlich Rache nehmen

Furiosa (Anya Tay­lor-Joy) wuchs als Kind in ein­er grü­nen Zone auf, einem Gebi­et, das von der Postapoka­lypse ver­schont geblieben ist. Eines Tages wird sie von den Män­nern von War­lord Demen­tus (Chris Hemsworth) ent­führt. Furiosas Mut­ter wird bei dem Ver­such, sie zu ret­ten, ermordet. Seit diesem Tag will das Mäd­chen Rache an dem War­lord nehmen und wächst unter grausamen Bedin­gun­gen auf. Ihr einziges Erin­nerungsstück an ihre grüne Heimat ist ein Pfir­sichk­ern, die sie bei sich trägt. Bei einem Deal zwis­chen zwei Clan-Anführern wech­selt sie das Lager. For­t­an unter­ste­ht sie dem War­lord Immor­tan Joe (Lachy Hulme) in sein­er Zitadelle, der junge Frauen zur reinen Fortpflanzung gefan­gen hält.

Über die Jahre lernt Furiosa zu kämpfen, genau­so wird sie darin aus­ge­bildet, einen neuar­ti­gen Ver­sorgungstruck zu fahren. Sie steigt immer weit­er in der Hier­ar­chie auf, ihr Men­tor Prae­to­ri­an Jack (Tom Burke) ist stolz auf sie und überträgt ihr immer mehr Ver­ant­wor­tung. Der brüchige Frieden zwis­chen den Clans endet schnell, es ent­bren­nt ein Krieg zwis­chen den War­lords, bei dem Furiosa ihrem Ziel immer näherkommt. Allerd­ings nicht ohne Opfer: Ihr Men­tor wird von Demen­tus ermordet, außer­dem ver­liert sie ihren Arm und muss for­t­an eine Prothese tragen.

Anya Taylor-Joy als Furiosa, Tom Burke als Praetorian Jack und Chris Hemsworth als Dementus

Furiosa (links) gerät in jun­gen Jahren in die Fänge des War­lords Demen­tus (rechts). Prae­to­ri­an Jack (Mitte) wird mit der Zeit ihr Men­tor. — Bild: © 2024 Warn­er Bros. Fea­ture Pro­duc­tions Pty Lim­it­ed and Domain Pic­tures, LLC. All Rights Reserved.

Was passiert mit Dementus am Ende?

Bei der finalen Kon­fronta­tion zwis­chen Furiosa und Demen­tus weiß die Kriegerin  nicht, wie sie mit ihrem Peiniger umge­hen soll, der wehr­los zu ihren Füßen kni­et. Er ver­mit­telt ihr, dass sein Tod ihren Schmerz auch nicht heilen wird. Egal, was sie tue – es gebe keine Hoff­nung mehr in diesem Ödland. Let­z­tendlich entschei­det sie sich, ihn wed­er zu töten noch ihn zu verschonen.

Stattdessen sper­rt sie ihn im Kerk­er der Zitadelle ein und pflanzt den gerettete Pfir­sichk­ern in seine Gen­i­tal­ien ein – so dass über die Jahre dort ein Baum entste­ht, der sich von seinem Kör­p­er ernährt. Qua­si als ein Sym­bol der Hoff­nung. Sein weit­er­er Verbleib ist unbekannt.

Chris Hemsworth als Warlord Dementus

Er ist der Anführer ein­er Bik­er-Horde: der War­lord Demen­tus (Chris Hemsworth). — Bild: © 2024 Warn­er Bros. Fea­ture Pro­duc­tions Pty Lim­it­ed and Domain Pic­tures, LLC. All Rights Reserved.

Kann Furiosa die Frauen befreien? 

Obwohl Demen­tus denkt, dass das Ödland hoff­nungs­los ver­loren ist, will Furiosa nicht den Kopf in den Sand steck­en. Ihr bleibt noch eine let­zte Auf­gabe offen: Sie plant, die Frauen von Immor­tan Joe zu befreien und zu sich nach Hause zu brin­gen, in Sicher­heit – zurück in die grüne Zone. Eines Nachts führt Furiosa die Frauen zum Ver­sorgungstruck. Sie will sie bei ihrer näch­sten Fahrt aus der Zitadelle schmuggeln.

Ob sie es schafft die Frauen zu befreien, bleibt in diesem Film offen. Die Wahrschein­lichkeit ist jedoch hoch: Denn wir wis­sen aus dem 2015er-Film Mad Max: Fury Road, dass Immor­tan Joe wiederum mit sein­er Gefol­gschaft der Kriegerin hin­ter­her­jagt, um die Frauen mit extremer Bru­tal­ität zurückzuholen.

Furiosas Zukunft: Wie geht es mit ihr nach dem Finale weiter?

Das Ende von Furiosa: A Mad Max Saga beste­ht aus einzel­nen Bildern, mit denen Du zurück­ge­lassen wirst. Sie zeigen Furiosas weit­ere Entwick­lung und die wichtig­sten Sta­tio­nen ihrer Zukun­ft. Wichtig sind dabei vor allem zwei Szenen am Ende, die erk­lärt wer­den müssen:

  • Furiosa fährt zum einen durch einen Sumpf voller Raben (Szene 1)
  • Zum anderen kni­et sie schreiend auf ein­er Sand­düne (Szene 2)

Was hat es damit auf sich? Furiosa: A Mad Max Saga gibt darauf keine Antwort. Die Erk­lärung liefert aber Mad Max: Fury Road, denn daher stam­men die Szenen ursprünglich. Sie sind bewusst gewählt wor­den, um die Entwick­lung der Kriegerin zu ver­voll­ständi­gen. Wir lösen auf und fügen die Szenen wieder in die Hand­lung des Sequels ein.

Lachy Hulme als Immortan Joe Furiosa: A Mad Max Saga

Immor­tan Joe (Mitte) ist bere­its der Haup­tan­ta­g­o­nist in „Mad Max: Fury Road”. — Bild: © 2024 Warn­er Bros. Enter­tain­ment Inc. All Rights Reserved.

Das Ende von Furiosa: A Mad Max Saga erklärt 

In Mad Max: Fury Road erfährt Furiosa, dass die grüne Zone seit langer Zeit zer­stört ist. Über die Jahre ist der Ort ver­lan­det. Während sie also in Szene 1 des Furiosa-Endes den Sumpf durch­quert, weiß sie noch nicht, dass dies die Überbleib­sel ihres dama­li­gen Zuhaus­es sind. Als sie dahin­ter auf eine Gruppe von Über­leben­den stößt, die sich als Mit­glieder ihres alten Stammes ent­pup­pen, sagen sie ihr die Wahrheit. Furiosa bricht daraufhin schreiend zusam­men, woher sich also auch die Szene 2 aus dem Ende erk­lärt. Statt nun immer weit­er ins unbekan­nte Ödland zu fliehen und ver­mut­lich niemals eine neue Heimat zu find­en, kehrt die Truppe, beste­hend aus den Frauen und den Über­leben­den, lieber um.

Ihr Plan im 2015er-Film: Die Ver­fol­ger Immor­tan Joe und seine Män­ner überlis­ten und die unbe­wachte Zitadelle an sich reißen, die let­zte Fes­tung der Men­schheit. Wie Mad Max: Fury Road am Ende des Films nahelegt, wird Furiosa die neue Anführerin der Zitadelle, die for­t­an die Bewohner:innen bess­er behan­delt als der dama­lige Anführer Immor­tan Joe – den Furiosa kurz vor der Ziellinie getötet hat.

Mehr zu den Hin­ter­grün­den von Mad Max: Fury Road siehst Du hier im Video:

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