Das Google Pixel Fold
© picture alliance/ASSOCIATED PRESS/Jeff Chiu
Eine Frau hält ihr Smartphone in der Hand und lächelt in die Kamera

Google Pixel Fold: So ist das Falt-Smartphone ausgestattet

Mit dem Pix­el Fold hat Google sein erstes Falthandy vorgestellt. Hier erfährst Du, was das Gerät zu bieten hat. Wir haben alle Infor­ma­tio­nen zu dem neuen Falt-Smart­phone: zum Releaseter­min, zu den Specs wie Dis­play und Kam­era und zum Preis.

Im Früh­jahr 2023 stellte Google eine Rei­he neuer Geräte vor: Das Pix­el 7a, das Pix­el Tablet und eben das Pix­el Fold. Im Fol­gen­den informieren wir Dich über den Veröf­fentlichung­ster­min, Design und Dis­play, die Kam­eras, das tech­nis­che Innen­leben und viele weit­ere Details zum Google Pix­el Fold.

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Pixel Fold: Release und Preis

Wie im Vor­feld ver­mutet, stellte Google sein Pix­el Fold tat­säch­lich auf der Google-Entwick­lerkon­ferenz I/O am 10.Mai 2023 vor. Es soll am 20. Juni 2023 erscheinen. Du kannst es aber ab sofort bei Google vorbestellen, und zwar in den Far­ben Schwarz und Weiß.

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Als Start­preis ruft Google stolze 1899 Euro auf. Wenn Du das Gerät bis zum 2. Juli vorbestellst, bekommst Du eine Google Pix­el Watch als Geschenk oben­drauf. Zum Ver­gle­ich: Für das Galaxy Z Fold4 ver­langt Sam­sung derzeit ab 1599 Euro.

Design und Display

Das Pix­el Fold ist eines der bis­lang flach­sten falt­baren Smart­phones. Zugeklappt kommt es auf 12 Mil­lime­ter Dicke. Sam­sungs Fold4 erre­icht je nach Messpunkt eine Dicke von 14,2 bis 15,8 Mil­lime­tern. Aufgeklappt hat das Pix­el Fold eine Länge von 139,7 Mil­lime­tern, eine Bre­ite von 158,7 Mil­lime­tern und misst in der Höhe 5,8 Mil­lime­ter.

Das Dis­play des Google-Fal­ters hat abgerun­dete Eck­en. Das Außendis­play hat mit 5,8 Zoll in der Diag­o­nalen etwa die Größe viel­er aktueller Smart­phone-Bild­schirme. Aufgeklappt ent­fal­tet sich ein Dis­play mit ein­er Diag­o­nalen von 7,6 Zoll im Seit­en­ver­hält­nis von 4:3. Bei­de OLED-Dis­plays haben eine Bild­wieder­hol­fre­quenz von 120 Hertz, was eine flüs­sige Darstel­lung von bewegten Objek­ten garantieren soll.

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Die Auflö­sung des äußeren Dis­plays beträgt 2.092 x 1.080 Pix­el, das große Dis­play kommt auf 2.208 x 1.840 Pix­el. Beson­deren Wert legt Google offen­bar auf das spezielle 180-Grad-Faltscharnier. Während die bei­den Dis­play­hälften bei Sam­sungs Fold4 mit ein­er keil­för­mi­gen Lücke aufeinan­der­liegen, liegen sie beim Pix­el Fold plan aufeinan­der. Beim Zusam­men­fal­ten ist daher kein Spalt zu sehen.

Auf dem Innendis­play sollen sich zwei Apps nebeneinan­der nutzen lassen. Und für den Herb­st hat Google bere­its ein Update angekündigt. Dann soll ein soge­nan­nter Dual-Screen-Modus für das Pix­el Fold zur Ver­fü­gung ste­hen. Mit diesem lassen sich Apps gle­ichzeit­ig auf dem Innen- und auf dem Außendis­play nutzen. Das kön­nte etwa bei Über­set­zungs-Apps prak­tisch sein: Während Du innen Deinen Text ein­tippst, erscheint außen bere­its die Über­set­zung.

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Akku und Laden

Das Pix­el Fold dürfte eines der schw­er­sten Fold­ables auf dem Markt sein: Es wiegt näm­lich 283 Gramm. Aber das hat einen eher erfreulichen Grund: Das Smart­phone hat auch einen der größten Akkus, der in einem Falt-Smart­phone steckt. Der Strom­spe­ich­er des Pix­el Fold hat eine Kapaz­ität von 4.821 Mil­liamper­estun­den, das Sam­sung Galaxy Fold4 kommt auf 4.400 Mil­liamper­stun­den.

Fold­ables 2023: Falt­bare Smart­phones im Überblick

Laut Her­steller soll das Pix­el Fold bei typ­is­ch­er Nutzung damit mehr als 24 Stun­den durch­hal­ten, im Extrem-Energies­par­modus sog­ar 72 Stun­den. Wie lange es tat­säch­lich ohne Steck­dose auskommt, wer­den aber erst unab­hängige Tests zeigen. Das Pxel Fold kannst Du draht­los laden, am Kabel erre­icht es eine max­i­male Lade­pow­er von 30 Watt.

Die Kameras

Das Google Pix­el Fold hat vier Kam­eras: eine 9,5 Megapix­el-Kam­era auf der Innen­seite und eine Weitwinkelka­m­era mit 48 Megapix­eln sowie eine Ultra­weitwinkel- und eine Fünf­fach-Zoomkam­era mit je 10,8 Megapix­eln auf der Rück­seite. Die Ausstat­tung ist damit ähn­lich wie die des Pix­el 7 Pro. Ob sie auch so gute Fotos und Videos liefert, wer­den Tests zeigen.

Beim Pix­el 7 Pro arbeit­et der primäre Sen­sor mit 50 Megapix­eln, das Teleob­jek­tiv mit 48 Megapix­eln und fünf­fachem optis­chen Zoom. Die Ultra­weitwinkelka­m­era löst mit 12 Megapix­eln auf, ver­fügt über Aut­o­fokus und intel­li­gente Bild­sta­bil­isierung. Auch der zweifache optis­che Zoom der Weitwinkelka­m­era zeich­net das Set-up aus.

Videos kannst Du mit dem Pix­el Fold in 4K aufnehmen, und zwar mit bis zu 60 Bildern in der Sekunde.

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Wie beim Pix­el 7 Pro muss die Kam­era wohl nicht allein für per­fek­te Auf­nah­men sor­gen, wenn eine KI-basierte Opti­mierung im Hin­ter­grund arbeit­et. Damit kannst Du bere­its beim Pix­el 7 Pro mehrere Bilder zu einem kom­binieren, um Stör­fak­toren zu eli­m­inieren oder sie mit dem Mag­ic Eras­er ent­fer­nen.

Prozessor und Speicher

Googles Ten­sor-G2-Prozes­sor mit „Titan M2“-Sicherheitschip bildet das Herzstück des Fold­ables. Seit Okto­ber 2022 ver­baut Google den Chip in seinen neuen Geräten der 7er-Serie, nun also auch im Pix­el Fold.

Dazu bietet das Pix­el Fold 12 Giga­byte Arbeitsspe­ich­er, um die Leis­tung des Pix­el 7 Pro auch im Tablet­modus zu erre­ichen. Beim Spe­icher­platz bietet Google zwei Vari­anten an: Du kannst den Fal­ter mit 256 oder 512 Giga­byte Geräte­spe­ich­er bekom­men.

Betriebssystem und weitere Features

Google liefert das Pix­el Fold mit dem aktuellen Android 13 aus. Ein Update auf Android 14 ste­ht wohl im Herb­st 2023 an. Das Gerät ist nach IP68 zer­ti­fiziert, es ist also gegen Staub und Wass­er geschützt.

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