Iko Uwais bei einer Filmpremiere
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Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Iko Uwais: Der Snake-Eyes-Star und seine besten Martial-Arts-Filme

Action­held und Mar­tial-Arts-Star: Iko Uwais ist dem­nächst als knall­har­ter Nin­ja-Meis­ter in „Snake Eyes: G.I. Joe Ori­gins” zu sehen. Aber der indone­sis­che Schaus­piel­er zeigt seine Kampfkun­st hier nicht zum ersten Mal. Im Fol­gen­den find­est Du die besten Filme und Serien mit Iko Uwais im Überblick.

Im zarten Alter von zehn Jahren begann Iko Uwais mit dem Train­ing von Pen­cak Silat, einem indone­sis­chen Kampf­s­port, der auf den ersten Blick an Muay Thai erin­nert. Als Schaus­piel­er wurde der 1983 in Jakar­ta geborene Mar­tial-Arts-Spezial­ist 2009 ent­deckt. Iko Uwais ist bere­its in mehreren Fil­men und in ein­er Net­flix-Serie zu sehen.

Snake Eyes: G.I. Joe Origins (2021)

Dem altehrwürdi­gen Arashik­age-Clan gehören nur die besten Kämpfer:innen an. Sie trauen sich an Aufträge her­an, die son­st nie­mand übernehmen will. Auch Snake Eyes (Hen­ry Gold­ing) ist in diese Riege aufgenom­men wor­den – aber nun muss er beweisen, was er kann. Sein Train­ing übern­immt der knall­harte Nin­ja-Meis­ter Hard Mas­ter (Iko Uwais), der sich zu Snake Eyes’ Men­tor entwick­elt.

Snake Eyes: G.I. Joe Ori­gins ist ein­er der jüng­sten Filme mit Iko Uwais und ein Spin-off der „G.I. Joe”-Filme „Geheimauf­trag Cobra” (2009) und „Die Abrech­nung” (2013). Sie alle beruhen auf dem gle­ich­nami­gen Spielzeug-Fran­chise. Iko Uwais und Hen­ry Gold­ing spie­len in diesen bei­den Teilen allerd­ings nicht mit.

Regie bei dem neuen Action­streifen mit Sci­ence-Fic­tion-Ele­menten führte Robert Schwen­tke („R.E.D. – Älter, Härter, Bess­er”). Snake Eyes: G.I. Joe Ori­gins ist der Auf­tak­t­film zum geplanten Has­bro Cin­e­mat­ic Uni­verse und startet am 19. August 2021 in den deutschen Kinos.

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The Raid (2011): Bester Iko-Uwais-Film?

Ein 15-stöck­iges Hochhaus in den Slums von Jakar­ta ist fest in der Hand des Dro­gen­barons Tama. Doch dann dro­ht eine Polizeirazz­ia. Der Boss und seine Leib­wächter rufen die Bewohner:innen auf, den Wolkenkratzer zu vertei­di­gen. Als die 20 Polizeibeamt:innen das Gebäude stür­men, tap­pen sie fol­glich in eine Falle. Nur ein paar von ihnen über­leben, darunter der Neul­ing Rama (Iko Uwais). Mit allen Mit­teln ver­suchen sie, Tama und seine Scher­gen auszuschal­ten.

„The Raid” ist ein ger­adlin­iger, bru­taler und span­nen­der Action­thriller mit größ­ten­teils guten Kri­tiken. Regie führte Gareth Evans, der Iko Uwais schon früh ent­deckt hat­te – und ihm hier­mit schon zum zweit­en Mal nach „Mer­an­tau” (2009) eine Haup­trol­le gab. In The Raid zeigt der Mar­tial-Arts-Meis­ter seine Kampfkun­st erst­mals einem größeren Pub­likum, es ist ein­er der bekan­ntesten Filme mit Iko Uwais.

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The Raid 2 (2014)

Nach den Ereignis­sen in The Raid wird der junge Rama (Iko Uwais) als Under­cov­er­polizist ange­heuert. Mächtige Mafiosi ter­ror­isieren Jakar­ta. Die Stadt versinkt im Sumpf von Kor­rup­tion und Gewalt. Auch Ramas Fam­i­lie ist in Gefahr. Um sie zu schützen und die Macht der Kartelle zu zer­stören, lässt er sich bei den Clans ein­schleusen.

Wie der Vorgänger­film ist auch The Raid 2 ein bru­taler Action­thriller. Rama und seine Gegner:innen richt­en Blut­bäder an, die Gewalt­darstel­lung ist teil­weise extrem. Auch dieses Gang­stere­pos wurde von Kritiker:innen gelobt, ins­beson­dere für die Chore­ografie der Mar­tial-Arts-Ein­la­gen – allen voran die von Iko Uwais.

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Mile 22 (2018)

CIA-Agent James Sil­va (Mark Wahlberg) führt eine kleine paramil­itärische Truppe in eine gefährliche Mis­sion: Mehrere Kilo­gramm radioak­tiv­en Cae­siums sind ver­schwun­den, und der Geheim­di­enst muss es wiederfind­en. Dazu braucht er die Hil­fe des Spi­ons Li Noor (Iko Uwais), denn der hat die nöti­gen Infor­ma­tio­nen. Allerd­ings gibt Noor die nur preis, wenn ihm die Agen­ten bei der Flucht helfen. Zwis­chen Noors Aufen­thalt­sort und der US-Botschaft liegen 22 Meilen, aber Noors Feinde haben es auf ihn abge­se­hen.

Regie bei dem Hol­ly­wood-Action­film „Mile 22” führte Peter Berg, der zuvor unter anderem „Oper­a­tion King­dom” insze­niert hat­te. Für viele Fans gilt dieser Streifen als ein­er der schwäch­sten Filme mit Iko Uwais, aber die Kampf­szenen sind trotz­dem sehenswert.

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Wu Assassins (2019)

Der Koch Kai Jin (Iko Uwais) gerät in San Fran­cis­co zufäl­lig in einen Krieg ver­fein­de­ter Ban­den. Nach­dem er von Schlägern ange­grif­f­en wor­den ist, find­et er eine bewusst­lose Frau auf der Straße. Sie über­re­icht ihm einen soge­nan­nten Mönchs-Split­ter, der ihm mys­tis­che Macht ver­lei­hen soll. Der Koch ver­wan­delt sich damit in einen Wu Assas­sin, also einen Atten­täter, der einen von fünf Wu-Bösewicht­en töten muss.

Wu Assas­sins: Alles Wichtige zur neuen Mar­tial-Arts-Net­flix-Serie

Die Action­serie mit Mys­tery-Ein­flüssen startete 2019 bei Net­flix. In den zehn Fol­gen hat Iko Uwais viele Gele­gen­heit­en, seine Kampfkun­st und Mar­tial-Arts-Tricks zu zeigen. „Wu Assas­sins” wird übri­gens mit einem Film fort­ge­set­zt: Net­flix hat „Wu Assas­sins: Fist­ful of Vengeance” im Feb­ru­ar 2021 bestellt. Die Drehar­beit­en haben schon begonnen. Somit rei­ht sich ein weit­er­er Streifen in die Riege der Iko-Uwais-Filme ein, denn auch hier übern­immt der Action­darsteller die Haup­trol­le.

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Star Wars: Das Erwachen der Macht (2015)

Nur eine Minirolle hat­te Iko Uwais in dem Film „Star Wars: Das Erwachen der Macht”, zusam­men mit seinen The-Raid-Kol­le­gen Yayan Ruhi­an und Cecep Arif Rah­man. Sie spie­len Mit­glieder der inter­galak­tis­chen Gang­ster­gruppe Kan­jik­lub. Allerd­ings tauchen sie nur in ein­er Szene auf – und Iko Uwais darf einen einzi­gen Satz sagen. Auch die Kampf­szene ist kurz: Seine Mar­tial-Arts-Skills kann der Schaus­piel­er hier lei­der nicht zeigen. Alles in allem ist Uwais’ Star-Wars-Auftritt damit mehr ein Cameo – für Fans des Kampfkün­stlers aber trotz­dem sehenswert.

Welch­er dieser Iko-Uwais-Filme hat dir am besten gefall­en? Gibt es einen Film mit dem Schaus­piel­er, den wir in die Liste noch aufnehmen soll­ten? Schreibe es gerne in die Kom­mentare!

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