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Black Widow: Disney plant wohl weiterhin einen Kino-Release
„Black Widow” soll im Kino erscheinen – das möchten jedenfalls die Macher. Trotzdem haben sie einen „Plan B” in der Hinterhand. Wovon der abhängt, erfährst Du im Artikel.
Die Corona-Pandemie zwingt die Filmindustrie zum Umdenken. Kinos sind aktuell vielerorts geschlossen oder leer, weil Zuschauer Angst haben, sich anzustecken. Dennoch möchte Disney „Black Widow” auf der großen Leinwand sehen. Das hat Disney-CEO Bob Chapek laut ComicBook.com während eines Gesprächs mit seinen Investoren angedeutet.
Video: Youtube / KinoCheck
Bislang kursierten Spekulationen, dass „Black Widow” statt im Kino bei Disneys Streamingdienst seine Premiere feiern könnte. Ein ähnliches Szenario testet das Unternehmen mit „Mulan” – in den USA werden Abonnenten den Film bald für 29,99 US-Dollar hinzubuchen können. Der Preis für deutsche Abonnenten steht noch nicht fest. Aber: „Wir betrachten „Mulan” als eine einmalige Angelegenheit und sagen nicht, dass es ein neues Geschäftsmodell gibt, das wir in Betracht ziehen”, erklärte Chapek weiter. Dass „Black Widow” also ein ähnliches Schicksal ereilt wie Disneys Realfilm, ist somit eher unwahrscheinlich.
„Black Widow” könnte trotzdem beim Streamingdienst erscheinen
Wir vermuten, dass es sich bei „Mulan” um einen ersten Versuch handelt. Sollte sich die Sache für Disney lohnen, dann ist auch „Black Widow” vor einer Premiere beim Streamingdienst nicht sicher. Der Film soll hierzulande am 5. November in die Kinos kommen. Sollte „Mulan” mächtig Geld in die Kassen spülen und die Pandemie bis dahin nicht im Griff sein, wäre ein Release bei Disney Plus zumindest denkbar.
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Würdest Du das Geld für „Mulan” zahlen? Oder ist Dir der Preis zu hoch? Schreib uns gerne einen Kommentar.