Szenenbild aus A Quiet Place 2
© Paramount Pictures/Jonny Cournoyer
Auf dem Artikelbild von Hagen - Im Tal der Nibelungen ist die Figur Hagen in einer intensiven Szene bei Regen zu sehen. Er trägt ein Kettenhemd und eine schwarze Augenklappe, die sein ernstes, fokussiertes Gesicht betont. Sein wettergegerbtes, bärtiges Gesicht zeigt Entschlossenheit, während er in die Ferne blickt. Das Bild vermittelt eine düstere und kriegerische Atmosphäre, unterstrichen durch das graue, nasse Wetter.
Auf diesem Bild zur "John Wick-Serie Under the High Table" ist Keanu Reeves als John Wick in einem Auto zu sehen. Die Nahaufnahme zeigt sein konzentriertes Gesicht im Profil, während er entschlossen auf die Straße blickt. Die dunkle Beleuchtung im Fahrzeug und die verschwommenen Lichter im Hintergrund erzeugen eine angespannte und düstere Atmosphäre, die Wicks innere Anspannung und Fokus widerspiegelt.
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A Quiet Place 2: So geht es weiter für Familie Abbott

Ruhe bitte, son­st holen Dich Aliens – das ist auch in „A Qui­et Place 2” die Grun­didee der Hand­lung. Wer Endzeit­filme ken­nt, weiß aber, dass die größte Gefahr nicht immer nur von außerirdis­chen Wesen aus­ge­ht. Im zweit­en Teil muss das auch Fam­i­lie Abbott am eige­nen Leib erfahren. Wir fassen zusam­men, was wir bere­its über Sto­ry, Beset­zung und Kinos­tart des Hor­ror­films wis­sen.

A Quiet Place: Das Ende von Teil 1 im Recap

Wir erin­nern uns: Am Ende von „A Qui­et Place” (2018) opfert sich Lee Abbott (John Krasin­s­ki), um seine Fam­i­lie zu ret­ten. Seine Tochter Regan betritt anschließend zum ersten Mal den Keller in ihrem Ver­steck, zusam­men mit Mut­ter Eve­lyn. Als eins der gefährlichen Aliens eben­falls in das Haus gelangt und sie angreifen will, dreht Regan den Ver­stärk­er ihres Hörim­plan­tats auf. Das Wesen krümmt sich daraufhin offen­sichtlich vor Schmerzen und bricht nach ein­er Weile zusam­men.

GigaTV Film-Highlights

Doch es wäre kein echter Hor­ror­film, wenn es damit schon getan wäre. Natür­lich ste­ht das Alien wieder auf. Was dabei auf­fällt: Die vie­len kleinen „Plat­ten”, die den offen­bar geräuschempfind­lichen Kopf des Aliens schützen, sind nicht mehr an ihrem Platz, sie hän­gen ein­fach herunter. Egal ob bewusst oder nicht: Eve­lyn schießt dem Wesen in den ungeschützten Kopf – und es stirbt.

In der let­zten Szene des Films sieht die Fam­i­lie, dass weit­ere Aliens auf dem Weg zu ihrem Ver­steck sind – ange­lockt von dem laut­en Gewehrschuss. Eve­lyn lädt nach und macht sich bere­it.

A Qui­et Place ließ völ­lig offen, wie die hell­höri­gen Aliens über­haupt auf die Erde gekom­men sind. Da die Wesen ohne ihr gutes Gehör aufgeschmis­sen zu sein scheinen, fra­gen wir uns, wie es den Krea­turen gelang, Raum­schiffe zu bauen. A Qui­et Place 2 kön­nte genau diese Frage beant­worten.

Szenenbild aus The Quiet Place 2.

Fre­und oder Feind? Diese Frage spielt in A Qui­et Place 2 wohl eine tra­gende Rolle. — Bild: pic­ture alliance / Everett Col­lec­tion | ©Para­mount

Die Handlung: Das verrät uns der Trailer über A Quiet Place 2

Dank des Trail­ers zu A Qui­et Place 2 haben wir bere­its einen guten Ein­druck davon bekom­men, mit welch­er Geschichte das Sequel aufwartet. Dem­nach behan­delt der Film min­destens zwei Zeit­ebe­nen:

  • Zeit­ebene 1: Wir erfahren, wie es mit Fam­i­lie Abbott weit­erge­ht. Sie haben zwar eine Schwach­stelle der Aliens ent­deckt, doch die gefährlichen Wesen sind ihnen immer noch auf den Fersen. Auf der Suche nach einem neuen Zuflucht­sort tre­f­fen sie auf Emmett, der ihnen Unter­schlupf gewährt. Doch kön­nen sie ihm wirk­lich trauen?
  • Zeit­ebene 2: Gle­ichzeit­ig wirft A Qui­et Place 2 einen Blick zurück in die Ver­gan­gen­heit – und zeigt Tag 1 der Alien-Apoka­lypse. Vielle­icht erfahren wir endlich, wie die fiesen Viech­er auf die Erde gekom­men sind. Wir ver­muten, dass sie „nur” eine biol­o­gis­che Alien-Waffe sind. Ander­er­seits wäre das ein etwas aus­ge­lutscht­es Motiv. Wir hof­fen daher, dass uns das Sequel mit ein­er alter­na­tiv­en Erk­lärung über­rascht.
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Die Aliens: Das wissen wir bislang über die gefährlichen Wesen

Apro­pos Aliens: Der erste Teil lieferte bere­its einige Infor­ma­tion­shäp­pchen zu den mys­ter­iösen Wesen. Wir fassen an dieser Stelle noch ein­mal zusam­men, welche Infor­ma­tio­nen die Abbotts bis­lang gesam­melt haben – und welche Fra­gen offen bleiben.

  • Die Aliens sind blind, aber umso geräuschempfind­lich­er.
  • Zeitungsauss­chnitte an der Wand im Keller erwäh­nen Mete­oritenein­schläge – von New Mex­i­co bis Shang­hai.
  • Gewehrkugeln und Bomben kön­nen der Panzerung der Aliens nichts anhab­en.
  • Die Aliens fressen ihre Opfer nicht auf, son­dern töten nur. Sie greifen aber offen­bar alles an, was Geräusche von sich gibt.
  • Die Abbotts wis­sen nicht, wie viele Krea­turen es ins­ge­samt sind, ob sie organ­isiert sind und ob sie Forderun­gen stellen.

Besetzung von A Quiet Place 2: Diese Schauspieler:innen sind dabei

Der Cast von A Qui­et Place 2 bringt mit Emi­ly Blunt, Mil­li­cent Sim­monds und Noah Jupe Fam­i­lie Abbott zurück auf die Kinolein­wand. Mit Cil­lian Mur­phy und Dji­mon Houn­sou sind außer­dem zwei span­nende Neuzugänge dabei! Wir stellen Dir im Fol­gen­den die Beset­zung des Hor­roraben­teuers näher vor.

Emily Blunt als Evelyn Abbott

Emi­ly Blunt schlüpft in A Qui­et Place 2 wieder in die Rolle von Eve­lyn Abbott. Die Schaus­pielerin wurde für ihre Darstel­lung in dem Hor­rorstreifen 2019 zu Recht mit einem SAG Award aus­geze­ich­net. Die 1983 in Lon­don geborene Hol­ly­wood­schaus­pielerin war neben A Qui­et Place bere­its in vie­len bekan­nten Kinofil­men zu sehen, darunter „Der Teufel trägt Pra­da” (2006), „Edge of Tomor­row” (2014), „Sicario” (2015) und „Mary Pop­pins’ Rück­kehr” (2018).

Millicent Simmonds als Regan Abbott

Eben­falls in A Qui­et Place 2 dabei: Mil­li­cent Sim­monds als Regan Abbott. Die gehör­lose Darstel­lerin feierte ihr Schaus­pield­e­büt 2017 mit „Won­der­struck” – ein­er Adap­tion des Kinder­buchs „Wun­der­licht” von Bri­an Selznick. Ein Jahr später war sie mit A Qui­et Place in ihrer ersten großen Kinorolle zu sehen. Für sie – und für die gesamte gehör­lose Gesellschaft – war dieser Film ein riesen­großer Schritt: Sie hofft, mit ihrer Rolle bewiesen zu haben, dass man trotz Ein­schränkun­gen alles tun kann – auch schaus­piel­ern, so die Darstel­lerin 2018 im Inter­view mit NowThis.

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Noah Jupe als Marcus Abbott

Auch Noah Jupe ist im Hor­rorse­quel mit von der Par­tie: Er spielt wieder Mar­cus, den ältesten Sohn der Fam­i­lie Abbott. Seit seinem Erfolg mit A Qui­et Place war der junge Schaus­piel­er nicht untätig: Für seine Rolle in Shia LaBeoufs „Hon­ey Boy” (2019) war er bei den Inde­pen­dent Spir­it Awards 2020 als bester Neben­darsteller nominiert. Und in dem oscarno­minierten Film „Le Mans 66 – Gegen jede Chance” spielte Jupe an der Seite von Hol­ly­wood­größen wie Matt Damon und Chris­t­ian Bale.

Bild aus dem Horrorfilm A Quiet Place 2

Emi­ly Blunt und Noah Jupe sind auch in A Qui­et Place 2 wieder dabei. — Bild: Para­mount Pictures/Jonny Cournoy­er

Cillian Murphy als Emmett

Ein­er der span­nen­den Neuzugänge in A Qui­et Place 2 ist Cil­lian Mur­phy: Der Brite begeis­tert seit 2013 in dem TV-High­light „Peaky Blind­ers – Gangs of Birm­ing­ham”. In der Erfol­gsserie der BBC spielt er Thomas Shel­by, den Chef der Gang­ster­bande Peaky Blind­ers. Zuvor war Mur­phy bere­its in zahlre­ichen großen Pro­duk­tio­nen zu sehen, darunter „28 Days Lat­er” (2002), „Unter­wegs nach Cold Moun­tain” (2003) und in der Bat­man-Trilo­gie von Christo­pher Nolan (2005 bis 2012).

In A Qui­et Place 2 übern­immt Mur­phy die Rolle des mys­ter­iösen Emmett, der Fam­i­lie Abbott Unter­schlupf gewährt. Allzu viel ist über seinen Charak­ter bis­lang nicht bekan­nt. Mur­phy ver­ri­et allerd­ings, dass Emmett den Teil der men­schlichen Welt repräsen­tiert, der alles aufgegeben hat. Die junge Regan kön­nte diese Ein­stel­lung vielle­icht ändern – so deutete es der Schaus­piel­er jeden­falls im Inter­view mit Total Film an.

Cillian Murphy in A Quiet Place 2.

In A Qui­et Place 2 spielt Cil­lian Mur­phy den mys­ter­iösen Emmett. — Bild: pic­ture alliance / Everett Col­lec­tion | ©Para­mount

Djimon Hounsou als ?

Noch mys­ter­iös­er ist die Rolle von Dji­mon Houn­sou: Bis­lang ist nicht ein­mal bekan­nt, wie sein Charak­ter in A Qui­et Place 2 heißt. Die Fig­ur soll eine größere Rolle in dem Film spie­len. Da Fam­i­lie Abbott es in dem Sequel auch mit men­schlichen Fein­den zu tun bekom­men soll, würde es uns nicht wun­dern, wenn Houn­sou eine Art Antag­o­nist ist. Seinen Durch­bruch feierte der im west­afrikanis­chen Benin geborene Schaus­piel­er übri­gens in Steven Spiel­bergs His­to­rien­dra­ma „Amis­tad” (1997). Seit­dem war Houn­sou in vie­len anderen Hol­ly­wood­fil­men zu sehen, darunter „Glad­i­a­tor” (2000), „Con­stan­tine” (2005) und „Guardians of the Galaxy” (2014). Für seine Dar­bi­etung in „In Amer­i­ca” (2002) und „Blood Dia­mond” (2006) wurde er sog­ar für einen Oscar nominiert.

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Übri­gens: Vater Lee Abbott, gespielt von John Krasin­s­ki, mag am Ende von A Qui­et Place zwar gestor­ben sein. Doch der Hol­ly­wood­star bleibt uns auch in Teil 2 erhal­ten. Wie im ersten Film hat er auch bei der Fort­set­zung hin­ter der Kam­era ges­tanden.

A Quiet Place 2: Kinostart im Mai 2021 oder direkt als Stream?

Eigentlich hätte das Hor­rorse­quel bere­its Anfang 2020 in die deutschen Kinos kom­men sollen. Die Coro­na-Pan­demie sorgte jedoch dafür, dass der Film gle­ich mehrmals ver­schoben wurde. Aktuell ist der Kinos­tart von A Qui­et Place 2 für den 27. Mai 2021 geplant. Damit füllt der Film eine große Lücke, denn bis­lang sieht es eher düster aus, was span­nende Pre­mieren im Früh­ling ange­ht (mal abge­se­hen von „Black Wid­ow”). Allerd­ings ist die Zukun­ft von A Qui­et Place 2 weit­er­hin ungewiss: Momen­tan (März 2021) sieht nicht so aus, als wür­den die Kinos in Deutsch­land bald wieder öff­nen.

Para­mount Pic­tures ist sich der schwieri­gen Lage aber bes­timmt bewusst. Im Grunde bleiben dem Unternehmen zwei Möglichkeit­en: Sie brin­gen A Qui­et Place 2 trotz der Pan­demie ins Kino. Wenn sie den Film gle­ichzeit­ig oder schon kurz nach Release als dig­i­tal­en Stream bere­it­stellen, kön­nten sie trotz­dem gute Ein­nah­men erzie­len. Oder sie ver­schieben das Hor­rorhigh­light erneut.

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