Tipps & Tricks
Samsung Galaxy Note20 (Ultra) einrichten: So funktioniert das Setup
Sobald Du Dir das Samsung Galaxy Note20 (Ultra) gekauft hast, willst Du natürlich direkt loslegen und Dein neues Handy benutzen. Wer hier am Anfang alle wichtigen Einstellungen setzt, spart sich später die Mühe. Wie Du das Gerät einrichtest, erklären wir Dir in unserem Ratgeber.
SIM-Karte einlegen
Im ersten Schritt steckst Du Deine SIM-Karte in das Gerät. Nimm dazu das mitgelieferte Werkzeug oder eine Büroklammer und steche in das kleine Loch oben links am Gehäuse, sodass der Schlitten für die SIM-Karte aus dem Gerät kommt. Wichtig: Du darfst nicht in das rechte Loch stechen, da Du ansonsten ein Mikrofon beschädigen könntest.
Nimm nun den Schlitten, lege die SIM-Karte hinein und schiebe ihn wieder zurück in den Slot. Wie Du die Karte richtig einlegst, ist nahezu selbsterklärend, da es aufgrund der entsprechenden Aussparungen an den Ecken nur einen Weg gibt.
Beim Galaxy Note20 hast Du übrigens – im Gegensatz zum Galaxy Note20 Ultra – nur Platz für eine SIM-, aber nicht für eine microSD-Karte. Bei dem Top-Modell kannst Du alternativ auch zwei SIM-Karten (anstelle einer Speicherkarte) einsetzen.
Tipp: Du kannst auch eine microSD-Karte und zwei SIM-Karten nutzen. Eine der beiden SIM-Karten muss dann aber eine sogenannte eSIM sein. Alles zu dem Thema mit Vodafone-Tarif erfährst Du in unserem separaten Artikel.
Samsung Galaxy Note20: Das neue Powerphone im Hands-on
Galaxy Note20 (Ultra) einschalten
Nun schaltest Du Dein Handy ein. Tippe dazu für einige Sekunden den Power-Button auf der rechten Seite. Das ist eine kleine Änderung im Vergleich zu früheren Geräten der Serie, wie etwa dem Galaxy Note10. Bei jenem Handys ist der Knopf noch auf der linken Seite. Sobald das Samsung-Logo mit dem Namen Deines Handys auftaucht, kannst Du die Taste loslassen. Es dauert nun einige Sekunden bis Android gestartet ist.
Sprache auswählen und Bestimmungen zustimmen
Es erscheint eine Begrüßung; die nicht unbedingt auf Deutsch sein muss. Tippe direkt darunter auf den Pfeil, der nach rechts zeigt und wähle die von Dir gewünschte Sprache aus.
Du musst zudem dem Endbenutzer-Lizenzvertrag zustimmen. Optional ist hingegen, dass Du Samsung gestattest Diagnosedaten zu senden und Informationsverknüpfungen zu erstellen.
Ab ins WLAN
Um die Einrichtung fortzusetzen, ist eine Netzwerkverbindung erforderlich. Wähle daher dein WLAN aus der angezeigten Liste aus und gib das Passwort ein. Alternativ kannst Du unten auch auf „WLAN ausschalten” gehen. Dann verläuft der weitere Prozess aber über die mobilen Daten Deiner SIM-Karte.
Updates laden und Apps & Daten kopieren
Eine gute Datenverbindung ist schon im nächsten Punkt wichtig: Das Smartphone sucht nach verfügbaren Updates. Sobald der Prozess durchlaufen ist, kannst Du festlegen, ob Du die Apps, Fotos, Kontakte und das Google-Konto von Deinem alten auf Dein neues Gerät übertragen möchtest. Alternativ tippst Du rechts unten auf „Nicht kopieren”, wenn Du einen frischen Start bevorzugst.
Google-Dienste einrichten oder deaktivieren
In beiden Fällen verbindest Du Dich nun auch mit Deinem Google-Konto. Dein Galaxy Note20 (Ultra) möchte wissen, welche Google-Dienste Du einschalten oder deaktivieren möchtest. Zum Beispiel: Willst Du Deine Daten mit Google Drive sichern und darf Google Deinen Standort verwenden? Außerdem kannst Du festlegen, ob du das Senden von Nutzungs- und Diagnosedaten erlauben möchtest.
Zudem wählst Du einen Suchanbieter für den Browser aus, der bei den meisten wohl „Google” sein dürfte.
Gesichtserkennung, Fingerabdrücke und PIN
Es folgt ein wichtiger Punkt: Wie willst Du Dein Telefon davor schützen, dass Dritte darauf zugreifen können? Du kannst Dein Gesicht scannen lassen, Deine Fingerabdrücke einlesen und ein Muster, eine PIN oder ein Passwort hinterlegen.
Wenn Du Dein Gesicht scannen lässt, will das Galaxy Note20 noch wissen, ob es im täglichen Gebrauch auf dem Sperrbildschirm verbleiben soll. Stellst Du die Funktion ein, musst Du nach dem Entsperren noch einmal über den Bilschirm wischen, um dein Handy nutzen zu können. Deaktivierst Du das Feature, landest Du direkt bei dem von Dir zuletzt verwendeten Bildschirm. Wir empfehlen Dir, dass Dein Smartphone auf dem Sperrbildschirm bleibt. So kannst Du in der Praxis einen kurzen Blick auf neue Benachrichtigungen werfen, ohne dass Du durch die Gesichtsentsperrung direkt auf dem Homescreen landest.
Zudem kannst Du drei Features einschalten:
- „Schnelle Erkennung” (Gerät erkennt Dein Gesicht schneller, Sicherheit ist niedriger)
- „Geöffnete Augen erfordern” (Dritte können Dein Handy nicht entsperren, wenn Du schläfst und sie Dir das Note20 vor das Gesicht halten)
- „Bildschirm aufhellen” (nützlich, wenn Du das Smartphone in dunkler Umgebung per Gesicht entsperren möchtest)
Entscheidest Du Dich für Fingerabdrucksensor und/oder Gesichtserkennung musst Du auch eine der klassische Entsperr-Methoden (PIN oder Muster) aktiviert haben. Die nutzt Du etwa, sollte das Smartphone Dich oder Deinen Finger nicht erkennen.
Du kannst diese Sicherheitseinstellungen zwar auch überspringen und später nachholen. Wir empfehlen es Dir allerdings nicht, denn grundsätzlich ist es empfehlenswert, Dein Handy zu sichern – besonders, wenn es einen hohen Wert hat.
Samsung-Account anmelden oder erstellen
Wenn Du möchtest, kannst Du Dich auch mit Deinem Samsung Account anmelden oder ein Konto erstellen, um einige zusätzliche Features wie Samsung Cloud und Samsung Pass nutzen zu können. Den Bereich kannst Du aber auch überspringen, wenn Du an den Funktionen kein Interesse hast.
Tippst Du übrigens auf „Überspringen”, warnt Samsung davor, dass Du dann unter anderem Spotify nicht nutzen kannst. Was hinter der Warnung steckt, wissen wir nicht. Aber Du kannst die App auch verwenden, ohne bei Samsung angemeldet zu sein.
Du hast die Ersteinrichtung nun erfolgreich durchlaufen und kannst Dein Smartphone nutzen. Damit Du möglichst alle Funktionen Deines Handys verwenden kannst, haben wir Dir einen Ratgeber mit vielen Tipps und Tricks zum Galaxy Note20 (Ultra) zusammengestellt.
Hast Du ein Galaxy Note20 (Ultra)? Schreibe uns gerne in die Kommentare, wie Dein erster Eindruck ausfällt.