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Der Tränenmacher: Das Ende und die Geschichte von Nica und Rigel erklärt
Seit dem 4. April begeistert „Der Tränenmacher” das Netflix-Publikum. Das Liebesdrama aus Italien basiert auf dem Roman „The Tearsmith” von Erin Doom. Du hast den Film gesehen und Fragen zur komplizierten Beziehung von Nica und Rigel? Dann bist Du hier genau richtig: Wir erklären das Ende von Der Tränenmacher.
In Der Tränenmacher werden die beiden Waisen Nica (Caterina Ferioli) und Rigel (Simone Baldasseroni) im Jugendalter gemeinsam adoptiert. Beide haben vorher in einem Waisenhaus gelebt, in dem seit vielen Jahren die Legende des Tränenmachers erzählt wird. Dieser Handwerker soll hinter allen Ängsten und Sorgen in den Herzen der Menschen stecken.
Davon abgesehen haben die beiden Jugendlichen Leid und Demütigungen im Sunny Creek Waisenhaus erfahren, das von der strengen Aufseherin Margaret geleitet wird. Obwohl Nica und Rigel sich in ihrem neuen Zuhause anfangs sehr fremd fühlen und wenig miteinander anfangen können, ändert sich die Situation nach einiger Zeit. Beide beginnen, sich zueinander hingezogen zu fühlen und es entsteht eine fragile Beziehung. Aber hat diese eine Zukunft?
Das Ende von Der Tränenmacher erklärt: Stirbt Rigel?
Mit dem Highschool-Ball wird Rigels und Nicas Beziehung endgültig kompliziert. Denn Nica geht mit ihrem Klassenkameraden Lionel hin, den sie eigentlich gar nicht leiden kann und der sich bereits mit Rigel geprügelt hat. Als Lionel gegenüber Nica massiv übergriffig wird, kommt ihr Adoptivbruder ihr zur Hilfe und gerät erneut in eine Schlägerei mit Lionel.
Der Tränenmacher bei Netflix: Alles zu Start, Handlung und Besetzung
Dieser kann die Demütigung nicht auf sich sitzen lassen und verfolgt das Paar mit seinem Auto auf dem Weg nach Hause. Beide sind zu Fuß unterwegs und müssen sich mit einem Sprung von der Brücke in Sicherheit bringen. Während Nica schwimmen und sich retten kann, gerät Rigel unter Wasser und fällt in ein tagelanges Koma.
Wie endet Nicas Kampf gegen Margaret?
Nica kann Rigel jedoch nicht sehen, da er die Adoption letztendlich abgelehnt hat und so seine Vormundschaft wieder bei Margaret liegt. Diese versichert Nica, dass die zwei nie mehr zusammen sein werden.
Aus Verzweiflung stürzt sich Nica in einen Kampf vor Gericht, um die Aufseherin des Waisenhauses für ihre Verbrechen an den Kindern zur Rechenschaft zu ziehen. Unterstützung bekommt sie dabei von Peter, der ebenfalls in dem Haus aufgewachsen ist. Er zieht jedoch seine Anklage zurück, als Margaret massiv Druck auf ihn ausübt.
Nica lässt sich auch dank der Hilfe durch Anna nicht einschüchtern und gewinnt den Kampf vor Gericht. Sie darf endlich Rigel im Krankenhaus besuchen und erzählt ihm unter Tränen von ihrem Erfolg. Erweckt durch ihre Tränen erwacht Rigel endlich aus dem Koma und beide können ihre Liebe nun zeigen. Zum Ende von Der Tränenmacher gehört auch die Vision, die Nica und Rigel Jahre später mit einem gemeinsamen Kind zeigt.
Was erfährt Nica von Rigels Zeit im Waisenhaus?
Nica erfährt, dass sie schon im Sunny Creek immer einen Platz in Rigels Herz hatte. Und das, obwohl er sich nach der Adoption so abweisend ihr gegenüber verhalten hat. Margaret bestrafte Nica oft, indem sie sie im Dunkeln im Keller einsperrte. Hier war Rigel der Unbekannte, der in der Dunkelheit ihre Hand hielt und sie tröstete.
Das Ende von Crooks erklärt: Wer gewinnt das Katz-und-Maus-Spiel?
Einmal schnitt er sich sogar in die Hand, um eine Bestrafung von Nica abzuwenden. Und er lehnte bereits mehrere Adoptivfamilien ab, um nicht von Nica getrennt zu werden.
Wer ist der Tränenmacher?
Nica und Rigel sind am Ende füreinander die Tränenmacher. Denn sie waren verantwortlich für die Sorgen und Ängste der jeweils anderen Person, außerdem holen Nicas Tränen Rigel zurück ins Leben.