Die TikTok-App
© musical.ly Inc.
Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.
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Was ist TikTok? So funktioniert die beliebte Lipsync-Video-App

Mit Tik­Tok erstellst Du eigene, lustige Lip­sync-Videos – mit ein wenig kün­st­lerischem Tal­ent und den Liedern berühmter Kün­stler. Die Clips erfreuen sich inzwis­chen mil­lio­nen­fach­er Beliebtheit. Was Du als Nutzer von dieser App erwarten kannst und welche Fea­tures wir für beson­ders inter­es­sant hal­ten, ver­rat­en wir Dir hier.

Ange­fan­gen hat alles mit Musical.ly. Das Konzept war damals so erfol­gre­ich, dass die Social-Media-App sowie die Kon­ten der Mit­glieder kurz­er­hand von Tik­Tok über­nom­men wur­den. Seit­dem hat sich einiges getan. Wir ver­rat­en Dir, wie der Ein­stieg gelingt und Du auch schon bald Deine Fre­unde mit witzi­gen, selb­st gemacht­en Beiträ­gen ver­sor­gen kannst. Die App ist für Android als auch für iOS erhältlich.

TikTok: Anmelden, einloggen und loslegen

Tik­Tok ver­ste­ht sich selb­st als glob­ale Video-Com­mu­ni­ty mit einem Schw­er­punkt auf Musik und Tanz. Zu Full-Play­back-Liedern tanzen, tur­nen und gestikulieren die Nutzer vor der Smart­phone-Kam­era, während sie zeit­gle­ich ihre Lip­pen syn­chron zu dem jew­eili­gen Song oder einem son­sti­gen Audio­clip bewe­gen. Wenn Du eine solche Auf­nahme erstellt hast und damit zufrieden bist, kannst Du sie selb­stver­ständlich mit Deinen Fre­un­den teilen. Besitzt Du ein Musical.ly-Konto, log­gst Du Dich ein­fach darüber ein. Du wirst im Ver­gle­ich zu Musical.ly allerd­ings auch einige Unter­schiede bemerken.

Die größten Unterschiede zwischen TikTok und Musical.ly

Bei Musical.ly waren die Clips auf lediglich 15 Sekun­den begren­zt – nach dem Wech­sel auf Tik­Tok kannst Du Musikvideos mit ein­er Länge von bis zu fünf Minuten erstellen. Durch Algo­rith­men, die sich mit­tels Machine Learn­ing weit­er­en­twick­eln, sollen in Zukun­ft weniger Inhalte anstößiger Natur den Weg auf die Plat­tform find­en. Musical.ly stand auf­grund solch­er Inhalte und der Klien­tel, die davon ange­zo­gen wird, in der Kri­tik. Ein Nachteil von Tik­Tok: Du kannst lei­der nicht direkt in der App Stick­er und Emo­jis in den Clip ein­fü­gen oder sel­bi­gen ein­er größeren Über­ar­beitung unterziehen. Aber dafür gibt es einen Workaround.

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Video: YouTube / Lisa & Lena Official

Bilder in TikTok einfügen und bearbeiten

Das Ganze funk­tion­iert über eine Drit­tan­bi­eter-App: Du musst Dir also eine Video-Soft­ware wie den Movie Mak­er für Dein Android-Gerät herun­ter­laden. Als iOS-Nutzer ste­ht Dir zum Beispiel der ALIVE Movie Mak­er for iMovie zur Ver­fü­gung. Für welche Anwen­dung Du Dich entschei­dest, hängt auch davon ab, was Du in Deine Videos ein­binden möcht­est. Am besten stöberst Du ein­fach ein wenig im App-Ange­bot. Du nimmst Deinen Clip dann ein­fach außer­halb von Tik­Tok auf, fügst die gewün­scht­en Effek­te über die App Dein­er Wahl ein und lädst das Werk dann in Tik­Tok über den Hochladen-But­ton (rechts neben dem großen Auf­nahme-But­ton) hoch. Du kannst jet­zt noch einige abschließende Bear­beitun­gen in Tik­Tok vornehmen und mit dem weißen Häkchen den Vor­gang abschließen.

Auf Tik­Tok kannst Du Dich musikalisch voll ausleben. Mit einem alten Musical.ly-Account bist Du direkt dabei.

Soll­test Du nicht nur Spaß an Lip­Sync-Auf­nah­men haben, son­dern echte Gesangsam­bi­tio­nen hegen, möcht­en wir Dir noch ein­mal unseren Artikel empfehlen, in dem wir erk­lären, wie Gesang­sun­ter­richt via App funk­tion­iert.

Was hältst Du von Tik­Tok? Welche Fea­tures kön­nte die Plat­tform noch gebrauchen? Berichte uns doch in den Kom­mentaren von Deinen Erfahrun­gen.

Titelbild: Eigenkreation: musical.ly Inc. / Unsplash (Kelly Sikkema)

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