Stephen King
© picture alliance/AP Photo/Mark Lennihan
Dreharbeiten zu "Fear Street"
Sira-Anna Faal als Pauline in der Serie Pauline
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Horror von Stephen King: Neue Filme und Serien ab 2024

Stephen King hat einen unglaublichen Out­put. Viele sein­er erfol­gre­ichen Romane und Kurzgeschicht­en haben es bere­its auf die große Lein­wand oder ins Fernse­hen geschafft. Auch 2024 und darüber hin­aus wartet eine Rei­he von Stephen-King-Fil­men und -Serien auf uns, darunter sowohl ganz neue Adap­tio­nen als auch Remakes beliebter Klas­sik­er.

Unsere aus­führliche Über­sicht der Stephen-King-Filme sowie -Serien für 2024 und darüber hin­aus find­est Du im Fol­gen­den.

GigaTV Film-Highlights

Chucks Leben: Mike Flanagan verfilmt King-Geschichte mit Starbesetzung

Das klingt vielver­sprechend: Nie­mand Gerin­geres als Hor­ror­ex­perte Mike Flana­gan („Mid­night Mass”, „Der Unter­gang des Haus­es Ush­er”) hat sich der King-Nov­el­le Chucks Leben angenom­men. Sie ist kein typ­is­ch­er Hor­ror, son­dern eher eine Mys­tery-Geschichte im Stil von „The Green Mile” oder „Stand by Me”.

Der Unter­gang des Haus­es Ush­er: Das Ende der Minis­erie erk­lärt

Mit Stephen-King-Ver­fil­mungen ken­nt sich Flana­gan bestens aus und hat unter anderem Kings Romane „Das Spiel” und „Doc­tor Sleeps Erwachen” umge­set­zt. Außer­dem plant er für Ama­zon eine große Adap­tion von „Der dun­kle Turm”.

Auch der Cast kann sich sehen lassen: Mit Tom Hid­dle­ston und Mark Hamill kon­nte Flana­gan zwei Fan­fa­voriten für sein Pro­jekt gewin­nen. Lei­der wer­den bei­de wohl nicht gemein­sam in Szenen auftreten. Hid­dle­ston spielt den erwach­se­nen Chuck und Hamill dessen Groß­vater, als Chuck allerd­ings noch ein Kind ist. Jacob Trem­blay mimt ver­mut­lich Chuck als Kind.

Mike Flana­gan: Die 6 besten Filme und Serien des Hor­rormeis­ters

Aus dem Net­flix-Hit „Der Unter­gang des Haus­es Ush­er” nimmt Flana­gan außer­dem seinen Stamm­cast mit u. a. Rahul Kohli, Saman­tha Sloy­an, Kate Siegel und Matt Biedel mit. Zum Cast gehören außer­dem Chi­we­tel Ejio­for, Karen Gillan, David Dast­malchi­an, Michael Truc­co und Saidah Arri­ka Eku­lona.

Seit Ende 2023 sind die Drehar­beit­en been­det. Nun warten wir noch auf den ersten Trail­er und einen Start­ter­min. Denkbar ist eine Veröf­fentlichung im Herbst/Winter 2024.

Salem’s Lot: King-Remake ist fertig und wartet auf Release

Ein großes Frageze­ichen ste­ht nun schon seit 2022 hin­ter dem Remake von „Bren­nen muss Salem”, im Orig­i­nal „Salem’s Lot”. Stephen Kings Roman wurde bere­its zweimal ver­filmt; 1979 und 2004.

Die neue Adap­tion von Gary Dauber­man, der auch das Drehbuch geschrieben hat, ist längst fer­tig pro­duziert und sollte eigentlich im Sep­tem­ber 2022 in die Kinos kom­men. Ein zweit­er Start­ter­min 2023 wurde eben­falls gekippt. Nun sieht es aus, als bekäme Salem’s Lot gar keine Kinoauswer­tung. Stattdessen kön­nte der Film 2024 direkt zum Stream­ing­di­enst Max wan­dern, berichtet Vari­ety.

Wann und wo Salem’s Lot hierzu­lande starten kön­nte, ist noch unklar. Auf X/Twitter äußerte sich Stephen King selb­st in pos­i­tiv­en Tönen, allerd­ings auch ahnungs­los hin­sichtlich Warn­ers Verzögerungstak­tik:

Zum Cast zählen unter anderem Lewis Pull­man, Alfre Woodard und Pilou Asbæk. Pull­man spielt einen Schrift­steller, der in seine mit­tler­weile von Vam­piren regierte Heimat­stadt zurück­kehrt.

Christine: John-Carpenter-Klassiker bekommt Neuauflage

John Car­pen­ters „Chris­tine” von 1983 ist eine der bekan­ntesten Stephen-King-Ver­fil­mungen: Es geht um ein mord­lustiges Auto und seinen jun­gen Besitzer.

Jason Blum, Sony Pic­tures und Regis­seur Bryan Fuller („Han­ni­bal”) arbeit­en nun an einem Remake des Klas­sik­ers, das eben­falls in den 80er-Jahren spie­len soll. Seit 2021 ist das Skript laut Col­lid­er fer­tig, ein Cast wurde noch nicht bekan­nt gegeben. Ein Release 2024 scheint möglich zu sein, aber es dürfte wohl eher irgend­wann 2025 wer­den.

Sobald es Neuigkeit­en über das Pro­jekt gibt, informieren wir Dich natür­lich hier.

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The Monkey: Ein Affe und viele Todesfälle

Und erneut ist es eine Kurzgeschichte des Meis­ters, die ihren Weg auf die Lein­wand find­en soll. Regie führt Oz Perkins („Die Tochter des Teufels”), in der Haup­trol­le sehen wir Tatiana Maslany („Orphan Black”, „She-Hulk”) und Theo James („The White Lotus”, „The Gen­tle­men”).

In „The Mon­key” ent­deck­en die Zwill­ings­brüder Hal und Bill auf dem Dachbo­den einen alten Spielzeu­gaffen, der ihrem Vater gehörte. Nach­dem es mehrere Todes­fällen gibt, entsor­gen sie den Affen. Jahre später kommt es erneut zu ein­er Rei­he mys­ter­iös­er Todes­fälle. Die Brüder, inzwis­chen einan­der fremd gewor­den, sehen nur einen Weg, das Grauen aufzuhal­ten: den ominösen Affen find­en und ver­nicht­en.

Die Drehar­beit­en sind seit März 2024 been­det. Einen Start­ter­min für „The Mon­key” gibt es noch nicht, aber wir rech­nen mit einem Datum Ende 2024.

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JJ Abrams macht Billy Summers zur Miniserie

JJ Abrams und sein Pro­duk­tion­sstu­dio Bad Robot ken­nen sich aus mit Stephen-King-Adap­tio­nen: Schon „Lisey’s Sto­ry”, „Cas­tle Rock” und „11.22.63 – Der Anschlag” haben sie umge­set­zt. Mit dem Stephen-King-Roman „Bil­ly Sum­mers” kommt nun ein weit­eres Stück hinzu.

Das Buch ist im August 2021 erschienen und dreht sich um einen Auf­tragskiller, der nur noch einen let­zten Job erledi­gen soll. Danach will er ein neues Leben begin­nen.

Wie viele Episo­den die Minis­erie umfassen wird, wer mit­spielt und welch­er Stream­ing­di­enst oder TV-Sender sich das Pro­jekt schnappt, ste­ht noch nicht fest. Was allerd­ings bekan­nt ist: Ed Zwick („Away”) soll Regie führen.

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Der Buick – Verfilmung rollt langsam in Richtung Kino

Mörderische Autos sind immer wieder The­ma bei Stephen King. Unter der Regie von Jim Mick­le („Sweet Tooth”) entste­ht nun eine Ver­fil­mung seines Romans „Der Buick“. Die Haup­trol­le übern­immt Thomas Jane, mehr ist bis­lang nicht bekan­nt.

Klar ist nur: In der Geschichte geht es um einen Buick, der mehr unter der Haube hat als nur seinen Motor. Die King-Ver­fil­mung befind­et sich laut Loop­er seit Anfang 2022 in der Vor­pro­duk­tion, Jim Mick­le soll Regie führen. Mit einem Kinos­tart rech­nen wir früh­estens 2025.

Regulator: Richard-Bachman-Roman wird verfilmt

Seit August 2022 ist bekan­nt, dass auch „Reg­u­la­tor” auf die Lein­wand wan­dert – ein Roman, den King 1996 unter seinem Pseu­do­nym Richard Bach­man veröf­fentlicht hat.

Laut Dead­line steck­en die Bohemia Group, Drehbuchau­tor George Cow­an und Pro­duzent Justin Ross hin­ter dem Pro­jekt. In dem West­ern-Hor­ror­ro­man geht es um ein uraltes Wesen, das Besitz von einem autis­tis­chen Jun­gen ergreift und eine Kle­in­stadt in Angst und Schreck­en ver­set­zt.

Ein Start­ter­min ist noch unbekan­nt. Der Film dürfte früh­estens 2025 auf die Lein­wand kom­men.

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Fairy Tale: Grusel vom Bourne-Regisseur

Wer hätte das gedacht: Paul Green­grass („Jason Bourne”) ver­filmt den King-Roman „Fairy Tale”. Der Regis­seur und Drehbuchau­tor ist eher für Action und Thriller mit poli­tis­chem Ein­schlag bekan­nt und gilt defin­i­tiv nicht als Gruse­l­ex­perte. Green­grass wird den Film zusam­men mit Greg Good­man für Uni­ver­sal pro­duzieren, die bei­den bracht­en bere­its gemein­sam „Cap­tain Phillips” auf die Lein­wand.

Wer mit­spielt, wann Fairy Tale ins Kino kom­men oder bei welchem Stream­ing­di­enst er lan­den soll – unbekan­nt.

Bekan­nt ist aber die Sto­ry des erst 2022 in Deutsch­land erschiene­nen Romans von Stephen King: Im Mit­telpunkt ste­ht ein 17-jähriger Junge, der am Ster­be­bett seines mys­ter­iösen Nach­barn von ein­er geheimen Par­al­lel­welt erfährt. Und in der wim­melt es von Krea­turen, Gefahren und Aben­teuern.

Der Todesmarsch: Der lange Weg ins Kino

1979 veröf­fentlichte King unter dem Pseu­do­nym Richard Bach­man den Roman „Der Todes­marsch (im Orig­i­nal: „The Long Walk”). Das Span­nende: Er hat­te ihn sog­ar noch vor seinem eigentlichen Debütro­man „Car­rie” ver­fasst.

Die Sto­ry erin­nert an die Prämisse der „Hunger Games” und spielt in einem dystopis­chen Ameri­ka, das von einem Dik­ta­tor regiert wird. Sie fol­gt den 100 jugendlichen Teilnehmer:innen eines jährlichen Gehwet­tbe­werbs, bei dem jede:r eine Geschwindigkeit von min­destens vier Meilen pro Stunde hal­ten muss. Wer langsamer wird, kassiert nach zwei War­nun­gen den Todess­chuss. Über­leben kann nur eine:r.

Der Todes­marsch ist als eine der weni­gen King-Geschicht­en noch nie ver­filmt wur­den, allerd­ings gab es langjährige Bemühun­gen um eine Adap­tion. Nun gibt es wieder Bewe­gung um das Pro­jekt: Lion­s­gate will die Sto­ry laut The Hol­ly­wood Reporter mit Fran­cis Lawrence als Regis­seur ver­fil­men. Dieser ist passender­weise auch für einige der „Trib­ute von Panem”-Teile ver­ant­wortlich.

Wann der Film in Pro­duk­tion geht oder gar ins Kino kommt, ist bis­lang nicht bekan­nt.

Das Mädchen – erste Verfilmung des Stephen-King-Romans

„Das Mäd­chen“ (im Orig­i­nal: „The Girl Who Loved Tom Gor­don”) ist ein eher ungewöhn­lich­er Psy­chohor­ror über die neun­jährige Patri­cia McFar­land, die sich in den Wäldern Neueng­lands verir­rt. Um nicht den Ver­stand zu ver­lieren, führt sie in Gedanken Gespräche mit ihrem Lieblings-Base­ball­spiel­er Tom Gor­don. Doch es scheint so, als würde Patri­cia beobachtet wer­den.

Regie führt die Schot­tin Lynne Ram­say, deren Werke „We Need to Talk About Kevin” mit Til­da Swin­ton und „A Beau­ti­ful Day” mit Joaquin Phoenix hoch gelobt wur­den. Die Drehar­beit­en soll­ten eigentlich 2021 begin­nen, doch bis­lang sind keine weit­eren Details zur Pro­duk­tion oder zum Start­ter­min bekan­nt.

Der Talisman – episches Fantasyprojekt von Stephen King und Peter Straub

„Der Tal­is­man“ ist ein Pro­jekt, das King gemein­sam mit dem mit­tler­weile ver­stor­be­nen Autor Peter Straub umge­set­zt hat. Es zählt zu seinen beliebtesten Büch­ern. Steven Spiel­berg soll jahrzehn­te­lang ver­sucht haben, den Roman umzuset­zen. Deshalb galt das Mate­r­i­al lange als unver­film­bar.

2022 schien Bewe­gung in das Pro­jekt gekom­men zu sein: Matt und Ross Duf­fer, das Kreativteam hin­ter „Stranger Things”, haben sich der Geschichte angenom­men und sollen sie für Net­flix umset­zen. Auch Steven Spiel­berg ist als Pro­duzent beteiligt. Seit­dem herrscht jedoch Still­stand.

Die Sto­ry: Um seine Mut­ter vor dem sicheren Tod zu bewahren, macht sich der junge Jack in ein­er Par­al­lel­welt auf die Suche nach einem mächti­gen Tal­is­man. Mit einem Net­flix-Start der Serie rech­nen wir nicht vor Ende 2024.

Ratte – Ben Stiller zahlt einen hohen Preis

In der Net­flix-Pro­duk­tion „Rat­te” nach Kings Kurzgeschichte „Rat” nimmt Ben Stiller („Zoolan­der”) sowohl hin­ter als auch vor der Kam­era eine tra­gende Rolle ein. Er ist Pro­duzent, Regis­seur und Haupt­darsteller zugle­ich. 2020 wurde das Pro­jekt angekündigt, seit­dem gibt es lei­der keine nen­nenswerten Fortschritte.

Die Sto­ry: Ein Englis­chlehrer schreibt an einem Roman, kann sein Werk aber bere­its seit Jahrzehn­ten nicht been­den. Eines Nachts ret­tet er eine Rat­te, die sich dafür revanchieren und ihm bei der Fer­tig­stel­lung helfen will – allerd­ings unter ein­er tödlichen Bedin­gung.

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