Roman (David Kross) versteckt sich im Wald hinter Ast-Gestrüpp.
© Anke Neugebauer/ Netflix
Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
:

Netflix-Thriller Prey: Schauspieler David Kross im Interview

Seit Kurzem ist der Sur­vival-Thriller „Prey“ beim Stream­ing-Riesen Net­flix zu sehen. Fünf Män­ner ver­brin­gen einen Jungge­sel­len­ab­schied in der freien Natur. Doch die Idylle wird zum Alp­traum, als ein unbekan­nter Scharf­schütze sie plöt­zlich im Visi­er hat. Schaus­piel­er David Kross spielt die Haup­trol­le in dem ner­ven­z­er­reißen­den Streifen.

Bekan­nt aus „Same Same But Dif­fer­ent“, „Kra­bat“ und nicht zulet­zt „Der Vor­leser“: David Kross‘ Name ist zahlre­ich im Cast größer­er Filmti­tel vertreten. Wir haben mit dem 31-jähri­gen Schaus­piel­er zu seinem neuen Film Prey gesprochen.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Gejagt wer­den in der ein­samen Wild­nis: Wie fordernd waren die Drehar­beit­en zu „Prey“ für Dich?

David Kross: Die Drehar­beit­en waren vor allen Din­gen schön. Wir haben in der Säch­sis­chen Schweiz gedreht und ich war dort vorher noch nie. Ich habe die Natur wahnsin­nig genossen, die Kulisse war echt atem­ber­aubend. Wenn man die Bilder im Film sieht, kann man gar nicht glauben, dass das in Deutsch­land spielt. Sowas hat man noch nicht gese­hen. Von daher war es erst­mal schön, viel draußen sein zu kön­nen.

Roman (David Kross), Albert (Hanno Koffler ) und Peter (Robert Finster) fliehen im Wald vor einem unbekannten Scharfschützen im Netflix-Thriller "Prey".

Roman (David Kross), Albert (Han­no Kof­fler ) und Peter (Robert Fin­ster) fliehen vor dem unbekan­nten Scharf­schützen im Net­flix-Thriller „Prey”. — Bild: Anke Neugebauer/ Net­flix

Wie mul­mig wurde es Dir selb­st dabei?

David Kross: Das ist immer die Frage: Ob man die Angst spürt, wenn man einen Hor­ror­film macht, oder ob man die ganze Zeit lacht, wenn man eine Komödie macht. Manch­mal ist es auch ander­sherum: Man spielt natür­lich die Angst, man ver­sucht, schaus­pielerisch alles zu geben und auch die Panik darzustellen. Aber Film ist auch ein Medi­um, das viel über den Schnitt macht. In diesem Film auch viel über die Hin­ter­grundtöne, die Bilder und das Licht. Das erzeugt die Sus­pense [Span­nung, Anm.d.R.]. Schaus­pielerisch ist man erst­mal in der Rolle und spielt sie, wie unheim­lich das als Zuschauer ist, kann man sich erst­mal nicht richtig vorstellen.

Peter (Robert Finster) und Albert ( Hanno Koffler) sitzen in einem verlassenen Wald im Netflix-Thriller "Prey".

Jungge­sel­len­ab­schied der anderen Art: Peter (Robert Fin­ster) und Albert ( Han­no Kof­fler) und Roman (David Kross) befind­en sich mit­ten im ver­lasse­nen Wald. — Bild: Anke Neugebauer/ Net­flix

Was hebt „Prey“ von anderen Sur­vival-Fil­men ab?

David Kross: Das Beson­dere an „Prey“ ist, dass der Film auf der einen Seite in Rich­tung ein­er Sozial­studie geht. Man guckt den Jungs zu, sieht die Prob­leme und Schwierigkeit­en, die sie untere­inan­der haben. Das an sich ist erst­mal span­nend und man ist total dabei. On top kommt dann das Genre des Hor­ror­films dazu, die ganze Zeit Span­nung. Das ist eine beson­dere Mis­chung, die man nicht allzu häu­fig sieht.

Was dürfte auf Deinem Jungge­sel­len­ab­schied niemals passieren? Alter­na­tiv: Was war der cool­ste Jungge­sel­len­ab­schied, auf dem Du je warst?

David Kross: Auf jeden Fall nicht das, was die Jungs in „Prey“ erlebt haben [lacht]. Und – es ist Geschmackssache – sich zum Affen machen zu müssen und das ganze Drumherum. Ich würde mir etwas aus­suchen, was in die Rich­tung geht, was diese fünf Jungs machen, etwas anderes. Etwas, wo man an einen extrem schö­nen Ort fährt oder etwas Beson­deres macht.

Du hast unter anderem „Der Vor­leser“, „Kra­bat“ oder „Same Same but Dif­fer­ent“ mit­gewirkt: Welch­es Genre ste­ht als näch­stes auf Dein­er Liste?

David Kross: ‚Komödie‘ ste­ht als näch­stes darauf. Am 3. Sep­tem­ber startet „Die Beken­nt­nisse des Hochsta­plers Felix Krull“. Wahrschein­lich Anfang näch­sten Jahres startet dann noch ein Film, auf den ich mich sehr freue: Die Stasi-Komödie von Lean­der Hauß­mann. Das sind bei­des erste Ver­suche oder Schritte in das Genre Komödie.

Vie­len Dank für das Gespräch, David Kross!

Prey kannst Du direkt im Anschluss mit Voda­fone GigaTV anschauen. Mit GigaTV greif­st Du auf Free-TV, Pay-TV und sog­ar Stream­ing­di­en­ste wie Net­flix zu und kannst Sendun­gen auf Wun­sch aufnehmen. Falls Du von diesem Ange­bot noch nicht gehört hast, schau am besten hier bei unser­er Über­sicht vor­bei – dort find­est Du alle Infos. 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte Dich auch interessieren