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Fast & Furious: Hobbs & Shaw – Jason Statham und Idris Elba im Interview

Endlich bekom­men die bei­den Pub­likums-Lieblinge aus „Fast & Furi­ous 8“ ihr eigenes Spin-Off: Die Schaus­piel­er Jason Statham alias Deckard Shaw und Idris Elba, der den High­tech-Bösewicht Brix­ton verkör­pert, haben das Erfol­gsrezept der Fran­chise-Rei­he ver­rat­en. Ob sich der Gang ins Kino lohnt, erfährst Du eben­falls hier im Artikel.

Agent Luke Hobbs (Dwayne John­son) und Ex-Elitesol­dat Deckard Shaw (Jason Statham) sind „wie Wass­er und Öl“, so Schaus­piel­er Statham. Für ihn gehört ein gewiss­er fre­und­schaftlich­er Konkur­ren­zkampf auch immer dazu: „Ich denke, eine gewisse Rival­ität bringt Würze in eine Fre­und­schaft. Dwayne und ich haben uns auch hin­ter der Kam­era ständig Beschimp­fun­gen an den Kopf gewor­fen.“ Ger­ade diese ständi­gen Kabbeleien der bei­den unter­schiedlichen Charak­tere haben bei „Fast & Furi­ous 8“ die Fans begeis­tert. Nun müssen der muskel­bepack­te Luke Hobbs und Deckard Shaw im näch­sten „Fast & Furious“-Streifen notge­drun­gen wieder zusam­me­nar­beit­en. Das ist natür­lich alles andere als ein­fach.

Fast And Furious 9: Hobbs And Shaw

Fast And Furi­ous: Hobbs And Shaw — Bild: ©2019 UNIVERSAL STUDIOS

„Fast & Furious“: Martial Arts und dicke Karren

Selb­stver­ständlich darf eine ordentliche Por­tion Nahkampfkun­st dabei nicht fehlen. Sowohl Jason Statham als auch Idris Elba als Ter­ror­ist Brix­ton prof­i­tierten beim Dreh von Regis­seur David Leitchs Erfahrun­gen als Stunt­man und Mar­tial Arts-Kämpfer. „Seine Ansagen waren immer sehr konkret und er wusste, was mach­bar ist“, so Elba. Bei­de Darsteller und natür­lich auch Dwayne John­son sind Profis mit Hang zu schneller Action und Adren­a­lin. Jedoch musste Jason Statham zugeben, dass Stunts mit zunehmen­dem Alter mehr Zeit in Anspruch nehmen: „Die Stunts sind unter Kon­trolle – dass man sich mal etwas zer­rt oder ver­staucht, ist ganz nor­mal. Aber seit mein Sohn auf der Welt ist, passe ich noch mehr auf mich auf. Mein Kör­p­er braucht nun ein­fach mehr Regen­er­a­tionszeit.“ Auf die Frage, ob er es denn auch schon ein­mal mit Yoga pro­biert hätte, lächelt er nur und sagt: „Yoga ist nicht so mein Ding“.

Geballte Motor-Action ohne Hochglanz-Modelle

Dann also lieber die volle Pulle Action, wie eben auch in „Fast & Furi­ous: Hobbs & Shaw“. Die bei­den Hitzköpfe müssen sich für eine Mis­sion zusam­men­raufen, denn Shaws Schwest­er Hat­tie (Vanes­sa Kir­by) ist in Schwierigkeit­en. Die knall­harte MI:6-Agentin hat sich bei ihrer let­zten Mis­sion mit einem gefährlichen Virus infiziert. Sie ist nun auf der Flucht vor dem kyber­netisch mod­i­fizierten Super­sol­dat­en Brix­ton (Idris Elba). Doch die Rech­nung hat der ohne Hobbs und Shaw gemacht: Gemein­sam machen die bei­den Jagd auf den Bösewicht und suchen mit Hat­tie nach ein­er Möglichkeit, sie von dem Virus zu heilen.

Auch wenn die Sto­ry etwas schmal ist, so glänzt „Fast & Furi­ous: Hobbs & Shaw“ zumin­d­est in der ersten Filmhälfte mit ras­an­ter Action und plat­ten Sprüchen, für die die bei­den (und eigentlich die ganze Film­serie) bekan­nt sind. Allerd­ings wer­den Aut­o­fans wohl ein wenig ent­täuscht sein, obwohl Shaw mit seinem Mac Laren Lon­don unsich­er und Brix­ton mit furios­er High­tech-Motor­rad-Action von sich reden macht. Erst in der zweit­en, deut­lich schwächeren Hälfte des Films kom­men Diesel-Fre­unde wenig­stens ein wenig auf ihre Kosten. Wenn auch nicht mit auf Hochglanz polierten V8-Kar­ren wie in den vor­ange­gan­genen Fil­men.

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Das „Fast & Furious“-Erfolgskonzept

In sein­er Gesamtheit ist „Fast & Furi­ous: Hobbs & Shaw“ ein solides Spin-Off. Die Action­szenen, gepaart mit röhren­den Autose­quen­zen, beweisen, dass mit der Fran­chise-Rei­he noch lange nicht Schluss ist. Die Charak­tere sind zudem sym­pa­thisch geze­ich­net. Idris Elba ver­mutet hier den Erfolg der Film­serie: „Fast & Furi­ous ist ein mul­ti­kul­turelles Ereig­nis. The­men wie Fre­und­schaft, Fam­i­lie und Zusam­men­halt sind essen­tiell. Die Charak­tere und ihre Verbindung zum Zuschauer sind wichtiger Bestandteil.“ Daher ist es auch kein Wun­der, dass sich Kinogänger über zahlre­iche Gas­tauftritte bekan­nter Stars, wie beispiel­sweise Kevin Hart als Flugsicher­heits­be­gleit­er, freuen kön­nen. Idris Elba würde sich allerd­ings selb­st nicht als Super-Fan von „Fast & Furi­ous“ beze­ich­nen. Einige High­lights wie „Fast & Furi­ous: Tokyo Drift“ haben ihn aber beein­druckt. Es gefällt ihm, nun Teil der „Fast & Furious“-Familie zu sein. „Bei den Bösen ist das Skript meist stärk­er und inter­es­san­ter. Mir machen solche Rollen Spaß.“

No-Brainer mit „Fast & Furious“-Feeling

„Fast & Furi­ous: Hobbs & Shaw“ ist in sein­er Gesamtheit gelun­gen. Wenn Du allerd­ings ein­fach Bock auf Action, ras­ante Autover­fol­gungs­jag­den und den Schlagab­tausch zwis­chen zwei Star­rköpfen hast, dann ist „Hobbs & Shaw“ defin­i­tiv etwas für Dich. Erwarte nur keine tief­schür­fende Sto­ry – aber wer braucht das schon, bei so viel PS- und Man­pow­er? Hier find­est Du übri­gens die fea­tured-Filmkri­tik zu Spi­der­man: A New Uni­verse.

Du lieb­st die „Fast & Furious“-Filme? Ver­rate uns in den Kom­mentaren Deinen Lieblings­film der Serie!

Titel­bild: ©2019 UNIVERSAL STUDIOS

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