mortal kombat Verfilmungen von Kampfsport-Games
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Auf dem Bild zu DSDS 2026 sind drei Jurymitglieder der Castingshow nebeneinander vor einem blauen Hintergrund zu sehen.
Auf dem Bild in dem Artikel zu den Reality-Shows 2026 ist eine Hand mit einer Fernbedienung im Vordergrund zu sehen, die auf einen großen, leicht verschwommenen Fernseher gerichtet ist. Auf dem Bildschirm erscheinen zahlreiche bunte Vorschaubilder.

Die absurdesten Verfilmungen von Kampfsport-Games: Von Dead Or Alive bis Street Fighter

Vom Videospiel zum B-Movie: Kampf­s­port-Games eignen sich in der Regel beson­ders gut für trashige Ver­fil­mungen. Mit „Mor­tal Kom­bat 2“ ist bere­its die näch­ste Kino-Keil­erei in Pla­nung, doch wann der Film anlaufen soll, ist noch ungewiss. Um die Wartezeit zu über­brück­en, haben wir die vier absur­desten Ver­fil­mungen von Kampf­s­port-Games für Dich zusammengestellt.

Fliegende Fäuste, dumme Sprüche und bil­lige Kostüme: Ver­fil­mungen von Kampf­s­port-Games sind in der Regel keine Hochkul­tur. Dafür machen sie eine Menge Spaß und ent­führen Dich in eine Welt, in der Muskeln und Com­bo-Tricks mehr zu sagen haben als Diplo­matie und Worte. Wir haben uns in die Welt der Fatal­i­ties, Hado­kens und Flaw­less Vic­to­rys begeben und die vier absur­desten Ver­fil­mungen von Kampf­s­port-Games für Dich zusammengestellt.

D.O.A. – Dead Or Alive (2006): Hirnloses Geprügel im Tropenparadies

Wenn wir uns gle­ich zu Beginn des Artikels ans untere Ende der Schmerz­gren­ze begeben, kann es im weit­eren Ver­lauf nur noch bess­er wer­den. Deshalb steigen wir mit „D.O.A. – Dead Or Alive“ aus dem Jahr 2006 ein. Bei dem Streifen han­delt es sich um eine Ver­fil­mung des gle­ich­nami­gen Videospiel-Fran­chis­es, das seit 1996 große Erfolge auf so ziem­lich allen denkbaren Spielkon­solen feiert. Für die Kino-Adap­tion gilt das lei­der nicht. So kön­nte der Film auch „Leicht bek­lei­dete Damen, die auf ein­er Tropenin­sel kämpfen“ heißen, denn sehr viel mehr passiert in den glück­licher­weise nur 87 Minuten Spielzeit nicht. Von den 30 Mil­lio­nen US-Dol­lar Bud­get kon­nte Dead Or Alive immer­hin 7,5 Mil­lio­nen wieder ein­spie­len – bleibt ein Minus von 22,5 Mil­lio­nen Dol­lar. Warum es keinen zweit­en Teil gibt, erk­lärt sich somit wohl von selbst.

Mortal Kombat (1995): Retro-Feeling für das Heimkino

Zugegeben, mehr Hirn hat „Mor­tal Kom­bat“ von 1995 auch nicht. Allerd­ings mehr Charme. Die Ver­fil­mung des gle­ich­nami­gen Videospiels lebt näm­lich wed­er von ihrer span­nen­den Hand­lung noch von ihren geistre­ichen Dialo­gen. Dafür ver­sprüht der Streifen so viel Retro-Feel­ing, dass es sich über die gesamten 101 Minuten Laufzeit anfühlt, als habe man 1997 um 23:15 Uhr einen Pri­vat­sender im Fernse­hen eingeschal­tet. An der Kinokasse war Mor­tal Kom­bat ein voller Erfolg: Mit ger­ade ein­mal 20 Mil­lio­nen Dol­lar Bud­get spielte der Film mehr als 120 Mil­lio­nen Dol­lar ein.

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Mit „Mor­tal Kom­bat: Anni­hi­la­tion“ (1997) erschien deshalb auch noch ein Sequel. Sog­ar ein drit­ter Teil war geplant, doch nach eini­gen Jahren Entwick­lung­shölle wurde die Fort­set­zung abgeschrieben. Stattdessen läuft seit 2021 der erfol­gre­iche Reboot des Prügel-Franchises.

Mor­tal Kom­bat (2021) | Kri­tik: Der Kampf um die Erde begin­nt später

Tekken (2010): Ambitioniert geplant, krachend gescheitert

Eigentlich klingt die Hand­lung des „Tekken“-Films vielver­sprechend: In den späten 2010ern wurde der größte Teil der Zivil­i­sa­tion aus­gelöscht. Über­lebt haben unter anderem acht Großkonz­erne, darunter auch die Tekken Cor­po­ra­tion, die Nor­dameri­ka kon­trol­liert. Um die Men­schheit bei Laune zu hal­ten, organ­isiert Tekken-Man­ag­er Hei­hachi Mishi­ma (Cary-Hiroyu­ki Tagawa) regelmäßig den Kampfwet­tbe­werb Iron Fist, bei dem Mitarbeiter:innen aller acht Großkonz­erne gegeneinan­der antreten, und um Ruhm und Reich­tum kämpfen. Doch dann tritt Jin Kaza­ma (Jon Foo) auf den Plan und ändert alles. Was hätte diese Geschichte an Möglichkeit­en geboten. Doch Kat­suhi­ro Hara­da, der Mach­er des Tekken-Videospiels, hat eine klare Mei­n­ung zu der Prügel-lasti­gen und seicht­en Kino-Adap­tion: „Der Hol­ly­wood-Film ist schreck­lich.“ Autsch.

Street Fighter (1994): Die entscheidende Schlacht

Jean-Claude Van Damme als Colonel William Guile, Raúl Juliá als Gen­er­al M. Bison und Kylie Minogue als Guiles Stel­lvertreterin Cam­my White „Killer Bee“: In der Rei­he der Ver­fil­mungen von Kampf­s­port-Games darf die 1994er der Streifen des Cap­com-Games „Street Fight­er“ nicht fehlen. An der Kinokasse kam der Streifen her­vor­ra­gend an und spielte ein Plus von mehr als 64 Mil­lio­nen US-Dol­lar ein. Die Hand­lung: Gen­er­al M. Bison möchte die Weltherrschaft übernehmen (was auch son­st) und dafür ist ihm jedes Mit­tel recht. Er nimmt zahlre­iche Geiseln, darunter auch den Sol­dat­en Car­los „Char­lie“ Blan­ka (Robert Mam­mone), den er in einen grü­nen Mutan­ten ver­wan­delt. Colonel William Guile möchte Bison das Handw­erk leg­en und holt sich dafür Hil­fe von der Repor­terin Chun-Li Zhang (Ming-Na Wen) sowie den bei­den Kleinkrim­inellen Ryu (Byron Mann) und Ken (Dami­an Cha­pa). Wird das Team den Bösewicht stop­pen können?

6 span­nende Fak­ten zu den Street Fight­er Kämpfer:innen

Fall­en Dir noch weit­ere absurde Ver­fil­mungen von Kampf­s­port-Games ein? Wir sind auf Deinen Kom­men­tar gespannt!

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