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RAW-Bilder bearbeiten: Die beste Software

Wenn es auf Qual­ität ankommt, ist es unumgänglich, RAW-Bilder zu bear­beit­en. Doch nicht alle Bild­bear­beitung­spro­gramme unter­stützen das Dateifor­mat. Wir stellen Dir daher einige der empfehlenswertesten Vertreter vor, damit Du aus Deinen Auf­nah­men das Best­mögliche raus­holen kannst.

RawTherapee: Kostenlos und mächtig

RawTher­a­pee ist zwar ein kosten­los­es Tool, braucht sich in Sachen Funk­tionsvielfalt aber nicht vor kostenpflichtiger Soft­ware zu ver­steck­en. Der Entwick­ler bietet es auf sein­er Home­page zum Down­load an, und zwar für Win­dows, Mac und Lin­ux. Grund­funk­tio­nen zum Justieren von Kon­trast, Sät­ti­gung, Hel­ligkeit, Kur­ven und Co. beherrscht RawTher­a­pee eben­so wie pyra­mi­dale Rauschfil­ter, Weiß- und Schwarzpunk­tab­gle­ich oder Kon­trast pro Detailebene. Eine umfassende Doku­men­ta­tion der Fea­tures liegt auch in deutsch­er Sprache vor. Der Export bear­beit­eter RAWs erfol­gt wahlweise als PNG, TIFF oder JPG. Die Bear­beitung erfol­gt dabei nicht-destruk­tiv, das heißt die Quell­datei bleibt in jedem Fall erhal­ten.

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Video: Youtube / Blueshift12

LightZone: Digitale Dunkelkammer

Der Name Light­Zone erin­nert wohl nicht zufäl­lig an Adobes Platzhirsch Pho­to­shop Light­room. Einst kostenpflichtig, ist Light­Zone inzwis­chen gratis, wartet aber den­noch mit einem großen Funk­tion­sum­fang auf. Zusät­zlich zu den Grund­fea­tures zur Bild­bear­beitung beherrscht die Soft­ware unter anderem die soge­nan­nten Styles. Dabei han­delt es sich um maßgeschnei­derte Fil­ter, die auf bes­timmte Kam­er­atypen zugeschnit­ten sind. Der Export bear­beit­eter RAWs erfol­gt als JPG, und zwar wie bei RawTher­a­pee nicht-destruk­tiv. Gespe­icherte Bilder enthal­ten dabei den Bear­beitungsver­lauf, sodass sich Änderun­gen auch nachträglich noch anpassen lassen. Light­Zone ist auf der Home­page des Pro­jek­ts erhältlich, erfordert jedoch eine Reg­istrierung.

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Video: Youtube / MyGimpTutorialChannel

Snapseed: Google-Gratis-App für iOS und Android

RAW-Dateien kannst Du auch auf Mobil­geräten bear­beit­en: Das geht beispiel­sweise mit Snapseed, Googles kosten­los­er Bild­bear­beitungs-App für iOS und für Android. In einem sep­a­rat­en Rat­ge­ber erk­lären wir Dir, was Snapseed son­st noch alles kann.

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Video: Youtube / NavEdits

Affinity Photo: Foto-Software für Anspruchsvolle

Wenn Du eine voll­w­er­tige Alter­na­tive zu Pho­to­shop suchst, dann empfehlen wir Affin­i­ty Pho­to: Das Profi-Tool ist zwar nicht ganz gün­stig, dafür aber sowohl für Win­dows als auch Mac und iPad erhältlich. Abo-Gebühren fall­en eben­falls keine an. Speziell für die RAW-Bear­beitung wartet Affin­i­ty Pho­to mit einem eige­nen Arbeits­bere­ich auf, in dem Du Lichtwert, Kon­trast, Schat­ten, High­lights und mehr justieren kannst. EXIF und Meta­dat­en wer­den eben­so unter­stützt wie hun­derte Objek­tivpro­file. Darüber hin­aus liefert die Soft­ware prak­tis­che Lösun­gen für das Freis­tellen von Motiv­en, HDR-Kom­bi­na­tion sowie umfan­gre­iche Mal­w­erkzeuge, um nur einige zu nen­nen. Die iPad-Fas­sung ist in Apples App Store erhältlich, die Desk­top-Ver­sio­nen im Web­shop des Her­stellers.

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Video: Youtube / Ruediger Schestag

Kennst Du noch weit­ere Apps, um RAWs zu bear­beit­en? Welche ist Dein Favorit? Ver­rate es uns gerne in einem Kom­men­tar.

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