Steam: Diese Einstellungen sorgen für mehr Privatsphäre
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Steam: Diese Einstellungen sorgen für mehr Privatsphäre

Stan­dard­mäßig bietet Steam Dir wenig Pri­vat­sphäre – so kann beispiel­sweise jed­er sehen, ob Du online bist und was Du spielst. Das lässt sich jedoch schnell ändern: Hier erfährst Du, wie das geht und welche Anpas­sun­gen es son­st noch gibt.

Privatsphäre-Einstellungen in Steam vornehmen: So geht’s

Manch­mal möchte man ein­fach für sich allein sein, denn Spieleein­ladun­gen oder einge­hende Chat­nachricht­en ner­ven manch­mal ein­fach. Da ist es prak­tisch, wenn das eigene Pro­fil in Steam ein­fach offline erscheint, damit Du ohne Unter­brechun­gen nach Herzenslust zock­en kannst. Um die entsprechen­den Ein­stel­lun­gen vorzunehmen, führe fol­gende Schritte durch:

  1. Öffne Steam am PC oder die Smart­phone-App und klicke auf Deinen Profilnamen.
  2. Wäh­le „Pro­fil bear­beit­en” an.
  3. Klicke auf „Meine Privatsphäreeinstellungen”.

Alle Einstellungen im Detail

Nun legst Du fest, welche Infor­ma­tio­nen für wen sicht­bar sind: Du entschei­dest etwa, ob Dein Pro­fil öffentlich sein soll, nur für Fre­unde sicht­bar oder pri­vat. Klicke dazu jew­eils auf den Ein­trag und triff im Drop­down-Menü Deine Wahl. Fol­gende Angaben lassen sich festlegen:

  • Spielede­tails: Dieser Punkt bet­rifft die Titel in Deinem Besitz sowie die Games auf Dein­er Wun­schliste. Dazu gehören auch Errun­gen­schaften sowie die Spielzeit. Wenn Du also möcht­est, dass Deine 10.000 Stun­den in League of Leg­ends lieber geheim bleiben, dann stelle diesen Punkt auf „Pri­vat”. Zu den Details gehört übri­gens auch die Info, ob Du Dich ger­ade in einem Spiel befindest.
  • Fre­un­desliste: Hier entschei­dest Du, ob Deine Fre­un­desliste öffentlich ist oder nur von Leuten aus Dein­er Fre­un­desliste gese­hen wer­den darf.
  • Inven­tar: Im Inven­tar befind­en sich han­del­bare Ingame-Gegen­stände sowie Steam-Sam­melka­rten. Auch Steam-Geschenke sind hier aufge­lis­tet. Du kannst Über­raschun­gen über die Check­box sep­a­rat ver­steck­en, indem Du mit einem Klick das Häkchen set­zt – falls beispiel­sweise der Geburt­stag des besten Fre­un­des anste­ht und Du nicht möcht­est, dass Deine Über­raschung bekan­nt wird.
  • Kom­mentare: Hier legst Du fest, wer einen Beitrag unter Dein Pro­fil schreiben darf.
  • Screen­shots und Work­shop-Objek­te: In diesem Abschnitt gibt es keine all­ge­meinen Ein­stel­lun­gen, son­dern indi­vidu­elle Optio­nen für alle Inhalte.

Das einzige, was sich in Steam nicht ändern lässt, ist die Sicht­barkeit Deines Nutzer­na­mens und Deines Avatars. Wenn Dir Sicher­heit am Herzen liegt, empfehlen wir Dir übri­gens auch, regelmäßig das Steam-Pass­wort zu ändern.

Hat alles geklappt? Falls nicht, schreib uns einen Kom­men­tar mit Deinem Prob­lem, vielle­icht kön­nen wir helfen.

Titel­bild: Eigenkreation / Unsplash (Simon Matzinger)

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