Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.
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iOS 13.2: Fotoimport auf iPhone und iPad soll einfacher werden

Endlich: Apple liefert ein Fea­ture nach, über das sich ins­beson­dere Fotografen freuen dürften. Ab iOS 13.2 ist ein direk­ter Fotoim­port auf iPhone und iPad möglich.

Apple erlaubt ab iOS 13.2 einen Direk­tim­port von Fotos. Du kannst also Fotos und Videos von einem exter­nen Spe­icher­medi­um oder ein­er Kam­era direkt in eine passende App importieren. Dies war bish­er nur über einen Umweg möglich. Für iPa­dOS 13.2 gibt es die Neuerung eben­falls, die eigentlich bere­its mit iOS 13 kom­men sollte.

Adobe Lightroom macht den Anfang

Die erste große Anwen­dung ist Adobe Light­room, die die neue Schnittstelle („Image Cap­ture API”) zu nutzen scheint; andere Entwick­ler dürften zeit­nah nachziehen. Das Unternehmen kündigte bere­its ein entsprechen­des Update an, mit dem ein Fotoim­port dann direkt auf Dein iPhone oder iPad möglich ist. Wie das ganze in der Prax­is aussieht, kannst Du Dir bere­its in einem Pre­view anschauen:

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Video: Youtube/Adobe Pho­to­shop Light­room

Unpraktische Methode hat ausgedient

Dem­nach erken­nt die App, wenn ein entsprechen­des Spe­icher­medi­um mit Deinem Apple-Gerät ver­bun­den ist. Ist das der Fall, wird ein Dia­log angezeigt, über den du einzelne oder mehrere Auf­nah­men über­tra­gen kan­nt. Neben Fotos und Videos sind auch RAW-Dateien möglich. Die Dat­en find­est Du dann sofort in Light­room.

Bish­er musstest Du Deine Bilder erst in die Mediathek von iOS importieren und aus dieser dann in die gewün­schte App ein­schleusen. Dies bedeutete nicht nur einen Umweg. Die Aktion hat auch dop­pelt so viel Spe­icher­platz belegt. Du kon­ntest zwar die Auf­nah­men auch wieder löschen, aber der ganze Prozess war wahrlich nicht effizient.

Bist Du (Hobby-)Fotograf und nutzt Apps wie Adobe Light­room zur Bild­ver­wal­tung? Dann dürfte Dich das neue Fea­ture freuen. Schreib uns dazu gerne einen Kom­men­tar.

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