Junge Frau trägt beim Sport AirPods.
Die Samsung Galaxy Watch Ultra (2025) und die Galaxy Watch Ultra (2024) vor rotem Hintergrund.
Nahaufnahme der Galaxy Watch8, Galaxy Watch8 Classic und Galaxy Watch Ultra 2025

AirPods vs. Powerbeats Pro: Der große Vergleich der Ohrhörer

Suchst Du nach guten True-Wire­less-Ohrhör­ern, gibt es aktuell zwei Pro­duk­te, die auf jeden Fall für Apple-Nutzer in Frage kom­men: Die aktu­al­isierte Ver­sion der Air­Pods und die brand­neuen Power­beats Pro. Wir ver­gle­ichen bei­de In-Ear-Kopfhör­er miteinan­der und ver­rat­en Dir ihre Gemein­samkeit­en und Unterschiede.

Die Air­Pods gehören bere­its seit Jahren zu den beliebtesten Ohrhör­ern. Jet­zt hat das Unternehmen Beats, das eben­falls zu Apple gehört, ein Konkur­ren­zpro­dukt auf den Markt gebracht: Die Power­beats Pro, die von eini­gen Kri­tik­ern bere­its als echte Air­Pods-Alter­na­tive gepriesen wur­den. Doch wie schla­gen sich bei­de Mod­elle im direk­ten Vergleich?

AirPods und Powerbeats Pro: Aussehen und Tragekomfort

Zunächst ein paar all­ge­meine Beobach­tun­gen: Die Air­Pods wirken ins­ge­samt deut­lich klein­er und han­dlich­er als die Power­beats Pro. Somit ist das Apple-Gad­get unauf­fäl­liger. Zudem kannst Du die Kopfhör­er schneller ein- und ausstöpseln, da sie nicht so fest in den Ohren sitzen. Ger­ade über einen län­geren Zeitraum dürfte das auch für mehr Tragekom­fort sor­gen. Zudem ist das Lade­case kom­pak­ter. Selb­st in kleinen Ruck­säck­en oder Hand­taschen kön­nt ihr das Gad­get also sehr leicht verstauen.

Junger Mann sieht sich auf dem Smartphone den Ladestand seiner AirPods an.

Air­Pods sind im All­t­ag genau wie beim Sport mit­tler­weile weit verbreitet.

Die Power­beats Pro kön­nen eben­falls überzeu­gen: Sie sitzen sich­er und bequem – und sind somit bess­er, wenn Du Sport machst. Ihre rutschfesten Ohrbügel kön­nen ver­stellt und somit indi­vidu­ell an die eigene Ohrform angepasst wer­den. Zudem sind die Power­beats Pro schweiß- und wasserbeständig.

Auch dann, wenn Du Wert auf eine große und knal­lige Far­bauswahl legst, soll­test Du zu den Beats-Ohrhör­ern greifen. Sie sind in ins­ge­samt vier Far­ben ver­füg­bar: Schwarz, Elfen­bein­weiß, Marineblau und Moos­grün. Die Air­Pods kom­men dage­gen nur in Weiß – eine zusät­zliche Far­bop­tion lässt bis­lang auf sich warten.

Zwei Geräte, identische Top-Technik

Sowohl die Power­beats Pro als auch die Air­Pods haben Apples H1-Chip einge­baut und unter­stützen dadurch Blue­tooth 5.0. Der Stan­dard set­zt sowohl bei Reich­weite als auch bei Verbindungssta­bil­ität hohe Maßstäbe; Aus­set­zer dürftest du beim Musikhören mit bei­den Mod­ellen nicht erleben.

Bei­de In-Ears ver­fü­gen zudem über ähn­liche Sen­soren: Sie stop­pen zum Beispiel automa­tisch die Musik­wieder­gabe, sobald Du sie aus den Ohren nimmst. Prak­tisch, wenn Du unter­wegs etwa einen kurzen Zwis­chen­stopp beim Bäck­er machen willst. Zudem ermöglichen sie die frei­händi­ge Nutzung von Siri. Du musst also nicht auf den Ohrhör­er tip­pen, um die Apple-Assis­tenz aufzu­rufen. Ein „Hey Siri“ reicht völ­lig und schon kannst Du zum Beispiel Erin­nerun­gen erstellen oder What­sApp-Nachricht­en dik­tieren.

Die Tech­nik in Air­Pods und Power­beats Pro ist allerd­ings nicht exk­lu­siv für Apple-Geräte. Bei­de Gad­gets lassen sich auch mit einem Android-Smart­phone nutzen. Allerd­ings musst Du in diesem Fall dann natür­lich auf Siri verzicht­en – dieses Fea­ture bleibt iPhone-Besitzern vor­be­hal­ten. Die Power­beats Pro besitzen auf ihrer Ober­fläche jedoch eine Taste mit Beats-Logo – drückst Du länger drauf, wird der Google Assis­tant aktiv. Du musst als Android-Nutzer also nicht voll­ständig auf die Sprach­s­teuerung verzichten.

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Welcher Kopfhörer hat den besseren Klang?

Der Klang der bei­den Kopfhör­er ist grund­sät­zlich ähn­lich – immer­hin set­zen sie auf den gle­ichen Chip. In Sachen Soundqual­ität haben den­noch die Power­beats die Nase vorn. Sie dämpfen die Umge­bungs­geräusche bess­er, sodass Du dich auch an laut­en und hek­tis­chen Orten gut auf die Musik konzen­tri­eren kannst. So bekommst Du auch Fein­heit­en in Songs mit, wodurch diese meist dynamis­ch­er wirken. Ins­ge­samt erwartet Dich also ein aus­geglich­en­er Klang.

Die Soundqual­ität der Air­Pods ist hinge­gen zwar eben­falls sehr gut, doch der etwas leichtere Sitz in den Ohren wird hier zum Nachteil: Geräusche aus Dein­er Umge­bung drin­gen bess­er zu Dir vor.

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Viel Akkulaufzeit für euer Geld?

Welche der In-Ears Du Dir zulegst, ist sicher­lich auch eine Frage des Preis­es. Und hier sind die Air­Pods zunächst attrak­tiv­er: Sie kosten in der Stan­dard­ver­sion lediglich 179 Euro. Allerd­ings kannst Du bei dieser Ver­sion die Hülle der Apple-Kopfhör­er nur via Kabel aufladen. Möcht­est Du auch kabel­los­es Aufladen nutzen, soll­test Du dir die teurere Vari­ante holen, die 220 Euro kostet.

Mit kabel­los­er Lade­tech­nik sind die Air­Pods dann wiederum fast so teuer wie die Power­beats Pro. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt hier 249,95 Euro. Trotz dieser Summe kannst Du die Kopfhör­er allerd­ings nicht kabel­los mit neuer Energie ver­sor­gen. Hier bleibt Dir nur der Griff zum Ladekabel.

Bei­de In-Ears sind schnell ein­satzbere­it und hal­ten lange durch: Du kannst die Air­Pods inner­halb von 15 Minuten so weit aufladen, dass Du für etwa drei Stun­den Musik hören kannst. Bei den Power­beats Pro geht es sog­ar noch einen Tick schneller: Fünf Minuten im Lade­case sollen aus­re­ichen, um die näch­sten 1,5 Stun­den Musik hören zu kön­nen. Sind sie voll aufge­laden, sollen bis zu neun Stun­den Musik­wieder­gabe möglich sein. Bei den Air­Pods sind es „nur“ fünf Stunden.

AirPods vs. Powerbeats Pro: Vor- und Nachteile im Überblick

  • Die Air­Pods sind klein und unauffällig.
  • Sie sitzen nicht so fest in den Ohren, was langfristig für mehr Tragekom­fort sorgt.
  • Allerd­ings lässt der leichtere Sitz auch Umge­bungs­geräusche leichter zu Dir vordringen.
  • Die Air­Pods gibt es bis­lang nur in ein­er Farbe: Weiß.
  • Die Stan­dard­ver­sion kostet 179 Euro; mit kabel­los­er Tech­nik sind es 220 Euro.
  • Magst Du knal­ligere Far­ben, soll­test Du eher zu den Power­beats Pro greifen.
  • Die In-Ears von Beats überzeu­gen in Sachen Soundqual­ität und dämpfen Umgebungsgeräusche.
  • Zudem lassen sie sich schnell wieder aufladen – allerd­ings nicht kabellos.

Power­beats Pro oder Air­Pods: Für welch­es Pro­dukt würdest Du Dich entschei­den? Oder bevorzugst Du ein ganz anderes Mod­ell? Ver­rate es uns gerne in einem Kommentar.

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